Du kannst anfangen zu beten

Du kannst anfangen zu beten
Filmdaten
Deutscher Titel Du kannst anfangen zu beten
Originaltitel Adieu l'ami
Produktionsland Frankreich / Italien
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 115 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Jean Herman
Drehbuch Sebastien Japrisot
Produktion Serge Silberman
Musik Francois de Roubaix
Kamera Jean Jacques Tarbes
Schnitt Helene Plemianikov
Besetzung

Du kannst anfangen zu beten ist ein französisch/italienischer Thriller aus dem Jahr 1968. Regisseur Jean Herman inszenierte diesen Film, der auf jeden Fall kein typischer Einbrecherfilm oder Heist-Movie ist. Der Film mit dem Originaltitel Adieu l'Ami wurde weltweit unter vielen verschiedenen Titeln geführt, darunter sind: Due Sporche Carogne (Italien), Farewell, Friend (USA) und Bei Bullen singen Freunde nicht (alternativer deutscher Titel).

Handlung

Soldaten der französischen Armee kehren aus dem Algerienkrieg nach Frankreich zurück; darunter der Arzt Dino Barran (Alain Delon) sowie der Fremdenlegionär Franz Propp (Charles Bronson). Während Propp sich erstmal als Zuhälter betätigt, nimmt Barran - aus Gefälligkeit für eine Frau - einen 3-Tages-Job bei einer großen Firma an. Dieser Auftrag soll es ermöglichen an die Kombination des Safes der Firma zu gelangen. Doch anstatt diesen leerzuräumen, will die Auftraggeberin Isabelle Moreau (Olga Georges-Picot), dass etwas hineingelegt wird. Barran lässt sich heimlich über die Weihnachtsfeiertage in dem Firmengebäude einschließen und muss plötzlich unverhofft mit Propp zusammenarbeiten, der überraschenderweise in dem Firmengebäude auftaucht. Dieser will den ursprünglichen Plan Barrans insoferne nach seinem Gutdünken abändern, als er den Tresor - in welchem er Bargeld vermutet - ausräumen will. Im Laufe der Ereignisse wird der anfangs als einfach erscheinende Coup zum unberechenbaren Abenteuer. Unvermittelt sind die beiden Ex-Soldaten auch noch in einen Mord verstrickt; sie können zwar der Polizei vorerst entkommen, werden dann aber doch gefasst. Auf Grund ihrer Cleverness sind sie jedoch gegen die diversen Verhörmethoden der Polizei entsprechend gewappnet. Da diese ihnen nichts nachweisen kann, werden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Danach trennen sich ihre Wege.

Kritiken

Es ist die Geschichte eines ungewöhnlichen Raubes, von Jean Herman detailliert in Ausführung und Resultat geschildert.

Meinolf Zurhorst „Lexikon des Kriminalfilms“

Weblinks


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