- Paul Stenger
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Paul Karl Stenger (* 3. November 1865 in Rödgen; † 4. August 1940 in Berlin) war ein deutscher Sanitätsoffizier, HNO-Arzt und Hochschullehrer in Königsberg (Preußen).
Leben
Stenger studierte Medizin an der Pépinière in Berlin und promovierte 1889 zum Dr. med. Nach truppenärztlichem Dienst als Stabsarzt kam Stenger an die Charité in Berlin. 1903 habilitierte er sich an der Albertina (Königsberg) in der HNO-Heilkunde. 1910 wurde er Leiter der HNO-Poliklinik, später Geheimer Medizinalrat und 1921 Direktor der Klinik und Ordinarius für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde in Königsberg. Bekannt war der Stengersche Versuch zum Nachweis einseitiger Taubheit.
Stenger war seit 1886 Angehöriger der Pépinière-Corps Franconia und Saxonia.[1]
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.
Siehe auch: Krankenhäuser in KönigsbergWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1930, 66, 245; 67, 104
Kategorien:- HNO-Arzt
- Mediziner (19. Jahrhundert)
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- Sanitätsoffizier (Deutsches Reich)
- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Albertina Königsberg)
- Deutscher
- Geboren 1865
- Gestorben 1940
- Mann
- Geheimer Medizinalrat
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