- Christian Friedrich Exner
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Christian Friedrich Exner (* 13. Mai 1718 in Lampertswalde bei Oschatz; † 1. September 1798 in Dresden) war ein deutscher Architekt.
Als Vertreter des Dresdner Rokokos machte er Karriere vom Bauaufseher beim Oberbauamt (1744), über die Position des Landesbaumeisters (1752) zum Oberlandesbaumeister beim Oberbauamt (1766). In diesem Jahr erhielt er die Professur an der Dresdner Kunstakademie.
Exner schuf unter anderem den Ostflügel des Taschenberg-Palais (1761-1763), leitete den Umbau am „Fürstenbergschen Haus“ (1766), wirkte gemeinsam mit Johann Georg Schmidt und Gottlob August Hölzer am Bau der Dresdner Kreuzkirche (1766–1768) und war bei den Umbauten am Japanischen Palais (1782) beteiligt.
Im Jahre 1788 errichtete Exner die Seitenflügel des Bergpalais von Schloss Pillnitz nach Plänen von Christian Traugott Weinlig und Johann Daniel Schade. Letztere richteten sich wiederum nach alten Plänen des Baumeisters Longuelune. In den Jahren 1789 bis 1791 folgte dann das Wasserpalais von Schloss Pillnitz.[1]
Exner wurde auf dem Inneren Neustädter Friedhof in Dresden beerdigt.
Quellen
Literatur
- Walther Killy und Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 3, Seite 201, K.G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München, 1996 ISBN 3-598-23163-6
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