- Pentachlorbenzolthiol
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Strukturformel Allgemeines Name Pentachlorbenzolthiol Andere Namen - Pentachlorthiophenol
- PCTP
Summenformel C6HCl5S CAS-Nummer 133-49-3 PubChem 8620 Kurzbeschreibung grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch[1]
Eigenschaften Molare Masse 282,38 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 2,01 g·cm−3[2]
Schmelzpunkt Löslichkeit praktisch unlöslich in Wasser (4,2 mg·l−1 bei 20 °C)[1]
Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] Achtung
H- und P-Sätze H: 319 EUH: keine EUH-Sätze P: 305+351+338 [3] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: keine S-Sätze LD50 100 mg·kg−1 (Maus, intraperitoneal)[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Pentachlorbenzolthiol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiole und organischen Chlorverbindungen.
Inhaltsverzeichnis
Gewinnung und Darstellung
Pentachlorbenzolthiol kann aus Hexachlorbenzol gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Pentachlorbenzolthiol ist ein brennbarer grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch, welcher praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine monokline Kristallstruktur.[2]
Verwendung
Pentachlorbenzolthiol wird in der Gummiindustrie als Hilfsmittel bei der Mastikation verwendet.[4][5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu CAS-Nr. 133-49-3 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 11. Juli 2011 (JavaScript erforderlich).
- ↑ a b G. Wojcik, G. P. Charbonneau, Y. Delugeard and L. Toupet: The disordered crystal structure of pentachlorothiophenol, Acta Cryst. (1980). B36, 506-507, doi:10.1107/S0567740880003706.
- ↑ a b c d Datenblatt Pentachlorothiophenol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. Juli 2011.
- ↑ a b Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg: Stoffbericht HCB.
- ↑ Patent-de: Verwendung von Dialkylpolysulfiden zur Mastikation von Natur- und Synthesekautschuken.
Kategorien:- Thiol
- Chloraromat
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