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Seelenfeld Stadt PetershagenKoordinaten: 52° 26′ N, 9° 4′ O52.4352777777789.069444444444561Koordinaten: 52° 26′ 7″ N, 9° 4′ 10″ O Höhe: 61 m ü. NN Fläche: 4,53 km² Einwohner: 303 (1. Okt. 2010) Eingemeindung: 1. Jan. 1973 Postleitzahl: 32469 Vorwahl: 05705 Lage von Seelenfeld in Petershagen
Seelenfeld ist ein Ortsteil von Petershagen im Nordosten des Kreises Minden-Lübbecke in Ostwestfalen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Er liegt 9 km nordöstlich der Kernstadt; im Osten grenzt Seelenfeld an die Stadt Rehburg-Loccum im Landkreis Nienburg/Weser, Niedersachsen, im Norden an die Ortsteile Heimsen und Ilvese, im Westen an den Ortsteil Döhren und im Süden an den Ortsteil Neuenknick. Am 1. Oktober 2010 hatte Seelenfeld 303 Einwohner.
Geschichte
Der Ort Seelenfeld wurde erstmals 1282 in einer Urkunde der Ratsherren von Hameln erwähnt, nach der Heinrich Seelenfeld mit voller Zustimmung seiner Familie seine Güter in Seelenfeld dem Kloster Loccum verkauft hatte.[1]
Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Seelenfeld eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund. 4,53 km² sowie 348 Einwohnern[2] und gehörte zum Amt Windheim zu Lahde im Kreis Minden.
Politik
Die Bevölkerung von Seelenfeld wird gegenüber Rat und Verwaltung der Stadt Petershagen seit 1973 durch einen Ortsbürgermeister vertreten, der aufgrund des Wahlergebnisses vom Rat der Stadt Petershagen gewählt wird. Zurzeit (2011) ist Jürgen Buschke Ortsbürgermeister.
Sehenswürdigkeiten
Die Königsmühle Seelenfeld steht auf der höchsten Erhebung (74 m ü. NN) der alten Bauerschaft Seelenfeld. Über der engen Eingangstür der Mühle ist die Steintafel mit der eingemeißelten Inschrift FWR 1731 zu sehen. FWR sind die Anfangsbuchstaben der Wörter Fridericus Wilhelmus Rex. Der König von Preußen ließ diese Mühle erbauen. Seelenfeld ist ein Teil der Westfälischen Mühlenstraße und liegt an der Mühlenroute.
Das Naturschutzgebiet Sandgrube Seelenfeld liegt in der Nähe des Ortes.
Einzelnachweise
- ↑ Erhard Saecker: Zur Siedlungsgeschichte der Ortschaft Seelenfeld. Ein Beitrag zur 700-Jahr-Feier. Mitteilungen des Mindener Geschichtsvereins, Jahrgang 54 (1982), S. 125-138.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
Weblinks
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