- Dehme
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Dehme Stadt Bad OeynhausenKoordinaten: 52° 14′ N, 8° 50′ O52.2341666666678.827551Koordinaten: 52° 14′ 3″ N, 8° 49′ 39″ O Höhe: 51 m ü. NN Fläche: 6,53 km² Einwohner: 3.294 (31. Dez. 2006) Eingemeindung: 1. Jan. 1973 Postleitzahl: 32549 Vorwahl: 05731 Lage von Dehme in Bad Oeynhausen
Dehme ist ein Stadtteil der Stadt Bad Oeynhausen im Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen.
Er liegt südlich des Wiehengebirges und westlich der Weser. Im Osten grenzt Dehme an die Stadtteile Costedt (getrennt durch die Weser) und Barkhausen der Stadt Porta Westfalica, im Norden an die Stadtteile Häverstädt und Dützen der Stadt Minden, im Westen an den Stadtteil Eidinghausen sowie im Süden an den Stadtteil Rehme.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstmalig wird Dehme 1088 von Bischof Benno II. von Osnabrück urkundlich erwähnt .
Anlässlich der kommunalen Neugliederung, die am 1. Januar 1973 in Kraft trat, wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Dehme mit einer Gesamtfläche von rund 6,53 km² sowie 2.481 Einwohnern nach Bad Oeynhausen eingemeindet.[1] Vorher gehörte sie zum Amt Rehme mit dem Amtssitz Werste im Kreis Minden. Zurzeit (2006) hat Dehme 3.294 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
- Dehmer Burg oberhalb von Dehme am Südhang des Wiehengebirges. Es handelt sich um eine in der vorrömischen Eisenzeit (500 v. Chr. bis Chr. Geburt) errichtete Wallburg, die als Fliehburg diente. Archäologische Ausgrabungen fanden in den Jahren 1904 und 1986 statt. Heute ist die Befestigungsanlage ein Bodendenkmal, von dem nur noch etwa 1 m hohe Wallreste vorhanden sind.
- Bis 2003 existierte an der Bundesstraße 61 der Vogelpark Dehme.
Verkehr
Die Bundesstraße 61 durchschneidet Dehme in Nord-Süd-Richtung. Seit dem Frühjahr 2011 wird die B61n durch den Ort gebaut.[2][3] Der Fernradweg Weserradweg führt entlang der Weser.
Vereine
Der Vereinsring koordiniert die Aktivitäten der zahlreichen Vereine im Ortsteil.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ NM-News online von 3. März 2011 (deutsch (abgerufen 20. Juni 2011)
- ↑ NW-News online vom 27. Mai 2011 (deutsch abgerufen 20. Juni 2011)
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