- Eifa (Hatzfeld)
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Eifa Stadt Hatzfeld (Eder)Koordinaten: 50° 58′ N, 8° 35′ O50.9634138888898.5830777777778415Koordinaten: 50° 57′ 48″ N, 8° 34′ 59″ O Höhe: 415–452 m ü. NHN Fläche: 9,04 km² Einwohner: 327 (1. Apr. 2008) Eingemeindung: 1. Juli 1971 Postleitzahl: 35116 Vorwahl: 06467 Eifa ist ein Stadtteil von Hatzfeld (Eder) im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Eifa liegt am Rande des Rothaargebirges, etwa 3 km östlich des 673,5 m hohen Berges Sackpfeife und unmittelbar westlich des 583 m hohen Kohlenberges. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf grenzt direkt an das Dorf. Eifa liegt südlich des Kernortes. Durch den Ort verlaufen die Bundesstraße 253 und die Landesstraße 553.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Gemarkung wurde bereits durch die Kelten besiedelt. Im ersten Jahrhundert vor Christus wurden diese von den Chatten abgelöst. Belegt wird dies durch den Fund, bei dem Neubau der Straße von Hatzfeld nach Lindenhof, eines germanischen Gräberfeldes auf der Höhe vor Lindenhof.
Urkundlich wird der Ort erstmals am 10. April 1261 erwähnt. In dieser Urkunde bezeugt Luivigus de Ypfe und andere Adelige den Verkauf von Gütern im Hainagebirge an das Kloster Haina. Ab 1351 bestand das Gericht Eifa.[1] Bereits vor 1524 mussten die Herren von Hatzfeld die Hoheit der Hessischen Landgrafen anerkennen.
Burgruine
Die Burg wurde vermutlich im 13. Jahrhundert zur Kontrolle einer alten Handelsstraße von dem Adelsgeschlecht von Yffe erbaut. Sie befand sich auf einem Bergsporn des Kohlenberges. Sichtbare Mauerreste sind nicht mehr vorhanden.
Historische Ortsnamen
1334 de Yfe; 1351 von Ypfe; 1374 Yffe; 1517 Iffa ab 1578 Eiffa
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche
- Kaiser-Wilhelm-II.-Turm auf der Sackpfeife
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Aufl. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000. ISBN 3-86134-228-6, S. 141.
Weblinks
Einzelnachweise
Stadtteile von Hatzfeld (Eder)Biebighausen | Eifa | Hatzfeld (Eder) mit Lindenhof und Ebenfeld | Holzhausen | Reddighausen
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