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magicJack Voller Name magicJack Ort Boca Raton, FL Gegründet 2001 (als Washington Freedom) Aufgelöst 2011 Stadion FAU Soccer Field Plätze 1.200 Präsident Dan Borislow[1]
Trainer Mike Lyons
Homepage www.womensprosoccer.com/dc/Home Liga Women’s Professional Soccer 2010 4. Platz (als Freedom) magicJack (ehem. Washington Freedom) war eine US-amerikanische Frauenfußballmannschaft aus Boca Raton, Florida.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Washington Freedom (2001–2011)
Die ersten Jahre: WUSA (2001 bis 2003)
Im Februar 2000 wurde die Women’s United Soccer Association (WUSA) gegründet und stellte bis 2003 die höchste Liga im Frauenfußball der Vereinigten Staaten. Das 2001 gegründete Franchise Washington Freedom war einer der Gründungsmitglieder der neuen Liga und nahm im April 2001 seinen Spielbetrieb auf. Die Heimspiele wurden im RFK Stadium in Washington, D.C. ausgetragen, dort hat die Franchise-Administration auch ihren Sitz.
In der ersten Saison erreichte die Mannschaft nur den 7. Platz. Zu den ersten Spielerinnen zählte auch Mia Hamm, welche zu dieser Zeit als eine der besten Fußballspielerinnen der Welt galt. Die zweite Saison endete besser für Freedom, nachdem dritten Platz in der Regular Season, schaffte man es in den Play-offs bis in das Finale um den Founders Cup. 2003 konnte der bis dato größte Erfolg erreicht werden: Der Gewinn des Play-off Finales.
Auszeit (2004 bis 2005)
Nachdem die WUSA ihren Spielbetrieb einstellen musste, nannte sich Washington Freedom fortan Washington Freedom Soccer Club und gründete die Washington Freedom Reserves. Mit dem Maryland Soccerplex in Germantown, Maryland wurde auch ein neues Heimstadion gefunden. In der Reserve fanden sich zum einen Spielerinnen aus der ehemaligen WUSA-Mannschaft, als auch lokale Spielerinnen wieder. Diese traten 2004 in Freundschaftsspielen gegen College- und W-League Mannschaften an. Dieses wurde auch 2005 weitergeführt. Zu dieser Zeit spielten auch einige internationale Spielerinnen wie Sun Wen und Brandi Chastain als Gastspieler mit.
W-League (2006 bis 2008)
Zur Saison 2006 wurde Washington Freedom assoziiertes Mitglied der USL W-League. Aufgrund dieses Status konnte die Mannschaft zwar nicht an dem normalen Ligabetrieb teilnehmen, sie absolvierten aber trotzdem Spiele gegen Mannschaften aus der Eastern Conference. Am 7. Dezember 2006 erhielt Freedom die volle Ligalizenz.
Gleich in der ersten Saison erzielte die Mannschaft 12 Siege in der Regular Season. Im ersten Spiel der Play-offs konnte Freedom Ottawa Fury schlagen und so in das Finale einziehen. Dort siegte man gegen die Atlanta Silverbacks mit 3:1. 2008 wurde wie in der vorherigen Saison die Northeast Division gewonnen. In den Play-offs schaffte es die Mannschaft bis in das Halbfinale.
Women’s Professional Soccer (2009 bis 2010)
Washington Freedom gehört zu den Gründungsmitgliedern der Women’s Professional Soccer.[2] Gleich in der ersten Saison konnte der dritte Platz erreicht werden. Zu den bekanntesten Spielerinnen gehörten die US-Nationalspieler Abby Wambach, Cat Whitehill und Alexandra Krieger. Die zweite Saison wurde mit dem 4. Platz beendet. In den Play-offs wurden sie jeweils Vierte.
magicJack (seit 2011)
Während der Saison 2010 kam Freedom in finanzielle Schwierigkeiten. Der Unternehmer Dan Borislow übernahm die Rechte an dem WPS-Franchise und siedelte dieses nach Florida um. Ende Oktober 2011 wurde das Franchise und somit der Verein seitens der WPS, wegen Unstimmigkeiten mit Besitzer Dan Borislow, aufgelöst.
Bis zum Umzug war das Team in Germantown (Maryland) beheimatet.
Name und Wappen
Der Name des Teams magicJack leitet sich vom gleichnamigen und bekanntesten Produkt seines Eigentümers ab, einem USB-Adapter, der IP-Telefonie mit herkömmlichen Telefonen erlaubt. Dieser Adapter ziert auch das Logo des neuen Teams.
Stadion
magicJack trägt seine Heimspiele auf dem FAU Soccer Field aus. Dieses liegt auf dem Gelände der Florida Atlantic University und fasst 1.200 Zuschauer. Insgesamt gibt es fünf Fußballplätze auf dem Gelände der Universität. Zusammengefasst werden diese Felder unter dem Namen FAU Soccer Stadium geführt.[3]
Aktueller Kader
Stand: 28. Juni 2011[4]
Nr. Position Name 1 TW Hope Solo 2 AB Marian Dalmy 3 AB Christie Rampone 5 ST Lindsay Tarpley 7 MF Shannon Boxx 8 ST Kacey White 11 ST Lisa De Vanna 9 ST Megan Rapinoe 13 ST Johanna Rasmussen 14 MF Sarah Huffman 17 TW Brett Maron 17 AB Nikki Marshall Nr. Position Name 19 AB Rebecca Moros 20 ST Abby Wambach 21 MF Lydia Vandenbergh 22 AB Becky Sauerbrunn 23 ST Christen Press 55 ST Ella Masar MF Amanda DaCosta MF Omolyn Davis AB Tina Ellertson MF Nikki Washington TW Jillian Loyden MF Sophie Schmidt Saisonstatistik
Die Saisonstatistiken beziehen sich bis zur Saison 2010 auf Washington Freedom.
Jahr Division Liga Reg. Season Playoffs 2001 1 WUSA 7. Platz nicht qualifiziert 2002 1 WUSA 3. Platz Founders Cup Final (2. Platz) 2003 1 WUSA 4. Platz Gewinner 2006 1 USL W-League exhibition season 2007 1 USL W-League 1. Platz, Northeast Gewinner 2008 1 USL W-League 1. Platz, Northeast National Halbfinale (3. Platz) 2009 1 WPS 3. Platz Erste Runde (4. Platz) 2010 1 WPS 4. Platz Erste Runde (4. Platz) Erfolge
Die Erfolge beziehen sich bis zur Saison 2010 auf Washington Freedom.
- USL W-League Eastern Conference Champions 2008
- USL W-League Northeast Division Champions 2008
- USL W-League Champions 2007
- USL W-League Eastern Conference Champions 2007
- USL W-League Northeast Division Champions 2007
- WUSA Founders Cup Champions 2003
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Washington Freedom Contact Information
- ↑ Hamm's imprint made on new women's soccer league. In: USA Today, 18. Januar 2008.
- ↑ http://www.fausports.com/facilities/soccerstadium.html
- ↑ Stats.com - WPS. http://www.stats.com. Abgerufen am 28. Juni 2011.
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