- Raisting
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Wappen Deutschlandkarte 47.91666666666711.1553Koordinaten: 47° 55′ N, 11° 6′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Weilheim-Schongau Höhe: 553 m ü. NN Fläche: 21,98 km² Einwohner: 2.235 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 102 Einwohner je km² Postleitzahl: 82399 Vorwahl: 08807 Kfz-Kennzeichen: WM Gemeindeschlüssel: 09 1 90 144 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Raisting
Kirchenweg 12
82399 RaistingWebpräsenz: Bürgermeister: Maximilian Wagner (CSU/Freie Wählergr.) Lage der Gemeinde Raisting im Landkreis Weilheim-Schongau Raisting ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Überregional bekannt ist die Gemeinde durch die Erdfunkstelle Raisting.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Raisting liegt in der Region Oberland.
Es existieren folgende Gemarkungen: Raisting, Sölb, Stillern, Ertelmühle und Rothbad.
Geschichte
Der Ort wurde schon 776 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und gehörte lange zum Kloster Dießen. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark, deren Sitz das Kloster war. Zusammen mit dem Kloster wurde durch die Säkularisation die Hofmark 1803 aufgehoben. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die 1978 im Zuge der Gemeindegebietsreform entstandene Verwaltungsgemeinschaft Pähl-Raisting wurde am 1. Januar 2007 aufgelöst.
Einwohnerentwicklung
Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 Anzahl der Einwohner[2] 675 632 699 841 763 1.256 Jahr 1961 1970 1987 2000 2005 Anzahl der Einwohner 1.172 1.304 1.541 2.071 2.196 Politik
Bürgermeister ist Maximilian Wagner (CSU/Freie Wählergruppe). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Erich Schmid (CSU/Freie Wählergruppe).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 945.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 29.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es im Jahr 1998 insgesamt 608. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 6 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 63 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1353 ha. Davon waren 171 ha Ackerfläche und 1180 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Raisting ist eingleisig am Schienenverkehr der Deutschen Bahn angebunden. Die Landeshauptstadt München ist mit dem Zug in etwas über einer Stunde zu erreichen.
Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 74 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 279 Schülern
Persönlichkeiten
- Emil Tonutti (1909–1987), deutscher Pathologe oder Endokrinologe
- Thomas Schaidhauf (1735–1807), Rokoko-Bildhauer der Wessobrunner Schule, geboren in Raisting
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalstatistik von Raisting, abgerufen am 3. Januar 2011
Weblinks
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Commons: Raisting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Raisting: Wappengeschichte vom HdBG
- Raisting: Amtliche Statistik des LStDV
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