Die Zwillinge vom Immenhof

Die Zwillinge vom Immenhof
Filmdaten
Originaltitel Die Zwillinge vom Immenhof
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1973
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Wolfgang Schleif
Drehbuch Wolfgang Schleif
Kurt Nachmann
(als Johannes Weiß)
Produktion Arca (Gero Wecker)
Musik Kai Rautenberg
Kamera Igor Oberberg
Schnitt Eva Storek
Besetzung

Die Zwillinge vom Immenhof ist ein deutscher Farbfilm des Regisseurs Wolfgang Schleif aus dem Jahr 1973. Er knüpft an die Filmtrilogie der 1950er Jahre an, welche auf dem Gutshof Immenhof in Schleswig-Holstein spielte. Die Erstaufführung erfolgte am 18. Dezember 1973.[1]

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Brigitte Voss, alias Dalli, kehrt aufgrund beruflicher Überlastung nach Jahren zurück in ihre Heimat, um sich auf dem Gut Immenhof zu erholen.

Mittlerweile lebt auf dem Gutshof nicht mehr die Familie Jantzen, sondern die Familie Arkens, bestehend aus den Zwillingen Billy (Sibylle) und Bobby (Roberta), ihrem Vater Alexander und ihrer Großmutter, genannt die Zarin. Die Zwillinge empfangen Dalli warmherzig und hoffen, dass sie länger bleibt.

Der verwitwete Pächter, Alexander Arkens, empfängt Dalli dagegen relativ rüde, weil er glaubt, sie stecke hinter der Kündigung seines Pachtvertrages. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation, welche einen Pachtvertrag zu neuen Bedingungen nicht zulässt, sieht Alexander Arkens sich gezwungen, darüber nachzudenken, auszuwandern.

Dalli dagegen ahnt nichts von dem Handeln der von ihr beauftragten Liegenschaftsverwaltung und erfährt erst spät, woher die Spannungen zwischen ihr und Alexander Arkens kommen. Als sie der Liegenschaftsverwaltung kündigt, kommen sich Dalli und Alexander Arkens näher, jedoch sorgt das Auftauchen ihres ehemaligen Chefs, welcher sie zurückholen möchte, für neuerliche Verwirrung.

Bezug zu den Vorgängerfilmen

Von der Besetzung der ursprünglichen Trilogie ist nur noch Heidi Brühl übrig geblieben. Der Film enthält jedoch zwei Rückblenden und versucht somit, an diese anzuknüpfen. Er greift auf bewährte Schemata aus den ersten drei Teilen zurück, so ist z. B. wieder der Tierdoktor der Verehrer der Großmutter.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „gemütsbetonte Wiedererweckung der Immenhof-Geschichten der 50er Jahre.“[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Die Zwillinge vom Immenhof im Lexikon des Internationalen Films

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