Eckhard Ruthemeyer

Eckhard Ruthemeyer

Eckhard Ruthemeyer (* 19. November 1960 in Hagen am Teutoburger Wald) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er ist hauptamtlicher Bürgermeister der westfälischen Kreisstadt Soest.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Aufgewachsen ist Eckhard Ruthemeyer in Georgsmarienhütte. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Münster und promovierte 1994 mit dem Thema Grundlagen und Grenzen der kommunalrechtlichen Eilentscheidungskompetenz in Niedersachsen. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.

Werdegang

In Wolfsburg war er Amtsleiter der Kämmerei und in Georgsmarienhütte Mitglied des Gemeinderates. Ab 1996 war er Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer in Soest. Am 12. September 1999 wurde er in Direktwahl mit 52,9 Prozent der gültigen Stimmen zum ersten hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Soest gewählt.[1] Auch bei der nächsten Bürgermeisterwahl 2004 konnte er sich durchsetzen, allerdings erst nach Stichwahl, die er gegen den SPD-Kandidaten Heinz Rethage mit 59,3 Prozent der gültigen Stimmen gewann.[2] Bei der Bürgermeisterwahl 2009 wurde er mit 55,6 Prozent der gültigen Stimmen wiedergewählt.

Engagement

Er ist Vorsitzender der Kommunalen Betriebe Soest, der Kreis- Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft Soest, des Investionsausschusses des Lippeverbandes, des Kreditauschusses der Sparkasse Soest und des Kuratoriums der Soester Wiesenkirche.[3] Seit dem 1. Juli 2010 ist er Präsident des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen als Nachfolger des Bergkamener Bürgermeisters Roland Schäfer. Dem Präsidium des Städte- und Gemeindebundes Nordrhein-Westfalen hatte er schon seit dem Jahre 2004 angehört.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bürgermeisterwahl Soest 1999
  2. Bürgermeisterwahl Soest 2004
  3. Aufstellung der Nebentätigkeiten im Jahre 2008 (PDF)
  4. Städte- und Gemeinderat 12/2008, Seite 34 (PDF)

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