- Menschen ohne Vaterland
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Filmdaten Originaltitel Menschen ohne Vaterland Produktionsland Deutschland Originalsprache deutsch Erscheinungsjahr 1937 Länge 105 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Herbert Maisch Drehbuch Gertrude von Brockdorff,
Herbert Maisch,
Lotte Neumann (als C.H. Diller),
Ernst von Salomon,
Walter WassermannProduktion Bruno Duday Musik Harald M. Kirchstein Besetzung - Willy Fritsch: Oberleutnant Maltzach
- Maria von Tasnady: Irene Marellus
- Willy Birgel: Baron Fahlen
- Grete Weiser: Iewa, Chansonette
- Siegfried Schürenberg: Hauptmann Angermann
- Werner Stock: Leutnant Bernd
- Willy Schaeffers: Landesrat Soikas
- Nikolai Kolin: Stepan, Diener
- Lissy Arna: Mila Ventos, Spionin
- Alexander Golling: Ischnikoff, Kommunist
- Aribert Grimmer: Rauta, Erlenhofbauer
Menschen ohne Vaterland ist ein Propaganda-Spielfilm der UFA aus dem Jahre 1937. Er spielt vor dem Hintergrund der Freikorpskämpfe von 1919 im Baltikum.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Krieg ist verloren und die russischen Bolschewisten wollen in Deutschland einfallen. Die Hoffnungen des Vaterlandes ruhen auf Oberleutnant Maltzach, der den Feind mit seinen singenden Soldaten von der lettischen Hafenstadt Libau fernhält. Eine gefährliche Spionin versucht im Bunde mit dem zwielichtigen Baron Fahlen, Waffen in die Hände der immerzu aufmüpfigen Libauer Bevölkerung zu spielen. Das 23jährige braunäugige Flüchtlingsmädchen Irene Marellus gerät nicht nur in die Schusslinie der Geheimdienste, sondern ist auch in einem Liebesdreieck zwischen Maltzach und Fahlen gefangen.
Nachdem Maltzach den Waffen-Coup vereitelt hat, kommt es zum Showdown an der Front. Durch gezieltes Vernichtungsfeuer seiner Artillerie befreit Maltzach die zukünftige Braut aus der Hand der Bolschewisten. Fahlen hat Pech, weil er erstens zu spät kommt und zweitens vom letzten noch lebenden Kommunisten erschossen wird. Zu seinem Trost stirbt er in einer deutschen Uniform mit dem beliebten Totenkopfabzeichen am Stahlhelm.
Hintergrund
- Drehorte waren das Rhinluch in Brandenburg und Schloß Malchen in Mecklenburg.
- Anders als im Film suggeriert hatten die Schulterklappen der Oberleutnants 1919 nur einen Stern.
Kritik
„Das mit Unwahrscheinlichkeiten und militärischem Übereifer gespickte Kriegsabenteuer wurde nach 1945 von den Alliierten Militärregierungen verboten.“
Weblinks
- Menschen ohne Vaterland in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Menschen ohne Vaterland bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Menschen ohne Vaterland im Lexikon des Internationalen Films
Kategorien:- Filmtitel 1937
- Deutscher Film
- Musikfilm
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