- Elvira Bach
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Elvira Bach (* 22. Juni 1951 in Neuenhain (Taunus)) ist eine deutsche Künstlerin, die in den 1980er Jahren als eine Vertreterin der Jungen Wilden galt.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Von 1967 bis 1970 studierte sie an der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar. Danach zog sie nach Berlin und studierte von 1972 bis 1979 an der Hochschule der Künste Berlin Malerei bei Hann Trier; zeitgleich mit Rainer Fetting, Salomé und Helmut Middendorf, die bei Hödicke studierten. Während des Studiums arbeitete sie an der Berliner Schaubühne als Requisiteurin, Souffleuse und Foyerdame. Ein Stipendium führte Elvira Bach für ein Jahr in die Dominikanische Republik. 1982 wurde sie zur documenta 7 in Kassel eingeladen.
Im Kreis der Jungen Wilden ist sie die einzige Frau, die den Durchbruch schaffte. Ihre neoexpressionistischen Frauenbildnisse spiegeln die Themen ihres eigenen Lebens wider. Die Ähnlichkeit der Bilder mit ihrer eigenen Person sind unverkennbar. Bis heute ist sie ihrem kraftvollen Malstil treu geblieben. Ihre Werke wurden bisher in vielen Foyers mittelständischer Unternehmen ausgestellt. Elvira Bach lebt und arbeitet in Berlin.
Ausstellungen
- 1979 Badewannenbilder, SO 36, Berlin
- 1982 documenta 7, Kassel
- 1988 Refigured Painting -The German Image 1969-1988, Guggenheim Museum, New York
- 1999 Haus am Lützowplatz Berlin
- 2001 Bayrisches Landesmuseum im Kloster Asbach
- 2002 Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück
- 2004 Kunstverein Salzgitter
- 2006 Haus am Lützowplatz, Berlin
- 2007 Galerie Noah, Augsburg
- 2009 Stadtgalerie Bad Soden im Taunus; influences africaines, Frauenmuseum Bonn
Öffentliche Sammlungen
Deutschland
- Kunstmuseum Walter, Augsburg
- Städtische Galerie Wolfsburg, Wolfsburg
- Sammlung Alison & Peter W. Klein, Eberdingen-Nussdorf
Kanada
Österreich
Vereinigte Staaten von Amerika
Weblinks
- Literatur von und über Elvira Bach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Elvira Bach auf kunstaspekte.de
Kategorien:- Deutscher Bildhauer
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- Geboren 1951
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