Zeche Feldbank

Zeche Feldbank
Zeche Feldbank
Abbau von Steinkohle
Betriebsbeginn 1746
Geografische Lage
Koordinaten 51° 28′ 23″ N, 7° 31′ 5″ O51.4731944444447.5179472222222Koordinaten: 51° 28′ 23″ N, 7° 31′ 5″ O
Zeche Feldbank (Regionalverband Ruhr)
Zeche Feldbank
Lage Zeche Feldbank
Standort Dortmund-Benninghofen-Berghofen
Gemeinde Dortmund
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

p0p2

Die Zeche Feldbank ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Dortmund-Benninghofen-Berghofen. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Fehlbank oder Zeche Feld Banck bekannt. Das Stollenmundloch des Bergwerks befand sich am Lohbach (51° 28′ 23″ N, 7° 31′ 2″ O51.4729333333337.5171416666667).

Bergwerksgeschichte

Das Bergwerk war bereits ab 1746 in Betrieb. Zunächst wurde ein Stollen in Richtung Osten aufgefahren. Da das Flöz zuvor stellenweise auch unter der Stollensohle abgebaut worden war, wurde der Stollen teilweise durch den Alten Mann getrieben. In den Jahren 1754 bis 1755, 1758 bis 1759 und 1761 bis 1762 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Jahr 1768 wurde die beantragte Berechtsame erstmalig vermessen. Im Jahr 1776 erfolgte eine erneute Vermessung. Im Jahr 1784 war das Bergwerk in Betrieb und am 26. Juli desselben Jahres wurden Längenfelder sowohl unterhalb als auch oberhalb der Stollensohle verliehen. Im Jahr 1788 wurde ein Stollensohlengrundriss angefertigt, der Stollen hatte mittlerweile eine Länge von 1500 Meter. Es waren mindestens 13 aufsitzende Lichtlöcher und Schächte vorhanden. Der zuletzt erstellte Schacht befand sich östlich des Dorfes Berghofen und war als Förderschacht in Betrieb.

Im Anschluss an die Risswerkerstellung wurde das Bergwerk in Fristen gesetzt. Ab dem 4. November 1796 war das Bergwerk wieder kurzzeitig in Betrieb, im Bereich des Schachtes 10 wurde Abbau betrieben. Im Anschluss an diese Betriebsphase wurde das Bergwerk erneut mehrfach in Fristen erhalten. Ab dem Jahr 1800 weitere Betriebszeiten und Fristenzeiten auf dem Bergwerk. Ab Juli 1801 war das Bergwerk außer Betrieb. Im Jahr 1823 wurden Versuchsarbeiten getätigt. Im Jahr 1824 wurde zunächst Abbau betrieben und im Februar desselben Jahres wurde das Bergwerk stillgelegt. Im Jahr 1842 wurden das Grubenfeld getrennt in Feldbank über der Stollensohle und Feldbank unter der Stollensohle. Am 19. April 1850 wurde das Längenfeld Feldbank 2 über und unter der Stollensohle verliehen. Danach werden keine weiteren Angaben über die Zeche Feldbank gemacht.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9

Weblinks


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