- Michael Hayböck
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Michael Hayböck Nation Österreich
Geburtstag 5. März 1991 Geburtsort Linz Größe 181 cm Gewicht 63 kg Beruf Schüler Karriere Verein UVB Hinzenbach Trainer Alexander Stöckl Nationalkader seit 2006 Debüt im Weltcup 2009 Pers. Bestweite 206 m (Kulm 2010) Status aktiv Medaillenspiegel JWM-Medaillen 4 × 0 × 0 × Skisprung-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2009 Štrbské Pleso Team Gold 2010 Hinterzarten Normalschanze Gold 2010 Hinterzarten Team Gold 2011 Otepää Team Platzierungen Gesamtweltcup 49. (2009/10) Sommer-Grand-Prix 40. (2009) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Team 0 0 1 letzte Änderung: 14. März 2010 Michael Hayböck (* 5. März 1991 in Linz) ist ein österreichischer Skispringer.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Hayböck, der seit 2005 das Skigymnasium Stams besucht, startet für den Verein UVB Hinzenbach. Im Alter von 9 Jahren sprang er bereits im Jahr 2000 erstmals von einer Skisprungschanze.[1] In den Saisons 2002/03 und 2003/04 gewann er jeweils die Landescup-Gesamtwertung, 2003/04 erreichte er zudem den 2. Platz im Austriacup. Bei den Staatsmeisterschaften 2004 in Bischofshofen erreichte er in der Nordischen Kombination und im Skispringen jeweils den 2. Platz. Die Gesamtwertung des FIS-Schüler-Cup 2005 konnte er mit der Mannschaft gewinnen, im Einzel kam er auf den 4. Platz. 2006 wurde er in den B-Kader aufgenommen. Damit startete er erstmals bei FIS-Rennen im Erwachsenenbereich. Am 20. September 2008 startete er in Villach erstmals im Skisprung-Continentalcup. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2009 in Štrbské Pleso gewann er mit der Mannschaft Gold und wurde im Einzel Siebenter. Im August 2009 sprang er erstmals im Sommer-Grand-Prix. In Hakuba erreichte er in beiden Springen den 12. Platz. Damit gewann er insgesamt 44 Punkte und damit 40. Platz in der Gesamtwertung.
Bei der Vierschanzentournee 2009/10 startete Hayböck in Innsbruck im Rahmen der nationalen Gruppe, konnte sich für das Springen qualifizieren und erreichte mit einem starken Sprung im ersten Durchgang auch das Finale. In Bischofshofen ging er danach auch an den Start, schied aber im ersten Durchgang im Duell gegen Pascal Bodmer aus. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2010 im deutschen Hinterzarten konnte er sich die Goldmedaillen im Einzelbewerb und im Team von der Normalschanze sichern. Beim Weltcupspringen in Willingen (Upland) erreichte er mit der österreichischen Mannschaft den 3. Rang. Seine beste Einzelplatzierung im Rahmen des Weltcups ist ein 6. Rang ebenfalls in Willingen 2010.
Bei der Vierschanzentournee sprang er mit seinem älteren Bruder Stefan zum ersten Mal gemeinsam im Weltcup.
Erfolge
- Weltcupplatzierungen
Saison Platz Punkte 2009/10 49 54 2010/11 56 28 Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Michael Hayböck. www.schiclub.at. Abgerufen am 4. Oktober 2009.
Kategorien:- Skispringer (Österreich)
- Person (Linz)
- Geboren 1991
- Mann
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