- Thomas Eriksson (Skilangläufer)
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Thomas Eriksson Voller Name Thomas Eriksson Nation Schweden
Geburtstag 16. Oktober 1959 Geburtsort Borlänge Größe 175 cm Gewicht 68 kg Karriere Disziplin Skilanglauf Status zurückgetreten Karriereende 1997 Medaillenspiegel WM-Medaillen 1 × 1 × 1 × Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold Oslo 1982 30km Silber Val di Fiemme 1991 4x10km-Staffel Bronze Seefeld in Tirol 1985 4x10km-Staffel Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Distanzrennen 1 1 2 letzte Änderung: 13. Oktober 2008 Thomas Eriksson (* 16. Oktober 1959 in Borlänge) ist ein ehemaliger schwedischer Skilangläufer.
Schon im Alter von zwanzig Jahren bestritt Eriksson die Olympia-Rennen in Lake Placid. Hier konnte er sich allerdings nur mit der Staffel als Fünfter unter den besten Zehn platzieren, in den beiden Einzelrennen über 15 und 50 Kilometer wurde Eriksson Elfter beziehungsweise Sechzehnter.
Bereits in seinem zweiten von der FIS organisierten Profirennen startete Eriksson bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1982. Nachdem er schon zuvor bei seinem ersten Weltcup über 15km Vierter geworden war, konnte er über 30km in Oslo Weltmeister werden. Anschließend ging er bei mehreren Weltcups an den Start, verpasste aber immer das Podium. 1985 war er erneut Staffelläufer für Schweden und konnte zusammen mit seinen drei Teamkollegen die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Seefeld in Tirol erreichen. Auch 1987 und 1989 nahm er an den Nordischen Skiweltmeisterschaften teil, er konnte aber keinen Medaillenerfolg erreichen.
Im Weltcup dagegen gelangen Eriksson nun einige Erfolge, er gewann beispielsweise das 30km-Rennen 1986 in Davos. 1991 war Eriksson erneut Staffelmitglied und konnte die Silbermedaille erringen, auch im Einzel platzierte er sich als Siebter gut. Im Alter von 33 Jahren war Eriksson 1993 letztmals Teilnehmer bei einer Weltmeisterschaft, er verpasste in Falun die Ränge unter den besten Zehn aber deutlich. Zum Ende seiner Karriere bestritt Eriksson nur noch FIS-Rennen, ehe er 1997 seine Karriere beendete.
Weblinks
1926: Matti Raivio | 1954: Wladimir Kusin | 1956: Veikko Hakulinen | 1958: Kalevi Hämäläinen | 1960: Sixten Jernberg | 1962: Eero Mäntyranta | 1964: Eero Mäntyranta | 1966: Eero Mäntyranta | 1968: Franco Nones | 1970: Wjatscheslaw Wedenin | 1972: Wjatscheslaw Wedenin | 1974: Thomas Magnusson | 1976: Sergei Saweljew | 1978: Sergei Saweljew | 1980: Nikolai Simjatow | 1982: Thomas Eriksson | 1985: Gunde Svan | 1987: Thomas Wassberg | 1989: Wladimir Smirnow | 1991: Gunde Svan | 1993: Bjørn Dæhlie | 1995: Wladimir Smirnow | 1997: Alexei Prokurorow | 1999: Mika Myllylä | 2001: Andrus Veerpalu | 2003: Thomas Alsgaard
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