- Airheads
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Filmdaten Deutscher Titel Airheads Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1994 Länge 88 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Michael Lehmann Drehbuch Rich Wilkes Produktion Todd R. Baker, Mark Burg, Robert Simonds Musik Carter Burwell Kamera John Schwartzman Schnitt Stephen Semel Besetzung - Brendan Fraser: Chester Darvey („Chazz“)
- Steve Buscemi: Rex
- Adam Sandler: Pip
- Chris Farley: Officer Wilson
- Michael McKean: Milo Jackson
- Judd Nelson: Jimmie Wing
- Ernie Hudson: Sergeant O'Malley
- Amy Locane: Kayla
- Nina Siemaszko: Suzzi
- Marshall Bell: Carl Mace
- Reg E. Cathey: Marcus
- David Arquette: Carter
- Michael Richards: Doug Beech
- Joe Mantegna: Ian
- Michelle Hurst: Yvonne
- Allen Covert: Polizist
- Sarah Reinhardt: Sekretärin
- Uri Ryder: Teenager
- Dana Jackson: Empfangsdame
- Harold Ramis: Chris Moore
- Sam Whipple: Personal Manager
Airheads ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Michael Lehmann aus dem Jahr 1994.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Musiker Chester Darvey, Rex und Pip bilden die aufstrebende Rockband The Lone Rangers. Doch alle Versuche die Plattenfirmen von ihrem Demoband zu überzeugen scheitern. Nachdem Chazz von seiner Freundin Kayla vor die Tür gesetzt wird, zieht dieser bei seinen Bandkollegen Rex und Pip ein. Auf einem Konzert erfahren sie, dass die Band die dort spielt, einen Plattenvertrag bekommen hat, weil ihr Demo von dem Rocksender Rebel Radio gespielt worden ist. Kurzerhand entschließen sie sich für die gleiche Vorgehensweise. Sie dringen in den Radiosender und versuchen den Moderator Ian zu überzeugen, ihr Demo ebenfalls zu spielen. Allerdings werden sie von Programmdirektor Milo bemerkt, der die Musiker vor die Tür setzen will. Mit Wasserpistolen bewaffnet, die mit Tabascosauce gefüllt sind, nehmen die Rangers kurzerhand die Mitarbeiter als Geisel um ihre Forderung, nämlich dieses Demo zu spielen, durchzusetzen. Der Angestellte Beech wird allerdings nicht bemerkt und informiert die Polizei.
Während die Polizei das Gebäude umstellt, wird das Verhältnis zwischen der Band und den Geiseln zunehmend freundschaftlicher. Nachdem Ian rausfindet, dass Milo den Sender umstellen und ihn feuern möchte, stellt er sich endgültig auf die Seite der Entführer. In der Zwischenzeit ist durch die Entführung ein Medienboom um die Rangers entstanden, welchen Milo für sich auszunutzen versucht. Immer mehr feierwütige Menschen versammeln sich vor dem Sender und verbinden dieses Spektakel mit einer riesigen Party.
Während dessen versucht die Polizei mit Chazz zu verhandeln. Die Band gibt eine Liste mit irrsinnigen Forderung an Seargent O´Malley, welcher die Verhandlungen führt, um als unzurechnungsfähig zu gelten. Zu diesen Forderungen gehört auch einen Plattenboss aufzutreiben, welcher mit den Rangers einen Plattenvertrag ausarbeiten soll. Nachdem sich der erste als getarnter Polizist entpuppt, erscheint Jimmy Wing von Paladine Records, von dem Chazz am Anfang abgewiesen worden war. Nach anfänglicher Skepsis von seitens Chazz wird allerdings mit Hilfe von Milo ein Plattenvertrag ausgehandelt. Zwischenzeitlich ist auch Chazz Ex-Freundin Kayla in den Sender gekommen, um sich mit Chazz zu versöhnen. Inzwischen versucht Jimmy Wing die ganze Geschichte medienwirksam zu vermarkten, indem er ein Filmteam und eine Bühne organisiert. Nachdem der Angestellte Beech vom Sondereinsatzkommando eine echte Waffe in den Sender geschmuggelt bekommt, gerät die ganze Situation außer Kontrolle. Nach einer kurzen Auseinandersetzung, bei der Beech entdeckt wird und sich herausstellt, dass die Waffen der Band nicht echt sind, kann Ian die Waffe an sich nehmen und beweist endgültig seine Loyalität zu den Rangers, indem er nach kurzem Zögern die Waffe an Chazz übergibt. Nachdem Jimmy Wing seine Verbindungen hat spielen lassen, steht nun alles bereit für das erste Konzert der Lone Rangers. Doch diese weigern sich Playback zu spielen und verwüsten stattdessen die Bühne. Ian nutzt die Gelegenheit um die feiernde Meute zur Anarchie aufzurufen. Zum Schluss sieht man die Rangers bei einem Konzert im Gefängnis, in dem sie eine 6monatige Haftstrafe absitzen müssen.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, es sei enttäuschend, zuzuschauen, wie der Film „verzweifelt versucht, etwas witziges zu sagen zu finden“. Der „Sturzflug“ der Karriere des Regisseurs Michael Lehmann sei traurig. Angesichts der schlechten Qualität der Produktion, darunter der des Drehbuchs, sei der Titel „angemessen“ („apt“). [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „schrille Komödie mit viel Musik“. Er reihe die Gags „ohne rechten Schwung“ auf und plündere „gedankenlos Themen der Jugendkultur“ mit der und mit derer „Vermarktung“ er sich nicht auseinandersetze. [2]
Hintergrund
Der Film wurde in Los Angeles, unter anderem im Lokal Whisky a Go Go, gedreht. [3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 5,37 Millionen US-Dollar ein. [4]
Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations für Airheads
- ↑ Box office / business für Airheads
Weblinks
- Airheads in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Airheads im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu Airheads bei Rotten Tomatoes (englisch)
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