Herrenberg

Herrenberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Herrenberg
Herrenberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Herrenberg hervorgehoben
48.5966666666678.8708333333333460
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Böblingen
Höhe: 460 m ü. NN
Fläche: 65,71 km²
Einwohner:

31.292 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 476 Einwohner je km²
Postleitzahl: 71083
Vorwahl: 07032
Kfz-Kennzeichen: BB
Gemeindeschlüssel: 08 1 15 021
Stadtgliederung: Kernstadt und 7 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 5
71083 Herrenberg
Webpräsenz: www.herrenberg.de
Oberbürgermeister: Thomas Sprißler (Freie Wähler)
Lage der Stadt Herrenberg im Landkreis Böblingen
Landkreis Esslingen Landkreis Tübingen Landkreis Reutlingen Landkreis Ludwigsburg Stuttgart Landkreis Calw Enzkreis Pforzheim Mötzingen Jettingen Holzgerlingen Deckenpfronn Aidlingen Ehningen Gärtringen Hildrizhausen Nufringen Bondorf Gäufelden Herrenberg Waldenbuch Weil im Schönbuch Weil im Schönbuch Altdorf (Landkreis Böblingen) Holzgerlingen Böblingen Schönaich Steinenbronn Magstadt Sindelfingen Grafenau (Württemberg) Weil der Stadt Renningen Rutesheim Rutesheim Weissach LeonbergKarte
Über dieses Bild
Altstadt und Stiftskirche

Herrenberg ist eine Stadt in der Mitte Baden-Württembergs, etwa 30 km südwestlich von Stuttgart und 20 km westlich von Tübingen. Sie ist die viertgrößte Stadt des Landkreises Böblingen und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Seit 1. Januar 1974 ist Herrenberg Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Deckenpfronn und Nufringen ist die Stadt Herrenberg eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Marktplatz

Herrenberg liegt am Fuß des Schlossbergs, eines Ausläufers des Schönbuchs in das Korngäu bzw. Obere Gäu. Im westlichen Stadtgebiet entspringt die Ammer, ein kleiner linker Nebenfluss des Neckars. Das gesamte Kernstadtgebiet Herrenbergs liegt in einer Senke zwischen dem Schönbuch im Osten, den Schwarzwaldausläufern im Westen und jeweils höher gelegenen Teilen des oberen Gäus im Norden und Süden. Wie eine große Wanne ist das Stadtgebiet Herrenbergs daher auf den Abfluss allen Niederschlags über den Aischbach und weiter über die Ammer angewiesen, die Gültstein und Altingen noch in einem breiten Tal, dann bei Reusten aber eine grabenartig enge Struktur durchfließt, die dem Herrenberger Becken auch einen südöstlichen, fast vollständigen hydrologischen Abschluss gibt. Somit liegen die Stadtteile Oberjesingen, Kuppingen, Affstätt und Haslach merklich höher als die Kernstadt, Mönchberg und Kayh in ähnlicher Höhe am Südwesthang des Schönbuchs, und Gültstein geringfügig niedriger im Tal der Ammer.

Die Stiftskirche Herrenberg liegt 442 m ü. NN. Der Aussichtspunkt auf der Schlossbergruine liegt auf 522 m Höhe. Der niedrigste Punkt des Stadtgebiets liegt mit 378 m in der Ammer zwischen dem Stadtteil Gültstein und dem benachbarten Ammerbuch-Altingen, der höchste nahe dem so genannten „Dreiländereck“, der heutigen Gemarkungsgrenze zwischen Deckenpfronn, Wildberg und Herrenberg, auf 602 m Höhe.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Herrenberg. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:
Deckenpfronn, Gärtringen, Nufringen, Hildrizhausen und Altdorf (alle Landkreis Böblingen), Ammerbuch (Landkreis Tübingen), Gäufelden und Jettingen (beide Landkreis Böblingen) sowie Wildberg (Landkreis Calw).

Stadtgliederung

Zu Herrenberg gehören die acht Stadtteile Affstätt, Gültstein, Haslach, Herrenberg, Kayh, Kuppingen, Mönchberg und Oberjesingen. Die Stadtteile waren bis in die 1960er und 1970er Jahre selbstständige Gemeinden, und sind mit diesen identisch. Manche Gebietsteile werden jedoch benachbarten Stadtteilen zugeordnet, wenn sie mit diesen im Zusammenhang stehen. Die offizielle Benennung der Stadtteile erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich verbunden nachgestellt die Namen der Stadtteile. Die Stadtteile bilden zudem Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Außerdem sind in den Stadtteilen mit Ausnahme des Stadtteils Herrenberg Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher eingerichtet. In den Stadtteilen bestehen jeweils örtliche Verwaltungen (Bezirksämter).[2]
Zum Stadtteil Affstätt gehören das Dorf Affstätt sowie die abgegangene Ortschaft Hasenhof. Zum Stadtteil Gültstein gehören das Dorf Gültstein und die Häuser Gültsteiner Mühle, Kochmühle und Sägmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Kampf- oder Karpfhaus und Mohrhof. Zum Stadtteil Haslach gehören das Dorf Haslach und das Haus Steinbruch. Zum Stadtteil Herrenberg gehören die Stadt Herrenberg, die Höfe Dritte Ammermühle, Talhof und Zweite Ammermühle und die Häuser Altenbergen, Erste Ammermühle, Gutleuthaustal und Leiblesgrube sowie die abgegangenen Ortschaften Ammerowe, Mühlhausen, Raistingen, Waldbruderhaus, Waldhaus und Woldowe. Zum Stadtteil Kayh gehört das Dorf Kayh. Zum Stadtteil Kuppingen gehören das Dorf Kuppingen sowie die abgegangene Ortschaft Wehlingen. Zum Stadtteil Mönchberg gehört das Dorf Mönchberg. Zum Stadtteil Oberjesingen gehört das Dorf Oberjesingen.[3]
Ferner werden in der Kernstadt zum Teil weitere Wohngebiete mit eigenem Namen unterschieden, deren Bezeichnungen sich im Laufe der Geschichte aufgrund der Bebauung ergeben haben und die jedoch meist nicht genau abgrenzbar sind. Hierzu gehören beispielsweise Kirchhalde und Längenholz, Affstätter Tal im Norden, Alzental (Stadtmitte), Ehbühl und Ziegelfeld im Osten, Holdergraben im Westen.

Raumplanung

Herrenberg bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Herrenberg gehören noch die Gemeinden im Südwesten des Landkreises Böblingen, und zwar Bondorf, Deckenpfronn, Gäufelden, Jettingen, Mötzingen und Nufringen.

Geschichte

Der Merianstich, aufgenommen vor dem Stadtbrand von 1635. Links steht das Schloss Herrenberg, in der Mitte ist die Stiftskirche Herrenberg abgebildet. Dieses Gemälde ist im Ratssaal des Rathauses zu sehen.

Herrenberg entstand aus den Weilern Mühlhausen und Raistingen, die mit der Stadtgründung im 13. Jahrhundert in der Stadt Herrenberg aufgingen. Pfalzgraf Rudolf von Tübingen urkundete 1228 auf „castrum nostrum herrenberc“. Um 1245 wurde Herrenberg unter Rudolf III. Herrschaftssitz der Pfalzgrafen von Tübingen, die auch „Scherer“ genannt wurden. 1278 wurde Herrenberg erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1276 wurde mit dem Bau der Stiftskirche begonnen. 1314 wurde der heutige Ortsteil Oberjesingen erstmals urkundlich erwähnt. Die Pfalzgrafen Rudolf IV. und Konrad I. teilten Herrenberg im Jahr 1347: Rudolf IV. erhielt die untere Stadt und hintere Burg. Konrad I. erhielt die obere Stadt und vordere Burg. 1382 kam Herrenberg durch Verkauf an Württemberg und wurde bald Sitz eines Amtes. Beim ersten großen Stadtbrand 1466 brannte Herrenberg fast vollständig nieder und wurde danach wieder neu aufgebaut.

Im Nürtinger Vertrag von 1442, der Württemberg unter Ludwig I. und Ulrich V. aufteilte, kam Herrenberg zur Uracher Linie von Graf Ludwig, bis zur Wiedervereinigung Württembergs 1482. Ab 1481 lösten die „Brüder vom gemeinsamen Leben“ die Herrenberger Chorherren ab.

Im Bauernkrieg wurde Herrenberg 1525 geplündert. Anschließend wütete die Pest in der Stadt. Um 1630 gab es erste Pläne, das Schloss wegen Schäden und Unwirtschaftlichkeit aufzugeben. Sie wurden aber durch den Baumeister Heinrich Schickhardt verhindert. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt erneut geplündert und 1635 durch den zweiten großen Stadtbrand fast ganz zerstört. 280 Häuser fielen der Katastrophe zum Opfer. Danach wurde die Altstadt Herrenbergs so aufgebaut, wie sie sich heute noch in einer einheitlichen, geschlossenen Form präsentiert.

1806 wurde das Amt Herrenberg zum Oberamt erhoben. 1807 wurde das Schloss an einen Herrenberger Bürger „auf den Abbruch“ verkauft. 1880 wurde der ehemalige Pulverturm des Schlosses als Aussichtsturm umgebaut. Nach 1820 wurden die Tor- und Mauertürme abgebrochen. 1879 wurde die Gäubahn Stuttgart–Freudenstadt eröffnet, mit der die Stadt eine Bahnverbindung nach Stuttgart bekam. 1913 wurde der „Herrenberger Verband für evangelische Diakonie“ gegründet, aus dem sich später die „Evangelische Diakonieschwesternschaft“ entwickelte.

Bei der Kreisneugliederung 1938 wurde das Oberamt Herrenberg aufgelöst. Der größte Teil und mit ihm die Stadt Herrenberg kam zum Landkreis Böblingen.

In den 1960er und 1970er Jahren baute die Stadt mehrere Schulen und Sporthallen.

Im Rahmen der Gebietsreform überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Herrenberg 1972 die Grenze von 20.000. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die baden-württembergische Landesregierung mit Wirkung vom 1. Januar 1974 beschloss.

1992 wurde Herrenberg an das Netz der S-Bahn Stuttgart angeschlossen.

Am 8. September 2007 fand auf dem Schlossberg erstmals eine von der Stadtverwaltung genehmigte Trauung statt.

Religionen

Die Bevölkerung von Herrenberg gehörte ursprünglich zum Bistum Konstanz und war dem Archidiakonat ante nemus unterstellt. Da die Stadt schon früh zu Württemberg gehörte, wurde auch hier ab 1534 die Reformation eingeführt. Daher war Herrenberg über Jahrhunderte eine überwiegend protestantische Stadt. In jener Zeit wurde die Stadt Sitz eines Dekanats (siehe Kirchenbezirk Herrenberg), deren Dekanatskirche die Stiftskirche ist. In der Kirchengemeinde Herrenberg sind heute mehrere Pfarrer tätig. Auch in den heute nach Herrenberg eingegliederten ehemaligen Gemeinden wurde infolge der frühen Zugehörigkeit zu Württemberg die Reformation eingeführt. Herrenberg gilt als Zentrum des württembergischen Pietismus. So war der Theologie Friedrich Christoph Oetinger zwischen 1759 und 1765 Stadtpfarrer in Herrenberg. Neben den verschiedenen evangelischen Kirchengemeinden gibt es daher eine große Anzahl freikirchlicher Vereinigungen, deren Einfluss nicht gerade gering ist. Alle Kirchengemeinden im Stadtgebiet Herrenbergs gehören zum Dekanat Herrenberg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Katholiken gibt es in Herrenberg erst wieder seit dem späten 19. Jahrhundert bzw. frühen 20. Jahrhundert. Für sie wurde 1933 eine eigene Kirche St. Josef gebaut. 1953 wurde dort eine eigene Pfarrei errichtet. Eine zweite katholische Kirche (St. Martin) wurde 1971 erbaut. Die Kirchengemeinde Herrenberg betreut auch die Katholiken der Stadtteile Gültstein, Haslach, Kayh und Mönchberg. In Gültstein gibt es jedoch seit 1968 eine eigene Kirche „Zum Guten Hirten“. Im Stadtteil Kuppingen wurde 1958 die katholische Kirche St. Antonius erbaut. 1971 wurde Kuppingen zur Pfarrei erhoben. Die Kirchengemeinde Kuppingen betreut auch die Katholiken der Stadtteile Affstätt und Oberjesingen. Beide Kirchengemeinden (Herrenberg und Kuppingen) sollen künftig mit der Kirchengemeinde St. Maria, Hilfe der Christen in Unterjettingen die Seelsorgeeinheit 4 innerhalb des Dekanats Böblingen des Bistums Rottenburg-Stuttgart bilden.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Herrenberg auch Freikirchen, darunter die Evangelisch-methodistische Kirche mit Gemeinden in Herrenberg, Affstätt, Kayh und Kuppingen. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Herrenberg vertreten.

Des Weiteren sind vier Moscheen vorhanden.

Eingemeindungen

Folgende Gemeinden wurden in die Stadt Herrenberg eingemeindet:

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze). Alle Zahlen, so weit nicht anders angegeben, vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg. [4] (Zahlen sind inklusive der eingemeindeten Stadtteile.)

Jahr Einwohner
1622 ca. 1.800
1652 1.006
1771 1.570
1803 1.796
1825 1.985
1843 2.140
1861 2.015
1. Dezember 1871 2.127
1. Dezember 1880 ¹ 2.646
1. Dezember 1890 ¹ 2.614
Jahr Einwohner
1. Dezember 1900 ¹ 2.557
1. Dezember 1910 ¹ 2.705
16. Juni 1925 ¹ 3.021
16. Juni 1933 ¹ 3.395
17. Mai 1939 ¹ 3.689
1946 5.605
13. September 1950 ¹ 6.292
6. Juni 1961 ¹ 9.539
27. Mai 1970 ¹ 12.573
31. Dezember 1975 24.389
Jahr Einwohner
31. Dezember 1980 25.422
27. Mai 1987 ¹ 26.001
31. Dezember 1990 27.344
31. Dezember 1995 28.839
31. Dezember 2000 30.377
31. Dezember 2005 31.255
31. Dezember 2010 31.292

Politik

Gemeinderat

Kommunalwahl 2009
Wahlbeteiligung: 55,0 %
 %
40
30
20
10
0
28,3%
25,5%
18,8%
17,4%
9,9%
Frauen Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2004
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
+6,5%
-5,1%
-3,1%
+1,1%
+0,5%
Frauen Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel

Nach der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 hat der Gemeinderat 37 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,98 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

FW 11 Sitze (28,30 %)
CDU 10 Sitze (25,49 %)
SPD 7 Sitze (18,82 %)
GRÜNE 6 Sitze (17,45 %)
Frauen1 3 Sitze (9,94 %)

Vorsitzender des Gemeinderates ist der Oberbürgermeister.

1Frauenliste Herrenberg

Bürgermeister

Ansicht des Marktplatzes und des Rathauses

An der Spitze der Stadt Herrenberg stand seit 1276 ein so genannter Schultheiß. Der erste wurde vermutlich von Fürst Heinrich ernannt. Daneben gab es Bürgermeister und ein Gericht.

Seit 1819 trug das Stadtoberhaupt die Bezeichnung „Stadtschultheiß“ seit 1930 Bürgermeister und mit der Erhebung zur Großen Kreisstadt am 1. Januar 1974 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister. Dieser wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats. Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Erster Bürgermeister“ und der 2. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“. Als Stadtoberhäupter seit 1953 sind zu nennen:

  • 1953–1985: Heinz Schroth († 2006)
  • 1985–2008: Dr. Volker Gantner (Rücktritt zum 31. Januar 2008)
  • seit 2008: Thomas Sprißler (seit 21. Februar 2008)

Wappen

Das Wappen der Stadt Herrenberg zeigt „in Rot eine dreilatzige goldene Fahne an drei goldenen Trageringen.“ Bereits das Stadtsiegel aus dem 13. Jahrhundert zeigt dieses auf die Pfalzgrafen von Tübingen zurückgehende Bild. Die gegenüber dem pfalzgräflichen Wappen umgekehrten Farben sind seit dem frühen 15. Jahrhundert belegt. Die Stadtflagge ist gelb-rot.

Städtepartnerschaften

Herrenberg ist seit 1960 mit Tarare (Frankreich) partnerschaftlich verbunden. Zur Kontaktaufnahme und ersten Begegnungen kam es bereits 1958. Die Städtepartnerschaft mit Fidenza (Italien) besteht seit dem Jahr 1989. Der Stadtteil Gültstein pflegt seit 1970 eine Partnerschaft mit Amplepuis in Frankreich.

Wirtschaft und Infrastruktur

Herrenberg ist der Standort einiger mittelständischer Unternehmen, die in der Produktion von Elektronik, Arzneimitteln und Möbeln tätig sind. Darüber hinaus gibt es Zweigstellen verschiedener multinationaler Konzerne, so etwa IBM und GlaxoSmithKline.

Verkehr

Die Stadt liegt an der Bundesautobahn 81 WürzburgStuttgartSingen (Hohentwiel) und ist über die Anschlussstellen Herrenberg und Gärtringen zu erreichen. Die Bundesstraßen 14 (Stuttgart–Stockach) und 28 (KehlUlm) kreuzen sich in Herrenberg. Die B 296 aus Bad Wildbad und Calw endet hier.

Seit 1. Januar 2009 ist für weite Bereiche der Kernstadt Herrenberg eine Umweltzone eingerichtet, sodass nur mit geeigneter Feinstaubplakette eine Einfahrt in die Innenstadt erlaubt ist.[5] Die Teilorte sind im Moment noch von dieser Regelung ausgeschlossen.

Bahnhofsgebäude
Ein S-Bahn-Zug der Baureihe 423 kurz vor der Endstation der Linie S1 in Herrenberg

Der Bahnhof Herrenberg liegt an der Gäubahn Stuttgart–Singen und wird mit Regionalexpress-Zügen in Richtung Stuttgart und Singen bzw. Stuttgart und Freudenstadt/Rottweil bedient. Zusätzlich ist Herrenberg als Endstation der Linie S1 (Kirchheim (Teck)–Stuttgart–Herrenberg) an das S-Bahn-Netz Stuttgart angeschlossen, die Züge fahren mindestens halbstündig Richtung Stuttgart. Zudem besteht in den Nächten von Freitag auf Samstag ein direkter Anschluss mit der S41 der Stadtbahn Karlsruhe über Freudenstadt direkt in die Karlsruher Innenstadt. An den anderen Verkehrstagen (montags bis donnerstags) endet die Fahrt seit dem Fahrplanwechsel 2008/2009 bereits in Forbach (Schwarzwald).

Im Jahre 1999 wurde die Ammertalbahn, eine Bahnverbindung nach Tübingen, reaktiviert. An dieser Bahnstrecke liegen die beiden weiteren Bahnhöfe auf Herrenberger Gemarkung: Herrenberg-Zwerchweg und Gültstein. Ferner verkehren im Stadtgebiet zahlreiche Buslinien. Alle Linien außer der Ammertalbahn verkehren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS). Seit Januar 2002 ist Herrenberg auch in den Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (naldo) integriert.

Busverbindungen

In die Stadtteile Herrenbergs gelangt man mit Omnibussen. Alle Busse fahren an einem der beiden ZOBs in direkter Nachbarschaft des Bahnhofs ab, der den verkehrlichen Knotenpunkt des Stadtgebiets bildet. Derzeit verkehren alle in die Stadtteile führenden Buslinien als Regionalbusse über das Stadtgebiet hinaus in Nachbargemeinden und -städte, so z.B. Nagold, Wildberg, Calw und Ammerbuch. Die Buslinien sind wie S-Bahn und Regionalexpress in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) integriert, soweit sie im Kreisgebiet Böblingen verlaufen.

Im Stadtgebiet verkehren derzeit (Stand Anfang 2010) drei sog. Citybus-Linien in regelmäßigem Takt sowie eine weitere Linie mit einzelnen Fahrten im Berufsverkehr. Zur Vereinheitlichung der Regiobuslinien in die einwohnerreichen Stadtteile und der Busse in der Kernstadt und zur besseren Auslastung der bislang in unattraktiven und für die Nutzer schwer verständlichen Schleifen fahrenden Citybuslinien sind derzeit Verbesserungen am Busnetz im Gespräch.

Medien

In Herrenberg erscheint als Tageszeitung der Gäubote, der sich aus dem Lokalteil und dem überregionalen Teil, der von den Stuttgarter Nachrichten kommt, zusammensetzt.

Behörden und Einrichtungen

Herrenberg hat ein Notariat. Ferner befinden sich hier Außenstellen des Landratsamts Böblingen (Kfz-Zulassungsstelle, Kreisjugendamt, Landwirtschaftsamt, Staatliche Gemeinschaftsunterkunft/Staatliches Übergangswohnheim).

Die Stadt ist Sitz des Kirchenbezirks Herrenberg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Die Deutsche Post führt die Stadt in ihrem Adress-Erkennungssystem als „Herrenberg im Gäu“. Der Zusatz „im Gäu“ dient einerseits zur schnelleren Unterscheidung der Stadt von den zahlreichen gleichnamigen Ortsteilen anderer Gemeinden in Deutschland und der Schweiz und erfüllt andererseits den Zweck, die Stadt auch für Ortsunkundige dem Briefsortierzentrum im nahen Eutingen im Gäu zuzuordnen. Die Fortsetzung „im Gäu“ wird im Gegensatz zu Eutingen von der Stadt Herrenberg nicht offiziell verwendet, doch trägt die Deutsche Post mit dieser Namensführung wohl ein Stück weit mit zu einer Identifikation der Einwohner in ihrem geographischen Raum des Gäus bei.

Bildung

In Herrenberg gibt es zwei Gymnasien (Andreae-Gymnasium, Schickhardt-Gymnasium), zwei Realschulen (Jerg-Ratgeb-Realschule, Theodor-Schüz-Realschule), eine Förderschule (Albert-Schweitzer-Schule), zwei Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule (Vogt-Heß-Schule und Grund- und Nachbarschaftshauptschule Kuppingen) sowie sieben selbstständige Grundschulen (Pfalzgraf-Rudolf-Grundschule in der Kernstadt und je eine in den Stadtteilen Affstätt, Gültstein, Haslach, Kayh, Mönchberg und Oberjesingen). Daneben gibt es noch eine Volkshochschule und eine Musikschule in Herrenberg.

Die Schulen im Stadtgebiet sind in zwei Schulzentren gruppiert. Die beiden Gymnasien zählen mit jeweils ca. 1000 Schülern zu den zehn größten Baden-Württembergs.

Der Landkreis Böblingen ist Schulträger der Hilde-Domin-Schule (Berufliche Schule für Haus- und Landwirtschaft) sowie der Friedrich-Fröbel-Schule für Geistigbehinderte mit Schulkindergarten für Geistigbehinderte.

Die private Krankenpflegeschule am Kreiskrankenhaus rundet das schulische Angebot in Herrenberg ab.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Herrenberg liegt an der Regionalstrecke Neckar-Schwarzwald und Bodensee der Deutschen Fachwerkstraße mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Musikverein Stadtkapelle Herrenberg

Der Musikverein Stadtkapelle Herrenberg bezeichnet sich als ältester Musikverein Deutschlands. Er geht auf eine 1457 gegründete Bruderschaft von Spielleuten zurück.[6]

Museen

In der Stiftskirche von Herrenberg befindet sich das Glockenmuseum, im ehemaligen Fruchtkasten gibt es ein Stadtmuseum.

Bauwerke

Stiftsfruchtkasten Herrenberg
Stiftskirche von Herrenberg
Ehemaliges Oberamtsgebäude

Die Stiftskirche von Herrenberg ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie befindet sich in der historischen Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern. Auf dem Marktplatz steht das Rathaus mit dem Glocken- und Uhrtürmchen aus dem Jahr 1806 und der Marktbrunnen, der 1347 erstmals erwähnt wurde. Das Oberamtsgebäude wurde 1655 erbaut. Es beherbergte bis 1938 die Kreisverwaltung. Weitere bedeutende Bauwerke sind die Spitalkirche zum Heiligen Geist, die 1635 wiederaufgebaut wurde, der Stiftsfruchtkasten von 1683 und das Dekanat von 1439. Die interessantesten Straßenzüge sind die Tübinger Straße, die Stuttgarter Straße und die Bronngasse.

Stadthalle

Am 16. Oktober 1936 wurde die Stadthalle eröffnet. Sie liegt am Stadtausgang Richtung Böblingen.

In den Stadtteilen gibt es folgende Kirchen:

Die heutige evangelische Kirche Affstätt wurde erst 1927/28 erbaut (Architekt: W. Jost), doch ist bereits eine Kapelle St. Katharina aus dem Jahr 1353 bezeugt. Die evangelische Kirche Gültstein, eine ehemalige Wehrkirche, ist eine romanische Chorturmanlage mit netzrippengewölbtem Chor. Die Ausstattung ist teils spätgotisch, ansonsten vom 18. Jahrhundert. Die Haslacher Kirche wurde 1788 erbaut, doch ist auch hier eine Kapelle St. Jakob aus dem Jahr 1524 bezeugt. Die evangelische Kirche Kayh wurde 1487 unter Verwendung des Wehrturms der Vorgängerkapelle erbaut. Die Kuppinger Kirche ist eine Chorturmseitenlage, deren Chor um 1300 errichtet wurde. Das Schiff stammt aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. 1581 wurde es verändert. Der Turm ist romanisch. Die evangelische Kirche Mönchbergs stammt aus dem Jahr 1749. Der Turm wurde von der 1491 genannten Kapelle beibehalten. Die Oberjesinger evangelische Kirche wurde 1857/58 anstelle der früheren Kirche erbaut.

Regelmäßige Veranstaltungen

Alte Turnhalle
Jugendhaus

An Fastnacht findet alljährlich der Fasnetsumzug, der Krämermarkt verbunden mit dem Pferdemarkt am Fasnetsdienstag, im April das Jazzfestival „Jazzin’ Herrenberg“ in der Alten Turnhalle, an Pfingsten der Pfingstmarkt, im Juli das Kulturfestival „Sommerfarben“ sowie das 48-Stunden-Festival „48er“ im JuHa, dem Herrenberger Jugendhaus, und im September der Herbstmarkt statt. Im Oktober findet jährlich die große Verbrauchermesse „Herbstschau“ statt. Im Dezember gibt es auf dem Marktplatz einen Weihnachtsmarkt.

Parkanlagen

Das Arboretum liegt im Richtung Nagold gelegenen Kuppinger Wald des Herrenberger Stadtwaldes mit über 100 verschiedenen Baum- und Straucharten, heimische und fremdländische wie Mammutbäume, Scheinzypressen oder die Küstentanne. Am Waldfriedhof am Fuße des Schönbuchs beginnt ein netter Spaziergang zum Wildgehege im Naturpark Schönbuch. Auch kann man von hier aus in einem zweistündigen Fußmarsch das Kloster Bebenhausen (nahe bei Tübingen) besuchen.

Sport

In Herrenberg steht ein Stadion, das 1952 mit Hilfe der amerikanischen Besatzungstruppen erbaut wurde. Die Tribüne wurde 1982 gebaut.[7]

Der Baseball- & Softballclub Herrenberg Wanderers spielte mit den Herren 2002 und 2004 in der 1. Baseball-Bundesliga, seit 2007 sind die Damen in der 1. Softball-Bundesliga vertreten. 1999 wurde die Jugendmannschaft Deutscher Meister.

Die Fußballabteilung des TV Gültstein spielte mehrere Jahre in der drittklassigen 1. Amateurliga Nordwürttemberg. 1974 qualifizierte sich der Verein für den DFB-Pokal, wo er in der ersten Runde gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:5 unterlag. Die Fußballabteilung des VfL Herrenberg wurde ab dem Jahr 2004 erfolgreich und konnten durch sehr erfolgreiche Jugendarbeit auch den Aufstieg der aktiven Mannschaft von VfL Herrenberg erreichen, die damals in die Landesliga aufgestiegen ist. Zur Saison 2007/2008 spielen sie allerdings wieder in der Bezirksliga, da der Verein in der Saison 2006/2007 aus der Landesliga abgestiegen ist. Im Gegensatz zur aktiven Mannschaft konnten dagegen die Jugendmannschaften des VfL Herrenbergs voll auftrumpfen. Die zuvor schon als spielstark empfundenen Herrenberger sind die wohl zweitbeste Jugendmannschaft im Bezirk Böblingen/Calw. Besonders die C-Jugend bis hin zur A-Jugend sind sehr spielstarke Teams. Die beste Altersgruppe beim VfL Herrenberg war in der Saison 2006/2007 die B-Jugend, die in der Bezirksstaffel in Böblingen/Calw den 1. Platz mit 16 Punkten Vorsprung gewannen. Außerdem konnten die B-Junioren den Bezirkspokal in der Saison 2006/2007 holen.

Die erste Männer-Mannschaft der Handballspielgemeinschaft SG Haslach-Herrenberg-Kuppingen (SGH2Ku) sicherte sich am letzten Spieltag der Saison 2009/2010 den Meistertitel in der Regionalliga Süd und somit den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga, der zweiten Handballliga. Die Saison 2010/2011 beendete die SG auf Platz 14. Dieser reichte aufgrund der Liga-Restrukturierung nicht zum Klassenerhalt in der 2. Handballliga. Die SG spielt in der Saison 2011/2012 in der 3. Liga. Im Juni 2011 erfolgte die Umbenennung in SG H2Ku Herrenberg.[8] Die weibliche A-Jugend wurde in der Saison 2002/2003 deutscher Vizemeister.

Die erste Herrenmannschaft des Tennisclubs Herrenberg spielt seit 2009 der Verbandsklasse, die Herren 2 in der Bezirksliga. Die Junioren 1 spielen in der Verbandsliga und die Mädchen 1 qualifizierten sich 2009 für die Württembergische Endrunde der besten acht Mannschaften.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Vorlage:Hautpartikel

Söhne und Töchter der Stadt

  • 1550, 23. Oktober, Maria Andreae geborene Moser, † 1632 in Calw, deutsche Apothekerin
  • 1558, 5. Februar, Heinrich Schickhardt, † 14. Januar 1635 in Stuttgart, Baumeister der Renaissance
  • 1572, 12. November, Johann Valentin Neuffer, † 5. April 1610 in Tübingen, Jurist und Professor für Jurisprudenz an der Universität Tübingen
  • 1586, 17. August, Johann Valentin Andreae, † 27. Juni 1654, deutscher Theologe und Schriftsteller
  • 1592, 22. April, Wilhelm Schickard, † 23. Oktober 1635 in Tübingen, Erfinder der Rechenmaschine
  • 1805, 30. April, Theodor Eisenlohr, † 31. August 1869 in Nürtingen, Pädagoge, Rektor des Lehrerseminars, 1849 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung
  • 1807, 5. März, Karl Philipp Fischer, † 25. Februar 1885 in Winnenden, Philosoph, Professor an der Universität Tübingen
  • 1856, 14. Dezember, Julius Ackerknecht, † 8. Juli 1932 in Stuttgart, Gymnasialprofessor u. a. für Französisch, Verfasser von Lehrmitteln zur Phonetik
  • 1900, 8. Juli Karl Kühnle, geboren in Kuppingen, † 15. Oktober 1981 ebenda, Künstler (Maler des Gäus)
  • 1914, 8. Juli, Luise Schöffel, † 18. September 1997, Gründerin des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter
  • 1942, 27. Juli, Karl Link, Olympiasieger und Weltmeister 1964 Bahnradsport 4000 m Mannschaftsverfolgung
  • 1953, 22. Dezember, Hans-Michael Holczer, Leiter des ehemaligen Radsportteams Gerolsteiner.
  • 1957, 24. März, Martin Kolbe, Gitarrist
  • 1968, 4. April, Jochen Novodomsky, ehemaliger Profi-Fußballer der Stuttgarter Kickers
  • 1974, Bernd Lange (Drehbuchautor), Drehbuchautor und Regisseur
  • 1983, 6. Januar Sven Krauß, Radrennfahrer
  • 1986, 25. August, Thorsten Barg, Fußballspieler
  • 1990, 9. April, Kim Kulig, Fußball-Nationalspielerin

Bedeutende Persönlichkeiten, die in der Stadt gewirkt haben

  • Friedrich Christoph Oetinger (1702–1782), pietistischer Theologe, 1759–1765/1766 Spezialsuperintendent (Dekan) und Erster Stadtpfarrer in Herrenberg, seit 2. Dezember 1765 (Ernennung; 1766 Amtsantritt) Herzoglicher Rat, Prälat sowie Abt des evangelischen Klosters Murrhardt, dazu Erster Stadtpfarrer in Murrhardt.
  • Philipp Matthäus Hahn (1739–1790), pietistischer Theologe und Mechaniker, 1762–1763 Vikar in Herrenberg bei Friedrich Christoph Oetinger, zuletzt (1781–1790), Pfarrer in Echterdingen, dem heutigen Stadtteil von Leinfelden-Echterdingen.

Literatur

  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961
  • Gabriel Holom, Thomas Morawitzky: Herrenberg. Silberburg-Verlag, Tübingen 2006 (1. Auflage), ISBN 978-3-87407-711-8.
  • Gerhard Bäuerle, Dieter Balinger, Norbert Weimper: Herrenberg (Sondereinband). DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 1994, ISBN 978-3-87181-296-5.
  • Volker Gantner: Herrenberg …Herrenberg…: Geschichte in unserer Zeit Erinnerung an die Jahre 1985–2008. DRW-Verlag (1. Auflage), 2010, ISBN 978-3-87181-786-1.

Weblinks

 Commons: Herrenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Hauptsatzung der Stadt Herrenberg vom 20. Juli 1985, zuletzt geändert am 14. März 2006
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2, S. 97–103.
  4. Statistisches Landesamt B-W.
  5. Luftreinhalte-/Aktionsplan für den Regierungsbezirk Stuttgart Teilplan Herrenberg
  6. Chronik, auf der Website der Stadtkapelle Herrenberg
  7. Stadion Herrenberg, abgerufen 26. Juni 2010
  8. Spielgemeinschaft Haslach, Herrenberg, Kuppingen. Abgerufen am 29. Juni 2011

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