Rolf Böger

Rolf Böger

Rolf Böger (* 9. August 1908 in Strasburg, Westpreußen; † 17. Januar 1995 in Detmold) war ein deutscher Jurist und Bundestagsabgeordneter.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Böger studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Universität Innsbruck. Er war Mitglied der Corps Suevia München (1928) und Gothia (1929).[1]

Er promovierte zum Dr. iur..[2]

1933 trat Rolf Böger der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 1.810.962).[3]

Über die Landesliste der FDP Nordrhein-Westfalen kam er am 25. Januar 1973 als Nachrücker von Rudolf Augstein in den 7. Deutschen Bundestag.

Er war Hauptgeschäftsführer der IHK Detmold und widmete sich der Landesgeschichte Lippes.

Werke

  • Die Geschichte der lippischen Wirtschaft. In: Heimatchronik des Kreises Lippe (herausgegeben von Erich Kittel), Köln 1972
  • mit Erich Kittel: Heimatchronik des Kreises Lippe. In: Reihe Heimatchroniken der Städte und Kreise des Bundesgebietes. Band 44, Archiv für Deutsche Heimatpflege, Köln 1978

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 159, 1809; 44, 198
  2. Dissertation: Der Mieterstreik und seine zivilrechtlichen Folgen. Zeulenroda, 1934
  3. Helmut Gewalt: Angehörige des Bundestags / I. - X. Legislaturperiode ehemaliger NSDAP- & / oder Gliederungsmitgliedschaften (pdf-Datei, abgerufen am 19. November 2011).

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Böger — ist der Nachname folgender Persönlichkeiten: Anna Böger (* 1977), deutsche Schauspielerin Helmut Böger (* 1949), deutscher Journalist und Schriftsteller Kay Böger (* 1971), deutscher Schauspieler Klaus Böger (* 1945), deutscher Politiker (SPD)… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (7. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 7. Wahlperiode (1972–1976). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1972 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Brodnica — Brodnica …   Deutsch Wikipedia

  • Corps Suevia München — Das Corps Suevia München ist ein Corps (Studentenverbindung) im Kösener Senioren Convents Verband (KSCV), dem ältesten Dachverband deutscher Studentenverbindungen. Das Corps ist pflichtschlagend und farbentragend. Es vereint Studenten und… …   Deutsch Wikipedia

  • Kalletal — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Detmold — Inhaltsverzeichnis 1 Söhne und Töchter der Stadt 2 Ehrenbürger 3 Weitere Persönlichkeiten 4 Einzelnachweise …   Deutsch Wikipedia

  • Corps Gothia Innsbruck — Wappen Zirkel Basisdaten Universitäten: LFU …   Deutsch Wikipedia

  • Hansa Rostock/Namen und Zahlen — Namen und Zahlen, welche den F.C. Hansa Rostock oder dessen Vorgängerverein SC Empor Rostock betreffen und nur in Listenform dargestellt werden können, befinden sich auf dieser Seite. Inhaltsverzeichnis 1 Platzierungen 1.1 1. Mannschaft 1.1.1… …   Deutsch Wikipedia

  • Bockdoppelflinte — Bockflinte mit englischem Schaft Das Wort Flinte kam um 1620 auf und bezeichnete ursprünglich das Steinschlossgewehr. [1] [2] Heute ist der Begriff Flinte die Sammelbezeichnung für Jagd , Sport und auch Dienstgewehre mit glattem …   Deutsch Wikipedia

  • Flinte — Bockflinte mit englischem Schaft Eine Flinte ist eine Handfeuerwaffe mit glatter Laufbohrung, die in erster Linie für das Verfeuern von Schrotkugeln ausgelegt ist. Flinten kommen als Jagd , Sport und auch Dienstgewehre zum Einsatz.[1 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”