- Zeithistorische Forschungen
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Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History Beschreibung Fachzeitschrift Fachgebiet Geschichte Sprache Deutsch Verlag Vandenhoeck & Ruprecht (Deutschland) Erstausgabe 2004 Erscheinungsweise dreimal jährlich Chefredakteur Jan-Holger Kirsch Herausgeber Konrad Jarausch
Christoph Kleßmann
Martin SabrowWeblink zeithistorische-forschungen.de Artikelarchiv alle Ausgaben seit 2004 ISSN 1612-6033 Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History (kurz ZF oder ZF/SCH) ist der Titel einer geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift. Sie erscheint seit 2004 dreimal jährlich im Januar, Mai und September in zwei sich ergänzenden Ausgaben: Einer Online-Ausgabe (elektronische Zeitschrift) innerhalb des Internetportals Zeitgeschichte-online und einer parallelen Druck-Ausgabe bei Vandenhoeck & Ruprecht aus Göttingen mit etwa 160 Seiten je Heft. Die veröffentlichten Beiträge, Rezensionen und Artikel zu Quellen widmen sich allesamt zeitgeschichtlichen Fragestellungen.
Aufbau und Charakteristik
Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Jahrzehnte zwischen 1945 und 1990, aber auch die neueste Zeitgeschichte wird nicht außer Acht gelassen. Es werden zentrale Probleme der ersten Jahrhunderthälfte und des gesamten 20. Jahrhunderts aufgegriffen, die für ein historisch fundiertes Gegenwartsverständnis von Bedeutung sind. Durch die hybride Publikationsform ist eine größere Aktualität wissenschaftlicher Debatten gestattet. Die beiden Ausgaben sind gleichberechtigt und ergänzen einander. Während die Online-Version Medienelemente und Links enthält, hat die gedruckte Ausgabe den Vorteil, dass sie vom Internet unabhängig zugänglich ist. Es werden sowohl deutsche als auch englische Publikationen veröffentlicht.
Herausgegeben wird die Zeitschrift von Konrad Jarausch, Christoph Kleßmann und Martin Sabrow am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Die Herausgeber werden von einem Beirat unterstützt, dem Jörg Baberowski (Berlin), Hartmut Berghoff (Washington), Mary Fulbrook (London), Knut Hickethier (Hamburg), Gerhard Hirschfeld (Stuttgart), Sandrine Kott (Genf), Chris Lorenz (Amsterdam), Krzysztof Ruchniewicz (Wrocław/Breslau), Axel Schildt (Hamburg), Hannes Siegrist (Leipzig) und Michael Wildt (Berlin) angehören.
Übersicht über Themen
- 1. Jahrgang 2004
- 1 Zeitgeschichte heute – Stand und Perspektiven
- 2 Mediengeschichte(n)
- 3 Europäisierung der Zeitgeschichte?
- 2. Jahrgang 2005
- 1 Kriege nach dem Zweiten Weltkrieg
- 2 Offenes Heft
- 3 Migration
- 3. Jahrgang 2006
- 1 Imperien
- 2 Offenes Heft
- 3 Die 1970er-Jahre – Inventur einer Umbruchzeit
- 4. Jahrgang 2007
- 1/2 Offenes Heft
- 3 Offenes Heft
- 5. Jahrgang 2008
- 1 Gewalt:Räume und Kulturen
- 2 Offenes Heft
- 3 NS-Forschung nach 1989/90
- 6. Jahrgang 2009
- 1 Offenes Heft
- 2 Fordismus
- 3 Populäre Geschichtsschreibung
- 7. Jahrgang 2010
- 1 Offenes Heft
- 2 Sicherheit
- 3 Religion in der Bundesrepublik Deutschland
- 8. Jahrgang 2011
- 1 Offenes Heft
- 2 Politik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundert
Weblinks
Kategorien:- Geschichtswissenschaftliche Zeitschrift
- Zeitschrift (Deutschland)
- 1. Jahrgang 2004
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