- Erzbistum Albi
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Erzbistum Albi Basisdaten Staat Frankreich Metropolitanbistum Erzbistum Toulouse Diözesanbischof Jean Legrez OP Fläche 5.780 km² Pfarreien 509 (31.12.2007 / AP2008) Einwohner 356.129 (31.12.2007 / AP2008) Katholiken 280.000 (31.12.2007 / AP2008) Anteil 78,6 % Diözesanpriester 130 (31.12.2007 / AP2008) Ordenspriester 122 (31.12.2007 / AP2008) Ständige Diakone 20 (31.12.2007 / AP2008) Katholiken je Priester 1.111 Ordensbrüder 212 (31.12.2007 / AP2008) Ordensschwestern 415 (31.12.2007 / AP2008) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Französisch Kathedrale Kathedrale von Albi Website catholique-tarn.cef.fr Das französische Bistum Albi (lat.: Archidioecesis Albiensis) und später Erzbistum Albi mit dem Bischofssitz Albi wurde vor dem 5. Jahrhundert gegründet.
Die Gregorianischen Reformen gestalten sich hier so schwierig, dass der Päpstliche Legat Hugues de Die 1083 erst den Bischof Frotard absetzen musste, der das Bistum vom Vizegrafen von Albi zum Preis von 15 Pferden gekauft hatte.
Obwohl die Einwohner der Stadt den Katharern zugeneigt waren, spielte Albi in diesem Drama nur eine Nebenrolle. Dennoch bekämpften der Kardinal Aubry und Bernhard von Clairvaux 1145 hier die Lehren des Häretikers Henri. 1178 ließ Roger Trencavel den Bischof einkerkern, der den Kampf gegen die Katharer anführte.
Das alte bischöfliche Palais wurde um 1265 durch das neben das neben der Kathedrale liegende und befestigte Palais de la Berbie ersetzt. Bischof Bernard de Castanet begann nach 1282 mit der Wiederherstellung der Kathedrale Sainte-Cécile, die erst Ende des 14. Jahrhunderts abgeschlossen wurde.
Im Jahr 1317 wurde das Bistum Albi im Südosten verkleinert, aus dem abgetrennten Stück wurde das Bistum Castres gebildet.
Später wurde das Bistum Albi (als Erzbistum) zum Zentrum einer Kirchenprovinz, zu dem neben Albi das Bistum Javols bzw. Bistum Mende und das Bistum Vabres gehörten.
Heute gehört das Erzbistum Albi zur Kirchenprovinz Toulouse (Erzbistum Toulouse)
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