Wennebostel

Wennebostel
Wennebostel
Gemeinde Wedemark
Wappen von Wennebostel
Koordinaten: 52° 32′ N, 9° 45′ O52.5313888888899.750277777777851Koordinaten: 52° 31′ 53″ N, 9° 45′ 1″ O
Höhe: 51 m
Fläche: 6,65 km²
Einwohner: 896 (12.2008)
Eingemeindung: 1974
Postleitzahl: 30900
Vorwahl: 05130

Wennebostel ist ein Ortsteil der Gemeinde Wedemark. Das Dorf liegt an der L383 zwischen dem nördlichen Mellendorf und dem südlichen Bissendorf. Westlich des Ortes ist Scherenbostel und östlich hinter der Autobahn A352 der Teilort Wennebostel-Wietze.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ein aus dem 10. Jahrhundert stammender Hof gilt als Ursprung des Dorfes Wennebostel. Auch heute noch hat der Ort einen ausgeprägt dörflichen Charakter.

Das international tätige Unternehmen Sennheiser electronic GmbH & Co.KG hat in Wennebostel den Sitz seines Stammwerkes. Es wurde 1945 hier als Laboratorium Wennebostel gegründet.

Im Zuge der Gebietsreform kam es 1974 zur Eingemeindung von Wennebostel als eine von 16 Ortschaften in die Gemeinde Wedemark.

Politik

Ortsbürgermeister ist Wilhelm Krökel (CDU). (Stand: Mai 2009)

Persönlichkeiten

Prof. Dr.-Ing. Fritz Sennheiser (1912–2010) ist erster Ehrenbürger der Wedemark.

Wappen

Auf grünem Wappenschild ein silberner Boden mit einer liegenden schwarzen Wolfsangel. Darauf reitet im goldenen Sattel und gezäumtem, silbernem Ross ein silberner Förster nach rechts und bläst ein goldenes Jagdhorn. Links von ihm ist die goldene Königskrone.

Das Wappen weist darauf hin, dass in Wennebostel ein reitender Förster seinen Amtssitz hatte, der in königlichem Dienst stand, was die Krone kennzeichnet. Die Wolfsangel symbolisiert die Zugehörigkeit zum früheren Landkreis Burgdorf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Mächtige Eichen und Hecken von Hainbuchen und Weißdorn sowie alte Höfe und Häuser bestimmen das Bild des Ortes.
  • Die größte Eiche des Dorfes ist ein 850 Jahre altes Naturdenkmal. Die "Mackensen-Eiche" steht auf dem Forsthof, dem früheren, 1900 nach Fuhrberg verlegten Dienstsitz des Försters.
  • Wennebostel ging 1993 im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" als Sieger hervor.

Weblinks


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