- Deutsche Hockeynationalmannschaft der Herren
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Verband: Deutscher Hockey-Bund FIH-Weltrangliste:
15. März 20102 Trainer: Markus Weise Rekordnationalspieler: Philipp Crone (342) Rekordtorschütze: Björn Michel (229) Die Deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Herren ist eine vom Bundestrainer getroffene Auswahl deutscher Spitzenspieler in der Sportart Hockey. Sie repräsentiert den Deutschen Hockey-Bund (DHB) auf internationaler Ebene, zum Beispiel bei der Hockey-Weltmeisterschaft, der FIH Champions Trophy oder den Olympischen Sommerspielen. Neben zahlreichen Erfolgen wie dem dreimaligen Gewinn der Goldmedaille bei Olympia wurde die Hockeynationalmannschaft der Herren in den Jahren 1963, 1972, 1992 und 2008 von Sportjournalisten zur Mannschaft des Jahres in Deutschland gewählt. Bei den Olympischen Spielen in Peking gewann sie die Goldmedaille.
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
- 1. Platz bei den Olympischen Spielen 1972 in München (gegen Pakistan)
- 1. Platz bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona (gegen Australien)
- 1. Platz bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking (gegen Spanien)
- 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1973 in den Niederlanden
- 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1975 in Malaysia
- 2. Platz bei der Weltmeisterschaft 1982 in Indien (gegen Pakistan)
- 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1986 in England
- 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1998 in den Niederlanden
- 1. Platz bei der Weltmeisterschaft 2002 in Malaysia (gegen Australien)
- 1. Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (gegen Australien)
- 2. Platz bei der Weltmeisterschaft 2010 in Indien (gegen Australien)
- Teilnahme an allen bisherigen Hockey-Weltmeisterschaften[1]
- Rekordsieger (7 Erfolge) der Hockey-Europameisterschaft (1970, 1978, 1991, 1995, 1999, 2003, 2011)
- Rekordsieger (9 Erfolge) der FIH Champions Trophy (1986, 1987, 1988, 1991, 1992, 1995, 1997, 2001, 2007)
- (IHF Champions Trophy 6 x 2. Platz und 6 x 3. Platz)
- 1. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2003 in Deutschland (gegen Polen)[2]
- 1. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2007 in Österreich (gegen Polen)[3]
- 1. Platz bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft 2011 in Polen (gegen Polen)[4]
- Rekordsieger bei der Hallenhockey-Europameisterschaft (12 Erfolge bei 13 Europameisterschaften)[5]
- „Mannschaft des Jahres“ 1963, 1972, 1992 und 2008
(siehe auch Hauptartikel Feldhockey – Deutsche Erfolge)
Bundestrainer
- Horst Wein (1969–1973)
- Klaus Kleiter (1974–1990)
- Paul Lissek (1990–2000)
- Bernhard Peters (2000–2006)
- Markus Weise (seit 2006)
Aktueller Kader
Für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking berief Trainer Weise folgenden Kader.
Spieler
Stand: 23. Dezember 2008:
Spielername Jahrgang Verein Ländersp. Tore Sebastian Biederlack 1981 Der Club an der Alster 240 16 Ulrich Bubolz 1981 Berliner HC 74 0 Sebastian Draguhn 1984 Schwarz-Weiß Neuss 114 41 Eike Duckwitz 1980 UHC Hamburg 156 4 Moritz Fürste 1984 UHC Hamburg 101 29 Tobias Hauke 1987 Rot-Weiss Köln 73 6 Oliver Korn 1984 Düsseldorfer HC 60 13 Niklas Meinert 1981 Mannheimer HC 137 18 Jan-Marco Montag 1983 Rot-Weiss Köln 133 20 Maximilian Müller 1987 Nürnberger HTC 64 1 Carlos Nevado 1982 UHC Hamburg 115 23 Christian Schulte 1975 Crefelder HTC 129 0 Max Weinhold 1982 Rot-Weiss Köln 29 0 Tibor Weißenborn 1981 Rot-Weiss Köln 324 35 Benjamin Weß 1985 Rot-Weiss Köln 66 8 Timo Weß 1982 Rot-Weiss Köln 232 34 Philip Witte 1984 UHC Hamburg 93 15 Matthias Witthaus 1982 Crefelder HTC 285 120 Christopher Zeller 1984 Rot-Weiss Köln 129 104 Philipp Zeller 1983 Rot-Weiss Köln 138 5 Betreuer
Funktion Name Bundestrainer Markus Weise Co-Trainer Stefan Kermas Co-Trainer Andrew Meredith Team-Manager Jochen Heimpel Teamarzt Dr. Rainer Koll Physiotherapie Mario Plesse Physiotherapie Andreas Papenfuß Psychologie Arno Schimpf Am 6. November 2006 trat Markus Weise die Nachfolge von Bernhard Peters an. Peters beendete nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2006 seine Tätigkeit und arbeitet seitdem als Sportdirektor für den Fußballverein und Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim und war bis Sommer 2008 externer Berater für den Deutschen Fußball-Bund. Nachfolger Weises als Trainer der Damen-Auswahl wird der bisherige U21-Trainer Michael Behrmann.[6]
Siehe auch
Belege
- ↑ WM Platzierungen auf den Seiten der BDO Weltmeisterschaft
- ↑ Finalspiele der Herren auf der Webseite des First Indoor Hockey World Cup Leipzig 2003
- ↑ Finalspiele der Herren auf der Webseite des Samsung Indoor Hockey World Cup Vienna 2007
- ↑ Finalspiele der Herren auf der Webseite des FIH Indoor World Cup 2011
- ↑ Bericht über die Hallen-EM 2006 auf der Webseite des RRK 08 e. V.
- ↑ Artikel bei Spiegel online
Weblinks
Hockeynationalmannschaften der HerrenAfrika: Ägypten | Botswana | Ghana | Kenia | Libyen | Malawi | Marokko | Namibia | Nigeria | Sambia | Seychellen | Simbabwe | Sudan | Südafrika | Tansania | Togo | Uganda
(Pan-)Amerika: Argentinien | Bahamas | Barbados | Bermuda | Brasilien | Cayman-Inseln | Chile | Costa Rica | Dominikanische Republik | Equador | El Salvador | Guatemala | Guayana | Jamaika | Kanada | Kuba | Mexiko | Niederländische Antillen | Panama | Paraguay | Peru | Puerto Rico | Trinidad&Tobago | USA | Uruguay | Venezuela
Asien: Afghanistan | Bangladesch | Brunei | China | Hongkong | Indien | Indonesien | Iran | Japan | Kambodscha | Kasachstan | Katar | Macao | Malaysia | Mongolei | Myanmar | Nepal | Nordkorea | Oman | Pakistan | Philippinen | Singapur | Sri Lanka | Südkorea | Tadschkistan | Taiwan | Thailand | Turkmenistan | Usbekistan | VAE
Europa: Armenien | Aserbaidschan | Belgien | Dänemark | Deutschland | England | Estland | Finnland | Frankreich | Georgien | Gibraltar | Großbritannien | Irland | Israel | Italien | Kroatien | Lettland | Litauen | Luxemburg | Mazedonien | Malta | Moldawien | Niederlande | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schottland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Wales | Weißrussland | Zypern
Ozeanien: Amerikanisch-Samoa | Australien | Fidji | Neuseeland | Papua-Neuguinea | Salomonen | Samoa | Tonga | Vanuatu
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