- Monte Carlo Rallye
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Filmdaten Deutscher Titel Monte Carlo Rallye Originaltitel Monte Carlo or Bust! Produktionsland Großbritannien, Italien, Frankreich Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1969 Länge 125 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Ken Annakin Drehbuch Ken Annakin
Jack DaviesProduktion Ken Annakin Musik Ron Goodwin Kamera Gábor Pogány Schnitt Peter Taylor Besetzung - Tony Curtis: Chester Schofield
- Terry-Thomas: Sir Cuthbert
- Lando Buzzanca: Marcello Agosti
- Walter Chiari: Angelo Pincelli
- Bourvil: Monsieur Dupont
- Mireille Darc: Marie-Claude
- Marie Dubois: Pascale
- Nicoletta Machiavelli: Dominique
- Susan Hampshire: Betty
- Gert Fröbe: Schickel
- Peer Schmidt: Otto
- Peter Cook: Major Dawlish
- Dudley Moore: Lieutenant Barrington
- Jack Hawkins: Graf Levinovitch
Monte Carlo Rallye ist eine britisch-italienisch-französische Filmkomödie von Ken Annakin aus dem Jahr 1969. Der Film handelt von einem fiktiven Autorennen in den 1920er Jahren mit dem Ziel Monte Carlo. Die Premiere des Films fand am 28. Mai 1969 in New York statt. In Deutschland erschien der Film am 18. September 1969 in den Kinos.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In den 1920er Jahren ist die Monte Carlo Rallye ein 1000-km-Ausdauerrennen. Die Teilnehmer starten von verschiedenen Punkten aus zum Ziel in Monte Carlo.
Zu den Teilnehmern gehören Chester Schofield und Sir Cuthbert, die Besitzer einer britischen Automobilfabrik. Chester, ein amerikanischer Spieler, hat seinen Anteil an der Fabrik bei einem Pokerspiel mit Sir Cuthberts Vater gewonnen. Wer von den beiden zuerst ankommt, wird die ganze Fabrik besitzen. Major Dawlish und Lieutenant Barrington, zwei britische Offiziere, halten sich für Erfinder. Die beiden italienischen Polizisten Angelo Pincelli und Marcello Agosti sind Schürzenjäger. Otto und Schickel sind zwei deutsche Gauner, die nicht wissen, dass die Besitzer ihres Autos gestohlene Juwelen im Ersatzreifen versteckt haben. Hinzu kommen noch drei französische Feministinnen unter der Führung von Marie-Claude, einer Ärztin.
Während des Rennens haben die Beteiligten mit dem Wetter, den Straßenbedingungen und den Gegnern zu kämpfen. Chester verliert seinen Beifahrer Cuthbert, setzt das Rennen aber alleine fort, bis er auf die hübsche Betty trifft. Otto und Schickel geraten in einen Wintersportort und enden an einem Skilift. In einem Hotel in den französischen Alpen kommen die Teilnehmer zusammen. Die Nacht wird chaotisch, da die Zimmer falsch belegt werden. Angelo und Marcello geraten mit den Feministinnen aneinander. Die Deutschen entdecken die Juwelen, wollen aber das Rennen fortsetzen. Betty chauffiert den schlafenden Chester über einen gefrorenen Wasserfall.
Nachdem die Französinnen bei Verunglückten einer Lawine Erste Hilfe geleistet haben, kommen die Rennfahrer in Monte Carlo an. Da alle Teilnehmer die gleiche Punktzahl haben, muss ein Rennen über die windigen Gebirgsstraßen die Entscheidung bringen. Dawlish und Barrington scheiden aus, als ihr Raketenantrieb in die Luft fliegt. Cuthbert wird wegen Reifendiebstahls disqualifiziert, während Schickel und Otto verhaftet und abgeführt werden. Die Italiener werden zu Siegern erklärt, sie widmen ihren Pokal den Feministinnen. Gleichzeitig wird der immer noch schlafende Chester von Betty über die Ziellinie gefahren.
Kritiken
Das Lexikon des Internationalen Films über den Film: "Überwiegend amüsanter, tempo- und gagreicher Film, der menschliche Schwächen und nationale Eigenheiten ironisch glossiert."[1] Die Zeitschrift Cinema zieht folgendes Fazit: "Charmant altmodisch mit spleenigem Witz."[2]
Synchronisation
- Tony Curtis: Herbert Stass
- Dudley Moore: Wolfgang Draeger
- Lando Buzzanca: Michael Chevalier
- Mireille Darc: Ilse Pagé
- Bourvil: Arnold Marquis
- Marie DuBois: Ursula Herwig
- Terry-Thomas: Dietrich Frauboes
Hintergrund
Vier Jahre zuvor drehte Ken Annakin einen Film mit einer ähnlichen Geschichte - Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten. Wie in diesem Film wirkten dort Gert Fröbe und Terry-Thomas mit, auch Komponist Ron Goodwin und Co-Autor Jack Davies waren dabei.
Die Locations waren in Frankreich, Monaco, England und in Schweden sowie die Studios von Dino de Laurentiis in Rom.
Der Titelsong Those Daring Young Men in Their Jaunty Jalopies wurde von Jimmy Durante gesungen. In den USA kam der Film unter diesem Titel in die Kinos.
Weblinks
- Monte Carlo Rallye in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
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