- Mladjen Šljivančanin
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Mladjen Šljivančanin Spielerinformationen Spitzname Sljiva, Slivo Geburtstag 1. Juli 1985 Geburtsort Belgrad, SR Serbien, Jugoslawien Größe 200 cm Position Small Forward /
Power ForwardVereine als Aktiver Bis KK Partizan Belgrad 2003
2003–2004 KK Spartak Subotica
2004–2006 Skyliners Frankfurt
2006–2007 RheinEnergie Köln
2007–2008 Roter Stern Belgrad
2008–2009 ZSK WWS Samara
2009–2010 Apollon Limassol
2010 JL Bourg-en-Bresse
2010–2011 Keravnos StrovolouMladjen Šljivančanin (kyrillisch Млађен Шљиванчанин; * 1. Juli 1985 in Belgrad) ist ein serbischer Basketballspieler, der mit RheinEnergie Köln 2006 deutscher Meister sowie 2007 Pokalsieger wurde.
Šljivančanin galt in seiner Jugend als großes Talent und durchlief alle Jugendauswahlmannschaften seines Heimatlandes. 2001 wurde er mit der U16-Auswahl Jugoslawiens Europameister.[1] Bereits 2004 wechselte er ins Ausland und spielte für die Opel Skyliners aus Frankfurt in der deutschen Basketball-Bundesliga. Mit dem damaligen Titelverteidiger verlor er 2005 das Finale um die deutsche Meisterschaft gegen GHP Bamberg und sammelte erste Erfahrungen in der ULEB Euroleague. In der darauffolgenden Saison löste er im Februar 2006 seinen Vertrag bei den Skyliners auf[2] und wechselte zum Ligakonkurrenten aus Köln, der von seinem Landsmann Saša Obradović trainiert wurde. Mit RheinEnergie gelang ihm erneut der Einzug in die Finalserie um die deutsche Meisterschaft, welche siegreich gegen den Hauptrundenersten Alba Berlin beendet wurde. In der folgenden Saison schied man als Titelverteidiger im Halbfinale gegen die Überraschungsmannschaft der Play-offs der Basketball-Bundesliga-Saison 2006/07 Artland Dragons aus, konnte aber statt dessen den Pokal gegen den gleichen Gegner im Finale erringen. Anschließend stieg der Hauptsponsor des Kölner Teams aus und Šljivančanin kehrte zurück in seine Heimatstadt zu Roter Stern. Nach einer Saison wechselte er 2008 in die russische Superliga nach Samara. Die folgende Saison begann er 2009 zunächst im zyprischen Limassol, bevor er im April 2010 in die französische LNB Pro B wechselte. Zur folgenden Saison kehrte er in die zyprische Liga zurück und spielte für Keravnos Strovolou in Nikosia.
Familie
Šljivančanins Vater ist der verurteilte Kriegsverbrecher Veselin Šljivančanin, der unter anderem für seine Beteiligung am Massaker von Vukovar vom UN-Kriegsverbrechertribunal für Jugoslawien verurteilt wurde.
Weblinks
- Mladjen Sljivancanin (RheinEnergie Köln – Spielerprofil auf den Statistikseiten der BBL
- SLJIVANCANIN, MLADJEN – Profil und Statistiken aus den Euroleague-Spielzeiten von Sljivancanin (englisch)
- MLADEN SLJIVANCANIN basketball profile – Profil auf den Seiten von eurobasket.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ FIBAEurope.com: European Championship for Cadets 2001 – Roster Yugoslavia (englisch), Kader Jugoslawiens bei der Kadetten-Europameisterschaft 2001, abgerufen am 15. Juli 2010
- ↑ Deutsche-Bank-Skyliners.de: DEUTSCHE BANK SKYLINERS und Mladjen Sljivancanin beenden Zusammenarbeit, Pressemitteilung der Skyliners Frankfurt von Marc Rybicki vom 12. Februar 2006, abgerufen am 15. Juli 2010
Kategorien:- Basketballspieler (Serbien)
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