- Deep Star Six
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Filmdaten Deutscher Titel Deep Star Six Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1989 Länge 93 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Sean S. Cunningham Drehbuch Lewis Abernathy, Geof Miller Produktion Sean S. Cunningham, Mario Kassar, Patrick Markey, Andrew G. Vajna Musik Harry Manfredini Kamera Mac Ahlberg Schnitt David Handman Besetzung - Taurean Blacque: Captain Phillip Laidlaw
- Nancy Everhard: Joyce Collins
- Greg Evigan: McBride
- Miguel Ferrer: Snyder
- Nia Peeples: Scarpelli
- Matt McCoy: James Richardson
- Cindy Pickett: Dr. Diane Norris
- Marius Weyers: Dr. John Van Gelder
- Elya Baskin: Burciaga
- Thom Bray: John Hodges
- Ronn Carroll: Osborne
Deep Star Six ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Sean S. Cunningham aus dem Jahr 1989.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Besatzungsmitglieder der Unterwasserstation Deep Star Six bauen für das Militär eine Raketenabschussrampe auf. Durch Sprengung einer Unterwasserhöhle wird ein prähistorisches Wesen befreit. Dieses greift die Station an. Daraufhin bereiten sich die Besatzungsmitglieder auf die Evakuierung der Station vor und zerstören alle Raketen. Dadurch wird eine Explosionswelle ausgelöst, die die Station extrem schädigt und die Evakuierung fast unmöglich macht.
Das Wesen tötet ein Besatzungsmitglied nach dem anderen. Der Nuklearreaktor der Station droht zu explodieren. Als nur noch McBride und zwei Frauen am Leben bleiben, schwimmt McBride zum kleinen U-Boot, mit dem alle drei fliehen wollen. Vor seiner Rückkehr werden die Frauen mit dem Wesen konfrontiert, das eine der Frauen tötet. McBride und die andere Frau Joyce verbringen einige Zeit in der Dekompressionskammer, dann entkommen sie rechtzeitig vor der Explosion des Reaktors. Sie gelangen mit dem U-Boot auf die Wasseroberfläche. Dort setzen sie ein Rettungsboot aufs Wasser, in diesem Augenblick taucht das Wesen auf. McBride tötet es, indem er das U-Boot in Brand steckt und zum Explodieren bringt. Am Ende sieht man McBride und Joyce im Rettungsschlauchboot an Land rudern.
Kritiken
Janet Maslin schrieb in der New York Times vom 13. Januar 1989, die exotische Unterwasserwelt wirke im Film nicht interessanter als ein durchschnittlicher Wandschrank eines Schlafzimmers. Der Film zeige vorwiegend die Kommandozentrale mit „blinkenden Lichtern“. Er sei „flach“ und „vorhersehbar“; die Spannung sei „minimal“.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „spannendes Unterwasserabenteuer mit genreüblichen Elementen“. Seine Ausstattung sei „billig“, er sei „nervös geschnitten“, jedoch „überraschend souverän in der Bildgestaltung“. Die dahinter verborgene „krude Ideologie“ sei „ebenso hanebüchen wie aufgesetzt“.[2]
Hintergrund
Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 8,1 Millionen US-Dollar ein.[3]
Altersfreigabe
Der Film war in seiner ursprünglichen Kinofassung von der FSK ab 18 Jahren freigegeben worden. Diese Fassung wurde auch auf die DVD übernommen, wodurch diese viele Jahren lang nicht unter 18 Jahren freigegeben war. Erst durch eine Neuprüfung im Jahr 2008 bekam der Film ungekürzt eine FSK 16 Freigabe.
Quellen
- ↑ Kritik von Janet Maslin, abgerufen am 22. Juni 2007
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Box office / business für DeepStar Six, abgerufen am 22. Juni 2007
Weblinks
- Deep Star Six in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Deep Star Six im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu Deep Star Six bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vergleich der Schnittfassungen FSK 18 - FSK 16 (Neuprüfung), Tele 5 ab 12 / FSK 16 (Erstauflage) - Uncut von Deep Star Six bei Schnittberichte.com
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