- Daidzein
-
Strukturformel Allgemeines Name Daidzein Andere Namen - Daidzein
- Daidzeol
- 4′,7-Dihydroxyisoflavon
- 7,4′-Dihydroxyisoflavon
- 7-Hydroxy-3-(4-hydroxyphenyl) -4H-1-benzopyran-4-on
Summenformel C15H10O4 CAS-Nummer 486-66-8 PubChem 5281708 Kurzbeschreibung schwach gelblicher Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 254,24 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Schmelzpunkt Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [2] Achtung
H- und P-Sätze H: 315-319 EUH: keine EUH-Sätze P: 305+351+338 [2] EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] Reizend (Xi) R- und S-Sätze R: 36-38 S: 24-26-29 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Daidzein (von jap. daidzu veraltet für daizu (大豆), „Sojabohne“)[3] gehört zur Gruppe der natürlichen Isoflavone.
Isoflavone wie Daidzein und Genistein werden in einer Reihe von Pflanzen gefunden, jedoch in erster Linie in Sojabohnen und Sojaprodukten wie Tofu und Sojafleisch. Sojaisoflavone sind eine Gruppe von Verbindungen, die sowohl in als auch isoliert von Sojabohnen gefunden werden.
Es gibt mehrere Hinweise darauf, dass Daidzein, ebenso wie ein anderes Isoflavon (Genistein), die Transkription des Enzyms Catechol-O-Methyltransferase (COMT) herunterfährt, die normalerweise Estradiol abbaut.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Datenblatt Daidzein bei Merck, abgerufen am 21. Januar 2011.
- ↑ a b Datenblatt Daidzein bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 24. März 2011.
- ↑ A. Senning: Elsevier’s Dictionary of Chemoetymology. Elsevier, Amsterdam 2007, ISBN 978-0-444-52239-9, S. 105 (Digitalisat bei Google Books).
- ↑ Lehmann L, Jiang L, Wagner J: Soy isoflavones decrease the catechol-O-methyltransferase-mediated inactivation of 4-hydroxyestradiol in cultured MCF-7 cells. In: Carcinogenesis. 29, Nr. 2, Februar 2008, S. 363–370. doi:10.1093/carcin/bgm235. PMID 18192686.
Kategorien:- Reizender Stoff
- Keton
- Pyran
- Phytohormon
- Natürliches Polyphenol
Wikimedia Foundation.