- Samuel Urlsperger
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Samuel Urlsperger (auch: Urlsberger; * 31. August 1685 in Kirchheim unter Teck; † 21. April 1772 in Augsburg) war ein deutscher lutherischer Theologe mit pietistischer Ausrichtung.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Urlsperger stammte aus einer ehemals in Ungarn sehr angesehenen und wohlhabenden Familie, die, wie viele andere Protestanten in Ungarn und der Steiermark, im dreißigjährigen Kriege hatte auswandern müssen. Der Sohn des Verwalters Georg Reinhold Urlsperger († 8. Juli 1715 in Kirchheim unter Teck) und dessen Frau Anna Katharina Haas (28. Juli 1644 in Kirchheim unter Teck; † 29. April 1712 ebenda) - Tochter des Bürgermeisters Matthäus Haas und dessen Frau Ursula Daler - besuchte bis ins 14. Lebensjahr die heimische Stadtschule und genoss dann vermutlich den Gymnasialunterricht im Kloster Blaubeuren. Mit achtzehn Jahren hatte er sich mit einem Stipendium ausgerüstet an der Universität Tübingen die Theologie studiert und war dort 1705 Magister der philosophischen Wissenschaften geworden.
Dann begann er auf das Studium der Theologie zu konzentrieren und absolvierte 1707 das theologische Examen in Stuttgart. Während jener Zeit hatte er in Tübingen seine ungedruckt gebliebene Abhandlung über das Naturrecht Ratio et fides collatae contra Lockium et Poiretum gehalten. An der Ritterakademie in Erlangen setzte er 1708 seine theologischen Studien fort. Nach einem kurzen Aufenthalte 1709 an der Universität Jena und bei August Hermann Francke an der Universität Halle führte ihn eine Reise nach Leiden und zu Henricus Pontanus (1674-1714), sowie Melchior Leydecker (1642-1721) an die Universität Utrecht. Als sein Gehilfen zog Anton Wilhelm Böhme (1673-1722) den jungen Urlsperger an die Savoykirche in London.
Die Zeit in England hatte für seine geistige Entwicklung und seine spätere Wirksamkeit große Bedeutung. Er trat hier mit der Gesellschaft zur Beförderung der Erkenntnis Christi in Verbindung und lernte deren dem Spenerschen Pietismus verwandte Bestrebungen kennen. So machte er sich, zum Beispiel mit dem dortigen Katechismusunterricht vertraut, lernte die Versorgung der Kolonien und der Halleschen Mission mit Bibeln und Erbauungsschriften kennen und die Gesellschaft erwählte ihn zu ihrem Mitglied. 1712 bezog er mit etlichen Engländern das englische Haus in Halle, wo er diesmal etwas länger verweilt und sich intensiver mit Francke auseinandersetzen konnte. Über Hannover, Hamburg, Stendal, Wolfenbüttel, Halberstadt, Magdeburg, Berlin und Leipzig reisend, kehrte er in seine Heimat zurück.
1713 war er Prediger in Stetten im Remsthal geworden. 1714 führte ihn nach Stuttgart, wo er Hofdiakon, später Herzoglich Württembergischer Oberhofprediger und Konsistorialrat wurde. Da sich sein Dienstherr Eberhard Ludwig von Württemberg, einem sittenlosen Leben hingab, in der Folge seine Frau Johanna Elisabeth von Baden-Durlach verstieß und stattdessen mit seiner Mätresse Wilhelmine von Grävenitz kopulierte, erregte dies den Unwillen seiner Untertanen. Urlsperger wagte es, bei einer Predigt vor dem Hofe dagegen aufzutreten. Der in Wut geratene Herzog ließ daraufhin seinen Hofprediger einkerkern und versuchte demselben durch einfache Kabinettsjustiz den Prozess zu machen.
Durch das Einschreiten des Ministers Johann Heinrich von Schütz auf Adelsberg (1669-1732) wurde verhindert, dass der Herzog diese Blutschuld auf sich lud. Nachdem Urlsperger sich ohne Amt und Gehalt zwei Jahre mit den Seinen in Stuttgart verbrachte, durfte er - wieder durch Schütz' Befürwortung - 1720 einem Ruf als Stadtpfarrer und Superintendent nach Herrenberg. Drei Jahre später folgte er einem wiederholten Rufe nach Augsburg. Dort wurde er Pastor an der Hauptkirche zu St. Anna und Senior des Augsburgischen Ministeriums.
Er starb, nachdem er in höherem Alter in Ruhestand versetzt worden war, im 86. Lebensjahr.
Wirken
Neben zahlreichen Predigten und Schriften erbaulichen Inhalts führte er auch Predigt-Repetitionen in seinem Hause ein und wirkte lange als Vorsteher des Augsburger Krankenhauses. Neben dieser Tätigkeit in seiner Gemeinde und für Augsburg hatte Urlsperger auch eine ungemeine Wirkung nach außen. Schon in London war sein Hingabe für die Mission und die äußere Ausbreitung des Reiches Gottes geweckt worden. Als 1731/32 der Erzbischof von Salzburg Leopold Anton von Firmian seine evangelischen Untertanen aus seinem Wirkungsbereich vertrieben hatte, war es Urlsperger, der sich wie kaum ein anderer in Deutschland um sie bemühte. Er trat mit der englischen Gesellschaft zur Verbreitung christlicher Erkenntnis in Verbindung und diese übertrug ihm die Sorge für die Überführung verschiedener Abteilungen dieser Salzburger Exulanten nach England und von da nach Georgia in Amerika, wo sie südlich von Savannah die Pflanzstadt Ebenezer gründeten.
Kurz bevor die ersten 300 dieser Leute nach Amerika übersiedelten, war Urlsperger mit dem Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode dadurch bekannt geworden, dass sein Schwager Christoph Adolph Jäger vom Jägersberg am 1. August 1732 zum Hofmeister des Erbgrafen Henrich Ernst bestellt worden war. In Wernigerode wurden die ersten Prediger und Lehrer der Kolonie, Bolze und Gronau, wie auch noch spätere, ordiniert. Diese deutsch-evangelische Ansiedlung jenseit des Ozeans war nun ein Gegenstand hingebender Sorge Urlspergers, der über dieses Ackerwerk Gottes wiederholt gedruckte Schriften und Rechenschaftsberichte über Wachstum, Einnahmen und Ausgaben erscheinen ließ, bis er diese Arbeit und den großen in dieser Angelegenheit zu führenden Briefwechsel seinem Sohn Johann August Urlsperger überließ. Überall, wo evangelische Glaubensgenossen unter schwerem Gewissensdruck und Verfolgung litten, versuchte Urlsperger zu helfen.
Er gedachte ihrer in Ansprachen, Unterredungen und im Briefwechsel mit wohlhabenden und einflussreichen Gönnern. Seinen Briefen ist zu entnehmen, wie reich die freiwilligen Gaben besonders aus Augsburg, Nürnberg, Straßburg, Berlin, der Schweiz und andern Orten zusammenflossen. Da aber mit Geldmitteln zunächst da nicht zu helfen war, wo die schwer unterdrückte Gewissensfreiheit den Glaubensgenossen nicht einmal das traurige Recht der Auswanderung gewährte, setzte Urlsperger mit alles in Bewegung, um auf diplomatischem Wege ein gewisses Maß von Erleichterung und die Erlaubnis zu erwirken, ihre Heimat zu verlassen. Er benutzte dazu seinen Briefwechsel mit fürstlichen Personen, besonders mit Prinzessinnen und suchte auch sonst durch erlauchte Korrespondenten mittelbar auf die größeren evangelischen Höfe einzuwirken. Wenig war durch die Vertretung der evangelischen Stände im Reich in Regensburg zu erreichen.
Durch den ihn innigst verehrenden frommen Grafen Christian Ernst zu Stolberg suchte er solchen Zweck bei den Königen von Preußen und Dänemark zu erreichen. So geschah es, dass auch im Verein mit der englischen Christentumsgesellschaft durch die Generalstaaten und die Höfe von England, Preußen und Dänemark Vorstellungen bei dem Kaiser in Wien zu Gunsten der bedrückten Evangelischen in Böhmen und den österreichischen Erblanden gemacht wurden, besonders energisch von Seiten Preußens. Urlspergers Eifer bei dieser Sache mochte zum Teil daher rühren, dass seine eigenen Väter um ihres Glaubens willen aus Ungarn und Steiermark vertrieben wurden. Auch der Polen nahm er sich gelegentlich an und wollte ein böhmisches Gesangbuch in Halle drucken lassen. Bei der Arbeit für Ebenezer war es ihm eine ernstliche Sorge, dass auswandernde der Herrnhuter Brüdergemeine neben oder in zu großer Nähe sich ansiedeln könnten, denn zu Nikolaus Ludwig von Zinzendorf stand Urlsperger in einem scharfen Gegensatz. Urlsperger war auch Mitbegründer der evangelischen Gemeinde in Smyrna und wirkte bis nach Schweden. Als Vorläufer von Werken der inneren Mission lassen sich auch seine Bemühungen um die zahlreichen in Augsburg verkehrenden jungen Kaufleute, sowie um die Handwerker erwähnen.
Familie
Urlsperger war seit dem 7. August 1713 in Erlangen verheiratet mit Sophie Jakobine (* 30. April 1689 in Kirchheim unter Teck, † 19. Februar 1773 in Augsburg), der Tochter des Klosterhofmeisters und späteren Rektor der Ritterakademie in Erlangen Christian Friedrich Jäger von Jägersberg und dessen Frau Maria Dorothea Jäger, aus welcher Ehe fünf Söhne und fünf Töchter hervorgingen. Von welchen jedoch nur ein Sohn und vier Töchter den Vater überlebten. Bekannt von den Kindern ist:
- Johann August Urlsperger verh. 1757 mit Anna Ouchterlony
- Wilhelmina Dorothea Urlsperger verh. 1733 mit dem Pastor in Gräfenthal, später in Pösneck und Superintendenten in Saalfeld Georg Wendrich
- Johann Urlsperger verh. 1739 mit dem Pastor der Barfüßergemeinde in Augsburg Gottfried Holeisen
- Maria Elisabeth Urlsperger verh. 1745 mit dem Diakon an St. Anna in Augsburg Ludwig Heinrich Burry
- Maria Magdalena Urlsperger verh. 1751 mit dem Pastor an der Barfüßerkirche in Augsburg Marcus Friedrich Krauß
Werke
- Bericht von der dänischen Mission zu Tranquebar. . . . 1715
- Lebenslauf Dr. M. Lutheri. . . . 1717
- Vier Hauptbewegungsgründe, das Herz des Menschen zur Uebergabe an Gott zu bringen; eine Predigt. Augsburg 1722
- Der Kranken Gesundheit und der Sterbenden Leben, »der schritt: mißiger Unterricht für Kranke und Sterbende. Augsburg 1723 (Online), 1751
- Leichenrede auf Frau Anna Rosina Sulzer. Augsburg 1723
- Leichenrebe auf Daniel Koch, Rathsronsulenten. Augsburg 1723
- Sendschreiben an einen vornehmen Theolgen unserer evangelischen Kirche, darinnen von des sogenannten G. Lebrecht Petrải edirten Beweis wider meinen Unterricht für Kranke die nöthige Nachricht gegeben und unbilliger Verdacht falscher Lehren abgelehnt wirb. Augsburg 1725
- Auf den Hintritt des Pfarrers Gottfried Comer. Augsburg 1728
- Leichenrede auf Joh. Thomas v. Raumer. Augsburg 1728
- Leichenrede auf Balthasar v. Schnurbein von Untermeitingen. Augsburg 1729
- Leichenrede auf Paul v. Stetten, der Reichsstadt Augsburg Stadtpfleger. Augsburg 1729
- Leichenrede auf Lucas Schröck, Stadtphysikus zu Augsburg. Augsburg 1730
- Auf M. C. Welser's Hintritt; eine Leichenpredigt. Augsburg 1731
- Stellung der Gläubigen vor das Angesicht der Herrlichkeit Jesu; eine Predigt. Augsburg 1732
- Ausführliche Nachricht von den Salzburgischcn Emigranten, die sich in Amerika niedergelassen haben. Nebst einer Landkarte von Georgien. Halle 1735-1752. 3 Bde. (oder 18 Stücke)
- Leichenrede auf Joh. Thom. v. Raumer, Senior. Augsburg 1736
- Leichenrede auf Joh. Weidner, Pfarrer. Augsburg 1736
- Leichenrede auf J. G.. Ammon. Augsburg 1738
- Leichenrede auf Joh. v. Stetten, Stadtpfleger in Augsburg. Augsburg 1738
- Leichenpredigt auf M. H. Langenmantel, Stadtpfleger in Augsburg. Augsburg 1740
- Leichenrede auf Ph. J. Crophius, Rector am Gymnasium zu St. Annen in Augsburg. Augsburg 1742
- Ein Wort vom göttlichen Freispital; eine Predigt. Augsburg 1743
- Leichenrede auf J. G. Laire, Handelsherrn. Augsburg 1744
- Leichenrede auf J. P. v. Stetten. Augsburg 1746
- Leichenrede auf M. v. Schnurbein auf Meitingen. Augsburg 1746
- Nöthiger und kurzgefaßter Unterricht, theils von der Historie und dem Inhalt des auf einen dreißigjährigen Krieg endlich im J. 1648 erfolgten und durch Gottes Gnade beinahe hundert Jahre dauernden Westfälischen Friedens, besonders auch in Ansehung der hieran Theil nehmenden , des Heil. Röm. Reichs freien Reichsstadt Augsburg, und der darinnen kraft solches Friedens und dessen Executionsprocesses auf immer festgestellten Regimentsparität, theils von christschuldigster Begehung eines auf den 8. August 1745, als auf das ohnehin wegen dieses Friedens jährlich gewöhnliche evangelische Friedensfest obrigkeitlich verordneten hundertjährigen Jubelandenkens, zum Besten Anderer, sonderlich der lateinischen und deutschen Schulen unsers evangelischen Augsburg abgefaßt. Augsburg 1748
- Das dreifache Königliche Jubelwort, welches am 8. August 1748 aus Ps. 119, 162. wegen des 1648 geschlossenen Westphälischen Friedens verordneten Jubelfestes verkündigt worden. Augsburg 1748
- Leichenrede auf J. v. Brandhofer, Wechselherrn. Augsburg 1748
- Rede auf die Jubelfeier des Herrn Grafen v. Seckendorf zu Meuselwitz, aus Ps. 119, 175. Augsburg 1749
- Leichenrede auf PH. A. Benz, Juwelier. Augsburg 1749
- Leichenrede auf J. A. Amman, Administrator bes evangelischen Gymnasiums zu Augsburg. Augsburg 1750
- Leichenrede auf Fraulein Magdalena Sulzer. Augsburg 1750
- Leichenrede auf W. J. Sulzer. Augsburg 1751
- Der beste Regentengang wurde aus dem 132sten Verse des 119ten Psalms bei der am 27. Juli vorgenommenen Wahl eines evangelischen Pflegers dieser freien Reichsstadt Augsburg, in einer gehaltenen Wahlpredigt, dem evangelischen Regentenstande allhier in Gottes Namen vorgelegt, und auf Verlangen dem Druck übergeben. Augsburg 1761
- Der Kranken Gesundheit und der Sterbenden Leben, oder schriftmäßiger Unterricht für Kranke und Sterbende. Augsburg 1751
- Leichenrede auf Frau Euphrosina Regina Gullmann. Augsburg 1752
- Wort vom Tod und Leben Jesu Christi, in 10 Fasten- und Osterpredigten. Augsburg 1752
- Wahrnehmung der von Jesu Christo zu einer exemplarischen Besserung über Luc. 13, 2-9 gehaltenen Casualpredigt, in vier Büßpredigten. Augsburg 1752
- Zwei heilige Taufreden bei der Taufhandlung eines jüdischen Proselyten. Augsburg 1752
- Leichenrede auf Frau Sabina Barbara v. Halder. Augsburg 1753
- Drei Davidische Festpredigten, nebst einer Versieglungspredigt. Augsburg 1753
- Zwei Neujahrsreden, ingleichen das Verlangen nach dem, was geistlich ist. Augsburg 1754
- Der Erbe der kleinen Heerde, d. i. der Gläubigen und Heiligen; in drei Predigten. Augsburg 1754
- Amerikanisches Ackerwert Gottes, oder zuverlässige Nachrichten von dem Zustande der von den Salzburgischcn Emigranten erbauten Stadt Eben-Ezer. Halle 1754 -1766. 4 Stück
- Evangelische Einladung zum Erben am neuen Jahre; eine Predigt. Augsburg 1755
- Anweisung von dem im Jahr 1755 in Augsburg geschlossenen und bestätigten Religionsfrieden; bei Gelegenheit des 200jährigen Friedensfestes. Augsburg 1755
- Aufmunterung und Ermahnung zu der verordneten Sammlung, und fernerer Errichtung des gemeinschaftlichen Augsburgischen Zucht- und Arbeitshauses. Augsburg 1755
- Einweihungsrede der zum Arbeits- und Zuchthause gewidmeten evangelischen Capelle. Augsburg 1755
- Leichenrede auf Frau Regina Räder. Augsburg 1757
- Vier öffentliche Worte in zweien Predigten, bei Ordination zweier Canbidaten. Augsburg 1758
- Leichenrede auf Frau Sybilla Elisabeth Kopsin. Augsburg 1760
- Leichenrede auf Frau Euphrosinc, Edle von Hartenstein. Augsburg 1762
- Abschiedspredigt von der St. Anna-Gemeinde. Augsburg 1763
Literatur
- Heinrich Doering: Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Verlag Johann Karl Gottfried Wagner, 1835, Neustadt an der Orla, Bd. 4, S. 559, (Online)
- Eduard Jacobs: Urlsperger, Samuel. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 361–364.
- Reinhard Schwarz: Samuel Urlsperger (1685-1772): Augsburger Pietismus zwischen Aussenwirkungen und Binnenwelt. Akademischer Verlag, Berlin, 1996, ISBN 3050028246, (Leseprobe)
- Paul Gerhard Aring: Urlsberger, Samuel. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 12, Herzberg 1997, ISBN 3-88309-068-9, Sp. 943–945.
- Bernhard Koch: Urlsperger,. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche (RE). 3. Auflage. Band 20, Hinrichs, Leipzig 1908, S. 342–346.
- Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Gerhard Fleischer d. J., Leipzig, 1815, Bd. 14, S. 213 (Online)
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