- Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend
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Filmdaten Deutscher Titel: Die Zweite Heimat – Chronik einer Jugend Originaltitel: Die Zweite Heimat – Chronik einer Jugend Produktionsland: Deutschland Erscheinungsjahr: 1992 Länge: 1532 Minuten Originalsprache: Deutsch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Edgar Reitz Drehbuch: Edgar Reitz Produktion: Inge Richter, Joachim von Mengershausen Musik: Nikos Mamangakis; Frédéric Chopin, Franz Lehar, Josef Anton Riedl, Johann Sebastian Bach, Friedrich von Flotow, Armin Fuchs Kamera: Christian Reitz, Gernot Roll, Gérard Vandenberg Schnitt: Helga Beyer u. a. Besetzung - Henry Arnold: Hermann Simon
- Salome Kammer: Clarissa Lichtblau
- Anke Sevenich: Waltraud "Schnüsschen" Schneider
- Noemi Steuer: Helga Aufschrey
- Daniel Smith: Juan Ramon Fernandez Subercaseaux
- Gisela Müller: Evelyn Cerphal
- Michael Seyfried: Ansgar Herzsprung
- Armin Fuchs: Volker Schimmelpfennig
- Martin Maria Blau: Jean-Marie Weber
- Hannelore Hoger: Elisabeth Cerphal
- Franziska Stömmer: Frau Ries
- Michael Schönborn: Alex
- Lena Lessing: Olga Müller
- Peter Weiß: Rob Stürmer
- Frank Röth: Stefan Aufhäuser
- Lazlo I. Kish: Reinhard Dörr
- Susanne Lothar: Esther Goldbaum
- Franziska Traub: Renate Leineweber
- Michael Stephan: Clemens
- Hanna Köhler: Frau Moretti
- Edith Behleit: Mutter Lichtblau
- Kurt Weinzierl: Dr. Bretschneider
- Veronica Ferres: Dorli
- Irene Kugler: Marianne Westphal
- Hannes Demming: Vater Aufschrey
- Tana Schanzara: Oma Aufschrey
- Eva Maria Schneider: Marie-Goot
- Eva Maria Bayerwaltes: Tante Pauline
- Anna Thalbach: Trixi
- Carolin Fink: Katrin
- Alexander May: Konsul Handschuh
- Thomas Kylau: Eberhard Zielke
- Marinus Georg Brandt: Herr Groß
- Johanna Bittenbinder: Erika
- Alfred Edel: Herr Edel
Die Zweite Heimat – Chronik einer Jugend von 1992 ist der zweite Teil der Heimat-Trilogie des Regisseurs Edgar Reitz. Der Film besteht aus 13 Teilen zwischen 108 und 133 Minuten.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film begleitet Hermann Simon, Marias Sohn, der bereits in Heimat – Eine deutsche Chronik eine wichtige Rolle spielt, vom Abitur 1960 über das Musikstudium in München bis zu seiner Rückkehr nach Schabbach 1970.
Hintergründe
Die Zweite Heimat unterscheidet sich deutlich von Heimat. Anstelle des dörflichen Rahmens aus Heimat entwickeln sich die Geschichten hier im Milieu der künstlerischen Avantgarde innerhalb der Münchener Studentenszene der 1960er Jahre. Auch hier jedoch findet, wie in Heimat, die Verknüpfung von privater und zeitgeschichtlicher Perspektive statt.
Die Episoden
- 01: Die Zeit der ersten Lieder (1960) bei Filmportal.de
- 02: Zwei fremde Augen (1960-1961) bei Filmportal.de
- 03: Eifersucht und Stolz (1961) bei Filmportal.de
- 04: Ansgars Tod (1961-1962) bei Filmportal.de
- 05: Das Spiel mit der Freiheit (1962) bei Filmportal.de
- 06: Kennedys Kinder (1963) bei Filmportal.de
- 07: Weihnachtswölfe (1963) bei Filmportal.de
- 08: Die Hochzeit (1964) bei Filmportal.de
- 09: Die ewige Tochter (1965) bei Filmportal.de
- 10: Das Ende der Zukunft (1966) bei Filmportal.de
- 11: Zeit des Schweigens (1967-1968) bei Filmportal.de
- 12: Die Zeit der vielen Worte (1968-1969) bei Filmportal.de
- 13: Kunst oder Leben (1970) bei Filmportal.de
Auszeichnungen
- Venedig Spezialpreis 1992
- Adolf-Grimme-Preis (Marl) 1994
- Premio 'David Luchino Visconti', Rom 1994
- Telestar, Köln 1993
- Premio Europa TV, San Marino 1994
- Deutscher Fernsehspielpreis, Baden-Baden 1994
- Golden Gate Award, San Francisco 1994
- Premio Europa Cinema, Cannes 1996
Weblink
- Die Zweite Heimat – Chronik einer Jugend in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Drehbuch der "Zweiten Heimat" auf der Seite der Edgar Reitz Filmproduktion GmbH
- Heimat-Fanpage mit ausführlicher Darstellung der zweiten Heimat (Inhalte, Szenenfotos, Videos, Musik etc.)
- Inhaltsangaben, Referenzen zu Musikstücken und mehr auf heimat123.de
Prolog: Geschichten aus den Hunsrückdörfern (1981)
Heimat – Eine deutsche Chronik (1984) | Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend (1992) | Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende (2004)
Epilog: Heimat-Fragmente – Die Frauen (2006)
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