- Christian T. Winck
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Johann Christian Thomas Wink (auch: Winck; * 19. Dezember 1738 in Eichstätt; † 6. Februar 1797 in München) war ein Maler des späten Rokoko, der als Münchner Hofmaler seine Werke auch mit „Bayrischer Hofmaler“ („aulae Bojcae Pictor“) signierte.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Wink war seit 1760 kurfürstlicher Theatermaler in München und wurde 1769 zum Hofmaler ernannt. Er schmückte viele oberbayerische Kirchen, neben den unten genannten auch in Starnberg, Raisting und Kempfenhausen sowie den Speisesaal von Schloss Schleißheim mit Fresken aus. Wink war verheiratet mit Elisabeth, der Tochter des bayerischen Hofmedailleurs Franz Andreas Schega (1711-1787).
Werke (Auswahl)
- Inning am Ammersee: Deckenfresken in St. Johann Baptist (1767)
- Loh (Stephansposching): Fresken der Wallfahrtskirche zum Heiligen Kreuz (1768), Altarbilder (1771)
- Eching am Ammersee: Fresken in St. Peter und Paul (1770)
- Siegertsbrunn: Deckenfresken in der Wallfahrtskirche St. Leonhard
- Schloss Schleißheim: Bilder im Speisesaal(1770–75)
- Schloss Zell an der Pram: Freskenzyklus (1772)
- Egling an der Paar: Fresken in der Pfarrkirche (1773)
- Bettbrunn: Fresken in der Wallfahrtskirche Sankt Salvator (1777)
- Schwindkirchen bei Dorfen: Deckenfresken in Mariä Himmelfahrt (1784)
- Rettenbach (Deggendorf): Deckenfresken in Mariä Heimsuchung (1789)
Literatur
- Feulner, Adolf: Christian Wink (1738 - 1797). Der Ausgang der kirchlichen Rokokomalerei in Südbayern, Altbayerische Monatsschrift, Jahrgang 11 (1912).
- Tyroller, Karl: Der Rokokomaler Christian Thomas Wink, Straubinger Hefte 38 (1988).
Weblinks
Personendaten NAME Wink, Christian ALTERNATIVNAMEN Wink, Johann Christian Thomas (vollständiger Name) KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 19. Dezember 1738 GEBURTSORT Eichstätt STERBEDATUM 6. Februar 1797 STERBEORT München
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