- Thomas Carl von Müller
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Thomas Carl Ritter von Müller (* 14. Juni 1845 in Erlangen; † 10. März 1933 in München) war ein deutscher Verwaltungsjurist.
Leben
Als Sohn eines Erlanger Weinhändlers besuchte Carl Müller das Gymnasium Erlangen. Er studierte Rechtswissenschaften in Erlangen (WS 1863/64), Leipzig (1864), Erlangen (1865), Berlin (1866) und ab 1867 wieder in Erlangen. Er war Mitglied und Senior des Corps Onoldia[1] und leitete 1866 den Kösener Congress. 1870 promovierte er in Erlangen zum Dr. iur..
1872 trat er in den bayerischen Staatsdienst und war Regierungsakzessist in Bayreuth, Bezirksamtsfunktionär in Fürth (1874), Bezirksamtsassessor in Fürth (1876) und Nürnberg (1880) und Sekretär der Bayerischen Landesausstellung in Nürnberg (1881).
Seit 1881 Regierungsassessor im Bayerischen Innenministerium, wurde er 1887 Bezirksamtmann in Lindau, 1888 Regierungsrat in Ansbach und 1894 Verwaltungsgerichtsrat in München. 1898 kam er als Oberregierungsrat ins Bayerische Kultusministerium. 1900 zum Ministerialrat befördert, wurde er 1906 Direktor des Verwaltungsgerichts Hof und 1907 Regierungspräsident in Würzburg. Den Ruhestand verlebte er in München.[2]
Auszeichnungen
- 1903 Ritter der Krone Bayern (Orden vom Heiligen Michael)
- Preußischer Kronenorden
Einzelnachweise
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 42, 507
- ↑ Nachruf in Onoldenzeitung Nr. 52
Kategorien:- Regierungspräsident von Unterfranken
- Verwaltungsjurist
- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
- Träger des Preußischen Königlichen Kronenordens (Ausprägung unbekannt)
- Deutscher
- Geboren 1845
- Gestorben 1933
- Mann
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