- Die teuflische Maske
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Filmdaten Deutscher Titel Die teuflische Maske Originaltitel The Mask / Eyes of Hell Produktionsland Kanada Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1961 Länge ca. 83 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Julian Roffman Drehbuch Franklin Delessert, Sandy Haver, Frank Taubes, Slavko Vorkapich Produktion Julian Roffman, Nat Taylor Musik Louis Applebaum Kamera Herbert S. Alpert Schnitt Stephen Timar Besetzung - Paul Stevens: Dr. Allan Barnes
- Claudette Nevins: Pam Albright
- Martin Lavut: Michael Radin
- Norman Ettlinger: Professor Quincey
- Bill Walker: Lieutenant Martin
Die teuflische Maske (The Mask, auch Eyes of Hell) ist ein kanadischer Low-Budget-Horrorfilm in 3D des Regisseurs Julian Roffman aus dem Jahr 1961. Der Film war der erste kanadische Film, der von einer so genannten „Major Company“ in den USA veröffentlicht wurde (Warner Bros.), und er war der einzige 3D-Film, der, gegen Ende der Hochzeit der 3D-Filme, aus Kanada stammte. Der Kinostart in Deutschland war am 29. Juni 1962.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der junge Geschichtsprofessor Michael Radin kommt in den Besitz einer alten Ritualmaske eines mysteriösen Aztekenstammes. Immer, wenn er diese Maske aufsetzt, überkommen ihn verstörende Visionen, die von Mal zu Mal grausamer und gewalttätiger werden. Nachdem er von den Visionen beeinflusst ein junges Mädchen ermordet hat, vertraut er sich dem Psychologen Dr. Allen Barnes an, der ihm jedoch nicht helfen kann. Frustriert verpackt Radin die Maske in ein Paket, sendet sie an Barnes und begeht danach Selbstmord.
Barnes will herausfinden, was es mit der Maske auf sich hat, setzt sie ebenfalls auf und erlebt ebenfalls schreckliche Visionen, die auch ihn langsam um den Verstand bringen. Er wendet sich an seinen alten Universitätsprofessor Dr. Quincey, der mit ihm die Maske in einem wissenschaftlichen Experiment untersuchen soll. Das Experiment läuft aus dem Ruder, und Barnes flieht aus dem Haus des Professors.
Medien
- Video, Laserdisc, Fernsehen
Der Film wurde in den Vereinigten Staaten auf VHS-Video und Laserdisc herausgegeben. Bei Ausstrahlungen in amerikanischen Kabelfernsehsendern wurde die gute 3D-Ansehbarkeit der anaglyphen rot/grün-Sequenzen gelobt.
Hintergrund
Bekannt ist der Film Die teuflische Maske hauptsächlich wegen seiner surreal erscheinenden 3D-Sequenzen, die während des Films allerdings nur dreimal während weniger Minuten auftauchen. Der Rest des Films ist „normal“ ohne 3D-Brille zu sehen. Jedes Mal, wenn Barnes die Maske aufsetzt, ertönt eine tiefe Stimme von der Leinwand, die auffordert: „Setzen-Sie-die-Maske-auf!“, was für den Zuschauer bedeutete, nun seine am Eingang erhaltene rot/grüne 3D-Brille ebenfalls aufzusetzen, die bei der Uraufführung ebenfalls wie die Maske im Film gestaltet war (in deutschen Kinos kamen nur konventionelle rot/grün-Brillen zum Einsatz). Die 3D-Sequenzen waren mit früher elektronischer Musik unterlegt, die als Electro Magic Sound im Verleihmaterial beworben wurde.[1]
Die Spezialeffekte stammen von James B. Gordon, der auch für höher budgetierte Filme arbeitete, wie einem der ersten Cinemascope-Filme Das Gewand (The Robe, 1953), Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Journey to the Center of the Earth, 1959) oder Versunkene Welt (The Lost World, 1960).
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, es sei ein „zweitklassiges Grusel-Abenteuer“.[2]
Einzelnachweise
- ↑ 3D-Sequenzen für die rot/grün-Brille (rot links) mit Electro Magic Sound unterlegt
- ↑ Lexikon des internationalen Films
Weblinks
- Die teuflische Maske in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Filmbesprechung (Englisch)
Kategorien:- Filmtitel 1961
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- Horrorfilm
- Kanadischer Film
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