Volleyball-Europameisterschaft der Damen 1981

Volleyball-Europameisterschaft der Damen 1981

Die Volleyball-Europameisterschaft der Damen 1981 fand vom 19. bis 27. September in Bulgarien statt. Die Spiele wurden in Sofia und Pernik ausgetragen. Die Gastgeber beendeten die Siegesserie der Sowjetunion und gewannen zum ersten Mal den Titel.

Inhaltsverzeichnis

Modus

Die zwölf Teilnehmer wurden in der Vorrunde in drei Vierergruppen aufgeteilt. Die Gruppensieger und Gruppenzweiten wurden in der Finalrunde zu einer Gruppe zusammengefasst. Im Modus „jeder gegen jeden“ ermittelten sie den Turniersieger. Die restlichen Mannschaften spielten um die Ränge sieben bis zwölf. Ergebnisse von Mannschaften, die bereits in der Vorrunde aufeinandertrafen, wurden in die Finalrunde übernommen.

Spielplan

Vorrunde

Gruppe A in Pernik
Platz Team S N Sätze
1. SowjetunionUdSSR UdSSR 3 0 9:0
2. TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 2 1 6:4
3. Rumänien 1965Rumänien Rumänien 1 2 4:6
4. JugoslawienJugoslawien Jugoslawien 0 3 0:9
Gruppe B in Sofia (Hristo Botev)
Platz Team S N Sätze
1. Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Deutsche Demokratische Republik 3 0 9:4
2. PolenPolen Polen 2 1 6:4
3. ItalienItalien Italien 1 2 5:6
4. NiederlandeNiederlande Niederlande 0 3 3:9
19. September Rumänien Jugoslawien 3:0
Sowjetunion Tschechoslowakei 3:0
20. September Sowjetunion Jugoslawien 3:0
Tschechoslowakei Rumänien 3:1
21. September Tschechoslowakei Jugoslawien 3:0
Sowjetunion Rumänien 3:0
19. September Polen Niederlande 3:1
DDR Italien 3:2
20. September DDR Niederlande 3:2
Polen Italien 3:0
21. September Italien Niederlande 3:0
DDR Polen 3:0
Gruppe C in Sofia (Universiada)
Platz Team S N Sätze
1. Bulgarien 1971Bulgarien Bulgarien 3 0 9:2
2. Ungarn 1957Ungarn Ungarn 2 1 8:3
3. Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland 1 2 3:6
4. TurkeiTürkei Türkei 0 3 0:9
19. September Ungarn Türkei 3:0
Bulgarien BR Deutschland 3:0
20. September Bulgarien Türkei 3:0
Ungarn BR Deutschland 3:0
21. September BR Deutschland Türkei 3:0
Bulgarien Ungarn 3:2

Finalrunde

Finalgruppe in Sofia
Platz Team S N Sätze
1. Bulgarien 1971Bulgarien Bulgarien 5 0 15:4
2. SowjetunionUdSSR UdSSR 4 1 12:5
3. Ungarn 1957Ungarn Ungarn 3 2 13:7
4. Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Deutsche Demokratische Republik 2 3 7:10
5. PolenPolen Polen 1 4 3:14
6. TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei 0 5 5:15
Gruppe 7-12 in Pernik
Platz Team S N Sätze
1. Rumänien 1965Rumänien Rumänien 5 0 15:0
2. ItalienItalien Italien 4 1 12:4
3. NiederlandeNiederlande Niederlande 3 2 9:9
4. Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland 2 3 8:11
5. JugoslawienJugoslawien Jugoslawien 1 4 6:12
6. TurkeiTürkei Türkei 0 5 1:15
24. September Ungarn Tschechoslowakei 3:1
Bulgarien Polen 3:0
Sowjetunion DDR 3:0
25. September Sowjetunion Polen 3:0
Ungarn DDR 3:0
Bulgarien Tschechoslowakei 3:1
26. September Sowjetunion Ungarn 3:2
Bulgarien DDR 3:1
Polen Tschechoslowakei 3:2
27. September DDR Tschechoslowakei 3:1
Ungarn Polen 3:0
Bulgarien Sowjetunion 3:0
24. September Rumänien Türkei 3:0
Niederlande Jugoslawien 3:0
Italien BR Deutschland 3:0
25. September Niederlande Türkei 3:1
Italien Jugoslawien 3:1
Rumänien BR Deutschland 3:0
26. September Jugoslawien Türkei 3:0
Niederlande BR Deutschland 3:2
Rumänien Italien 3:0
27. September BR Deutschland Jugoslawien 3:2
Italien Türkei 3:0
Rumänien Niederlande 3:0

Endstand

1. Bulgarien 1971Bulgarien Bulgarien
2. SowjetunionUdSSR UdSSR
3. Ungarn 1957Ungarn Ungarn
4. Deutschland Demokratische Republik 1949DDR Deutsche Demokratische Republik
5. PolenPolen Polen
6. TschechoslowakeiTschechoslowakei Tschechoslowakei
7. Rumänien 1965Rumänien Rumänien
8. ItalienItalien Italien
9. NiederlandeNiederlande Niederlande
10. Deutschland BRBR Deutschland BR Deutschland
11. JugoslawienJugoslawien Jugoslawien
12. TurkeiTürkei Türkei

Qualifikation

Bulgarien war als Gastgeber gesetzt. Die besten fünf Mannschaften der Europameisterschaft 1979 waren ebenfalls automatisch qualifiziert. Dies waren die Sowjetunion als Titelverteidiger, der Zweite DDR, der Vierte Ungarn, der Fünfte Rumänien und der Sechste Niederlande.

Sechs weitere Mannschaften erreichten die Endrunde über Qualifikationsturniere, die im Mai stattfanden. In Gruppe A, die in Rheine spielte, setzten sich die Bundesrepublik und Jugoslawien gegen Schweden, Norwegen und Israel durch. Die Gruppe B in Rom gewannen die Tschechoslowakei und Italien gegen Finnland und England. In Gruppe C waren Polen und die Türkei gegen Frankreich, Belgien und die Schweiz erfolgreich.

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