Eberhard Dall’Asta

Eberhard Dall’Asta

Eberhard Dall’Asta (* 3. Februar 1940 in Berlin) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er war von 1987 bis 2000 Erster Vizepräsident des Landtages von Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur in Kiel absolvierte Dall’Asta ein Studium der Volkswirtschaftslehre, welches er 1965 als Diplom-Volkswirt beendete. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Statistik und Ökonometrie und am Seminar für Wirtschaftspolitik und Wettbewerb der Christian-Albrechts-Universität Kiel tätig. 1969 erfolgte dort sein Promotion zum Dr. sc. pol. mit der Arbeit „Ansatzpunkte für eine realistische Lohntheorie“. Danach begann er als Dozent an der Pädagogischen Hochschule in Kiel, wo er von 1971 bis 1994 Professor war. Ab 1994 arbeitete Dall'Asta als Direktor und Professor im Bereich Wirtschaft/Politik und ihre Didaktik an der Universität Kiel. Von 1992 bis 2002 war er Vorsitzender der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein und ist heute deren stellvertretender Vorsitzender. Neben dem Verbraucherschutz kümmert er sich auch um den Offenen Kanal Schleswig-Holstein und das Schleswig-Holstein Musik Festival. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten.

Eberhard Dall’Asta ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Dall'Asta gehörte zu den Mitbegründern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in Schleswig-Holstein und war dort von 1974 bis 1992 auch deren Landesvorsitzender. Ab 1975 gehörte er auch dem CDU-Landesvorstand an. Von 1981 bis 1997 war Dall'Asta stellvertretender Landesvorsitzender der CDU in Schleswig-Holstein.

Abgeordneter

Von 1979 bis 2000 war Dall’Asta Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Dort gehörte er von 1985 bis 1987 als Beisitzer dem Vorstand der CDU-Landtagsfraktion an und war von 1987 bis 1988 Vorsitzender des Sozialausschusses. Am 2. Oktober 1987 wurde er zum Ersten Landtagsvizepräsidenten gewählt.

Eberhard Dall'Asta ist stets über die Landesliste in den Landtag eingezogen.

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