FH Salzburg

FH Salzburg

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Fachhochschule Salzburg
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Motto Sozialkompetenz, Avantgarde, Leistung und Zukunft[1]
Gründung 1995
Trägerschaft Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Salzburg je 50%
Ort Puch bei Hallein und Kuchl, Österreich
Rektor Erhard Busek
Studenten 1.965
Mitarbeiter 146, 76 wissenschaftliche Mitarbeiter
Website www.fh-salzburg.ac.at

Die Fachhochschule Salzburg existiert seit 1995. Im Wintersemester 2007 bietet sie 15 Studiengänge an zwei Standorten an.

Inhaltsverzeichnis

Studiengänge

Die Fachhochschule Salzburg bietet im Studienjahr 2009/10 18 Studiengänge an, die intern meist mit Abkürzungen bezeichnet werden. Die folgende Liste führt diese Abkürzungen und die jeweiligen Abschlüsse an:


  • Betriebswirtschaft - bwi - Bachelor of Arts in Business (BA)
  • Biomedizinische Analytik - bma - Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
  • Design & Produktmanagement - dpm - Bachelor of Arts in Business (BA)
  • Design & Produktmanagement - dpm - Master of Arts in Business (MA)
  • Ergotherapie - eth - Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
  • Hebammen - heb - Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
  • Holztechnologie & Holzbau - htb - Bachelor of Science in Engineering (BSc)
  • Informationstechnik & System-Management - its - Bachelor of Science in Engineering (BSc)
  • Informationstechnik & System-Management - its - Master of Science in Engineering (MA)
  • Innovation & Management im Tourismus - imt - Bachelor of Arts in Business (BA)
  • Innovation & Management in Tourism- imte- Bachelor of Arts in Business (BA)
  • MultiMediaArt - mma - Bachelor of Arts and Design (BA)
  • MultiMediaArt - mma- Masterof Arts in Arts and Design (MA)
  • MultiMediaTechnology - mmt - Bachelor of Science in Engeneering (BSc)
  • Orthoptik - otk - Bachelor in Health Studies (BSc)
  • Physiotherapie - pth - Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
  • Radiologietechnologie - rat - Bachelor of Science in Health Studies (BSc)
  • Soziale Arbeit - soza - Bachelor of Arts in Social Science (BA)
  • Gesundheit-& Krankenpflege- guk- Bachelor of Science in Health Studies (BSc)

Studiengang Digitales Fernsehen

Der Studiengang Digitales Fernsehen wurde von 2001 bis 2005 als ein acht Semester dauerndes Studium mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur (FH) angeboten. Von 2006 bis 2010 gibt es das Studium als sechs Semester dauerndes Bakkalaureatsstudium. Im Wintersemester 2007 startete der letzte Jahrgang.

Nach einer breiten Grundausbildung in den wichtigsten Bereichen der neuen digitalen Medien wählen die Studierenden ab dem fünften Semester eine Vertiefung im Bereich Produktion, Wirtschaft und Management oder Technik. Das Studium ist projektorientiert, die Studierenden führen während der gesamten Studiendauer Projekte in ihrem Schwerpunkt durch. Unter anderem durch die Produktion des 20 minütigen Fernsehmagazins namens Bonzai im hauseigenen Fernsehstudio haben die Studierenden die Möglichkeit, gelernte Inhalte rasch in die Praxis umzusetzen.

Studiengang Design und Produktmanagement (DPM)

Der Studiengang Design und Produktmanagement wurde 2002 gegründet und wählte als seinen Standort Kuchl, ein kleiner Ort in der Umgebung Salzburgs. Bis 2005 wurde er als Diplomstudium (8 Semester) mit Abschluss Mag. (FH) betrieben. Seit dem Wintersemester 2006/07 wird er als Bakkalaureatsstudiengang weitergeführt. Während sich das dreijährige Studium auf die berufsfeldspezifischen Grundkompetenzen konzentriert, werden im Masterstudiengang die Management- Inhalte vertieft.

Das Ziel der Ausbildung beinhaltet die kooperative Zusammenführung von Marketer und Designer, was bisher als neuartig gilt. So wird der Bedarf an strategisch denkenden Designern und kreativen Managern abgedeckt. Bisher wurden die Aufgaben des Designers und die des Strategen strikt getrennt, obwohl in einem Unternehmen beide Seiten so reibungslos wie möglich miteinander kooperieren müssen. Mit dieser Ausbildung erhalten Marketer auch das Verständnis eines Designers und umgekehrt.

Durch das Zusammenspiel von Praxis und Theorie erhalten die Studenten eine umfangreiche Ausbildung und werden so zielgerecht auf den Berufseinstieg in den verschiedensten Bereichen vorbereitet. Durch zahlreiche Projekte werden die Fähigkeiten und Kenntnisse von der anfänglichen Zielgruppenanalyse über strategische Marktmodelle bis zum vollendeten Modell geschult.

Aufbau des Studiums:

  • Die ersten beiden Semester gelten als Grundstudium und sind für alle Studenten gleich.
  • Im 3. und 4. Semester des Bachelor-Studiums ist eine Vertiefung in den Bereichen Gestaltung, produktbezogener Materialtechnologie, Möbelbau und Raum sowie in den wissenschaftlichen Arbeitstechniken möglich.
  • Ab dem 5. Semester entscheiden sich die Studierenden, ob sie sich im Projektstudium im Marketing- oder Gestaltungsbereich weiter vertiefen wollen. Im Gestaltungsbereich wählen sie zusätzlich zwischen den Differenzierungsmöglichkeiten Möbeldesign, Interior Design und Industrial Design. Diejenigen, die Marketing als ihren Arbeitsschwerpunkt wählen, sind in der Projektgruppe Produktmanagement zusammengefasst.
  • Die erste Bachelorarbeit ist im 5. Semester zu verfassen.
  • Im 6. Semester wird die zweite Bachelorarbeit sowie ein 8-wöchiges Berufspraktikum absolviert.Das Praktikum in facheinschlägigen Unternehmen kann im In- und Ausland absolviert werden.

Studiengang MultiMediaArt

Der Studiengang MultiMediaArt wurde von 1996 bis 2005 als acht Semester dauerndes Studium mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur (FH) bzw. Magister (FH) angeboten. Seid 2006 wird das Studium als sechs Semester dauerndes Bakkalaureatsstudium angeboten, im Herbst 2009 startet der 2jährige Master-Studiengang MultiMediaArt.

Als kreativ-künstlerischer Studiengang an einer Fachhochschule ist MultiMediaArt zwischen den Kunst-Akademien wie der Universität für angewandte Kunst Wien oder der Wiener Filmakademie, dem Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität und technischeren Studiengängen wie Medientechnik und -design positioniert.

Nach einer multimedialen Grundausbildung wählen die Studierenden ab dem dritten Semester eine Vertiefung im Bereich Audio, Video/Film, Video/TV, Mediendesign oder Computer-Animation. Das Studium ist projektorientiert, die Studierenden führen während der gesamten Studiendauer Projekte in ihrem Schwerpunkt und medienübergreifende, interdisziplinäre Projekte mit dem technischen Partner-Studiengang MultiMediaTechnology durch.

Studiengang MultiMediaTechnology

Der Studiengang MultiMediaTechnology wird seid 2008 als sechs Semester dauerndes Bakkalaureatsstudium angeboten. Er hat eine technisch-multimediale Ausrichtung. Es steht die Erlangung fachlicher Medien-Kompetenz und ihre kreative und verantwortungsvolle Anwendung im Zentrum.

Aufbauend auf einer breiten Grundausbildung im ersten Studienjahr erfolgt eine konzentrierte Vertiefung in einem der Fach-Schwerpunkte Game & Augmented Reality oder Web & Communities. Erweiternd dazu werden AV & Studio, Media Asset Management und Mobile Applications als Wahlmöglichkeit angeboten.

Eine österreichweite Einzigartigkeit stellt die Zusammenarbeit mit dem Studiengang MultiMediaArt dar. Im „MediaCUBE“ arbeiten bereits während des Studiums Techniker-Innen und GestalterInnen eng zusammen - ein absolutes Plus für das spätere Berufsleben!

Studiengang Informationstechnik und Systemmanagement (ITS)

Der Studiengang Informationstechnik und Systemmanagement (ITS) wurde 1995 als Studiengang Telekommunikationstechnik und Systeme gegründet. Das frühere Diplomstudium (8 Semester) wird seit Wintersemester 2006/07 als drei jähriges Bakkalaureatsstudium angeboten.

Ziel des Bachelorstudiums ist es, zusätzlich zu einer fundierten Technik-Ausbildung mit hohem Praxisbezug, auch Know-how in den Bereichen Management und Wirtschaft zu vermitteln. Nach einem fundierten technischen Grundstudium haben die Studierenden ab dem 4. Semester die Möglichkeit, je nach Interessen und Neigung, aus drei angebotenen Vertiefungen (Netzwerk- und Kommunikationstechnik, Medieninformatik, Industrielle Informationstechnik) zu wählen. Im letzten Semester des Bakkalaureatsstudiums absolvieren die Studierenden ein facheinschlägiges Berufspraktikum.

Aufbauend auf das Bachelorstudium bietet der Studiengang Informationstechnik und Systemmanagement ab dem Wintersemester 2010 ein viersemestriges Masterstudium an. Zur Auswahl stehen zwei von vier Spezialisierungen (Adaptive Softwaresysteme, Embedded Signal Processing, Convergent Networking & Mobility und Telemedicine), eigenständige R & D Projekte und die Vermittlung von erweiterten Management- und Wirtschafts- kompetenzen.

Informationstechnik und Systemmanagement wird sowohl als Vollzeitstudium als auch in berufsbegleitender Form angeboten.

Studiengang Betriebswirtschaft (BWI)

Der Studiengang Betriebswirtschaft & Informationsmanagement wurde bis 2006 als Diplomstudium (8 Semester) mit Abschluss Mag. (FH) betrieben. Seit dem Wintersemester 2007/08 wird es als Betriebswirtschaft als dreijähriges Bakkalaureatsstudium (Abschluss: Bachelor of Art in Business) angeboten. Im Anschluss ist eine zweijährige postgraduelle Ausbildung zum Master möglich.

Durch die hohe Gewichtung der Anwendungsorientierung beispielsweise in Form von Projektmanagement und durch die Fokussierung auf Management-Tools werden die Absolventen auf den Berufseinstieg in breitgefächerten Anwendungsgebieten vorbereitet. Dies geschieht beispielsweise beim Business-Plan-Projekt im vierten Semester, oder beim Planspiel im fünften Semester, wo sie anhand der Simulation eines Unternehmens ihr Wissen aus den verschiedenen Studiendisziplinen einzubringen haben. Das im sechsten Semester stattfindende Berufspraktikum dient einerseits dazu, das Gelernte einzusetzen, andererseits wird ein Einblick in die Berufswelt gewonnen und der Berufseinstieg durch das an der FH begleitete Reflektieren vorbereitet.

Das Studium wird sowohl Vollzeit [bwi] (ca. 60 Studenten pro Jahrgang) und berufsbegleitend [bwi-b] (ca. 40 Studenten pro Jahrgang) angeboten. Das berufsbegleitende Studium findet Freitag Nachmittag und Samstag ganztägig statt.

Das Curriculum enthält vier Vertiefungen, aus denen im 4. und 5. Semester zwei zu wählen sind:

Standorte

Seit August 2005 ist die Fachhochschule an den Standorten Puch bei Hallein47.723613.0877und Kuchl47.63147513.1495197 konsolidiert. Die Standorte befinden sich in unmittelbarer Nähe der S-Bahn-Stationen Puch-Urstein bzw. Kuchl. Weiters existiert für den Standort Campus Urstein eine Anbindung zur Autobahn und über die Landstraße.

Vor 2005 waren die einzelnen Studiengänge an verschiedenen Standorten verstreut: am Techno-Z in Salzburg-Itzling47.822513.0401717, am Berufsförderungsinstitut in der Elisabeth-Vorstadt und in Klessheim47.81912.9906467 (Gemeinde Wals-Siezenheim).

Geschichte

Die Geschichte der Fachhochschule Salzburg beginnt 1995 mit den Studiengängen Telekommunikationstechnik &- systeme (tks, seit 2004 its) in Salzburg-Itzling und Holztechnik & Holzwirtschaft (htw) in Kuchl. Über die Jahre wird schrittweise das Studienangebot erhöht. So kommt 1996 MultiMediaArt (mma) hinzu, 1998 Informationswirtschaft & -management (iwm). Im Sommer 1998 übersiedelten die Fachhochschul-Studiengänge in den Gebäudekomplex TechnoZ in der Schillerstraße 30, Salzburg.

Im Herbst 1999 übernahm die Wirtschaftskammer Salzburg die FHS als Alleingesellschafterin. Das erste Mal gibt es einen berufsbegleitenden Zweig.

2001 wird das Angebot um den Studiengang Digitales Fernsehen & Interaktive Dienste (idtv) und Entwicklung & Management touristischer Angebote (emta) erweitert.

2002 startet der Studiengang Design & Produktmanagement (dpm) in Kuchl.

Ab 1. Jänner 2003 sind die FH-Studiengänge in Kuchl und Salzburg in einer Gesellschaft vereint. Im Herbst desselben Jahres beginnt der Studiengang Baugestaltung -Holz (bgh) in Kuchl. IWM wird unter dem neuen Namen „Betriebswirtschaft & Informationsmanagement“ (bwi) geführt.

Anfang Oktober 2003 beginnen die Bauarbeiten an der "Campus Fachhochschule Salzburg-Urstein". Fast zeitgleich wird das neue Fachhochschulgebäude für die drei Studiengänge in Kuchl offiziell eröffnet.

Einstimmig hat das Kollegium der Fachhochschule Salzburg am 22. Oktober 2004 den ehemaligen Vizekanzler Dr. Erhard Busek zum Rektor der Fachhochschule Salzburg gewählt. Dr. Busek war vor genau zehn Jahren als Bundesminister für Wissenschaft und Forschung ganz maßgeblich an der Gründung des österreichischen Fachhochschulwesens beteiligt.

Seit 1. März 2005 halten die Wirtschaftskammer Salzburg und die Arbeiterkammer Salzburg je 50 % der Gesellschaftsanteile an der Fachhochschule Salzburg GmbH. Es kommt zur Fusion aller Salzburger Fachhochschul-Studiengänge im März 2005: Der bis dato von der Arbeiterkammer Salzburg geführte Studiengang Soziale Arbeit (soza) wird Teil des Hochschulangebotes der FHS.

In den Jahren 2006 und 2007 wird das Studienangebot sukzessive auf die jetzige Anzahl an Lehrgängen angehoben. Im Herbst 2006 starteten die ersten neuen Bachelor-Studiengänge. 2007 bringt einen rein Englischsprachigen Studiengang "Innovation & Management in Tourism".

Seit September 2006 führt die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin Dr. Doris Walter gemeinsam mit Mag. Raimund Ribitsch die Geschäfte der Fachhochschule Salzburg GmbH.

Das Kollegium der FHS hat am 20. Juli 2008 Rektor Dr. Erhard Busek wieder gewählt. Zur Vizerektorin wurde Mag. Karin Mairitsch gewählt. Sie folgt damit FH-Prof. DI Dr. Gerhard Jöchtl. Die Amtsperiode von 2 Jahren beginnt mit 1. November 2008.

Infrastruktur

Für die Studenten stehen am Standort Puch-Urstein ca. 350 Campuswohnungen zur Verfügung. Binnen 15 Minuten sind die nahegelegenen Städte Salzburg und Hallein zu erreichen, die weitere Unterkunftsmöglichkeiten bieten. In unmittelbarer Nähe zum Campus befindet sich das Schloss Urstein.

Bewerbung

Die Bewerbung findet ausschließlich online statt.

Quellen

  1. http://www.fh-salzburg.ac.at/Werte-der-FHS.707.0.html?&L=1%3F%2525%3F%3F

Weblinks

47.7237413.087047Koordinaten: 47° 43′ 25″ N, 13° 5′ 13″ O


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