- Viomellein
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Strukturformel Allgemeines Name Viomellein Summenformel C30H24O11 CAS-Nummer 55625-78-0 PubChem 3033108 Kurzbeschreibung rotbraune Blättchen[1]
Eigenschaften Molare Masse 560,50 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt Löslichkeit löslich in Methanol und Chloroform[1]
Sicherheitshinweise EU-Gefahrstoffkennzeichnung [2] keine Einstufung verfügbar R- und S-Sätze R: siehe oben S: siehe oben Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Viomellein ist eine organisch-chemische Verbindung. Es ist ein Mykotoxin, das als Stoffwechselprodukt verschiedener Schimmelpilze, unter anderem von Aspergillus ochraceus und Penicillium viridicatum, entsteht. Viomellein wirkt nephrotoxisch.[3] Die Toxizität ist relativ gering; die toxische Dosis bei Mäusen (oral) beträgt 450 mg·kg−1.[1]
Literatur
- K. A. Scudamore, P. M. Atkin, A. E. Buckle: Natural occurrence of the naphthoquinone mycotoxins, xanthomegnin, viomellein and vioxanthin in cereals and animal feedstuffs, in: Journal of Stored Products Research, 22(2), 1986, 81–84; doi:10.1016/0022-474X(86)90023-8.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Römpp CD 2006, Georg Thieme Verlag 2006.
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Hald B., Christensen D. H., Krogh P.: Natural occurrence of the mycotoxin viomellein in barley and the associated quinone-producing penicillia; Appl Environ Microbiol., Vol. 46(6), S. 1311ff., Dezember 1983, PMID 6660870, PMC 239569.
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