Windheim (Petershagen)

Windheim (Petershagen) Stadt Petershagen
Koordinaten:	52° 25′ N, 9° 1′ O52.4130555555569.015277777777844Koordinaten: 52° 24′ 47″ N, 9° 0′ 55″ O
Höhe:	44 m ü. NN
Fläche:	7,26 km²
Einwohner:	1.494 (1. Okt. 2010)
Eingemeindung:	1. Jan. 1973
Postleitzahl:	32469
Vorwahl:	05705
Lage von Windheim (Petershagen) in Petershagen

Windheim ist ein Ortsteil der Stadt Petershagen im Kreis Minden-Lübbecke im Nordosten Nordrhein-Westfalens.

Geographie

Der Ortsteil liegt nordöstlich der Kernstadt Petershagens auf dem rechten Weserufer; im Osten grenzt Windheim an die Ortsteile Ilse und Döhren, im Norden (getrennt durch die Weser) an den Ortsteil Hävern, im Westen, ebenfalls durch die Weser getrennt, an den Ortsteil Ovenstädt und im Süden an den Ortsteil Jössen.

Geschichte

Im Mittelalter war Windheim Sitz eines Gogerichtes und wechselte wiederholt von der Grafschaft Hoya zum Bistum Minden.^[1]

Politik

Zurzeit (2010) ist Hermann Humcke Ortsbürgermeister.

Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Windheim eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund 7,27 km² sowie 1.368 Einwohnern^[2] und gehörte zum Amt Windheim zu Lahde im Kreis Minden. Am 1. Oktober 2010 hatte Windheim 1.494 Einwohner.

Infrastruktur

Die Ortschaft liegt zusammen mit der Gemeinde Jössen, umgeben von der Weser, an der B 482 nördlich von Petershagen-Lahde und ist über vier Brücken zu erreichen. Seit der Fährbetrieb "Windheim-Hävern" wieder aufgenommen wurde, ist die Ortschaft auch wieder für Radfahrer und Touristen besser erreichbar. Windheim ist auch bekannt als "Alter Mittelpunkt an der Weser" und für seine Storchennester.

Die Evangelische Kirche Windheim wurde im 13. Jahrhundert erbaut.

Weblinks

• Windheim-Weser.de - Informationsportal der Ortschaft Windheim
• Windheim No2 - Denkmalgeschützte Hofstelle in Windheim
• Petra Solara, einzige Solarfähre in NRW
• Stadt Petershagen

Einzelnachweise

1. ↑ Gerhard Kenter: Das Gogericht zu Windheim. Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 51 (1979), S. 7-24.
2. ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

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