- Adolf Höfer
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Adolf Höfer (* 10. Oktober 1869 in München; † 14. März 1927 in Parsberg) bei Regensburg war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Höfer war Sohn eines Porzellanmalers. Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in München bei Ludwig von Herterich und Paul Hoecker. Durch einige Schüler von Hoecker wurde er dazu veranlasst der Künstlergruppe Die Scholle beizutreten und mit ihr im Münchner Glaspalast auszustellen. Seine Motive waren Akte und Landschaften. Als Illustrator der Jugend trat er besonders als Zeichner und Grafiker mit plakathaften Maltechniken hervor. Die Zuordnung seiner Werke wird dadurch erschwert, dass er sie überwiegend nicht signierte.
1900 war er Preisträger eines Preisausschreibens von Ludwig Stollwerck um Entwürfe für ein Stollwerck-Sammelalbum. Weitere Preisträger waren Fritz Helmuth Ehmcke aus Berlin, Ernst Neumann aus München, Walter Püttner aus München, Maximilian Liebenwein aus Burghausen und Karl Hölle aus Hamburg. Die Preisrichter waren die Professoren Emil Doepler d.J., Woldemar Friedrich, Bruno Schmitz und Franz Skarbina aus Berlin sowie ein Teilhaber der Firma Stollwerck. [1]
Quellen
- Andrea Jedelsky: Leo Putz und die SCHOLLE, Katalog zur Ausstellung der Galerie Schüller, München 1999
- Münchner Maler im 19. Jahrhundert, Bd. 2, München 1982, S. 205 mit Abb. 306. –
- Ruth Stein: Die Scholle. Eine Münchner Künstlervereinigung um die Jahrhundertwende. In: Weltkunst, Heft 13, 1992, S. 1795-1799.
Einzelnachweise
- ↑ Hofacker, Prof. Karl: Kunstgewerbeblatt 11. Jahrgang, Leipzig, 1900
Literatur
- Simone Brehmer: Adolf Höfer - Aufbruch in die Moderne : Retrospektive eines Scholle-Malers, Landsberg am Lech : Neues Stadtmuseum, 2010
Weblinks
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