Fertigungsgemeinkosten

Fertigungsgemeinkosten

Fertigungsgemeinkosten (FGK) sind Teil der Herstellkosten; sie sind jene Kosten des Fertigungsbereichs, die nicht direkt einzelnen Kostenträgern zugeordnet werden können. Sie werden in der Kostenstellenrechnung in den Fertigungsendkostenstellen gesammelt. Bei einer Vollkostenrechnung werden anschließend die Kosten in der Kostenträgerrechnung auf die Kostenträger umgelegt (zum Beispiel in der Zuschlagskalkulation anhand der Fertigungseinzelkosten als Zuschlagsgrundlage).

Zu dieser Kostengruppe gehören Hilfslöhne, Gehälter für Meister und technische Angestellte, Kosten für Hilfsstoffe, Energiekosten, kalkulatorische Abschreibungen bzw. Zinsen, Betriebsmittelkosten des Fertigungsbereichs.

Für die Handelsbilanz besteht eine Aktivierungspflicht (§ 255 Abs. 2 HGB), in der Steuerbilanz eine Aktivierungspflicht (R 6.3 Abs. 1 EStR).

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  • Gemeinkostenzuschlag — Die Zuschlagskalkulation ist ein betriebswirtschaftliches Instrument zur Angebotspreisermittlung. Im Handwerk und in der Industrie werden mehrere unterschiedliche Produkte hergestellt. Eine einfache Aufteilung der Gesamtkosten auf die… …   Deutsch Wikipedia

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  • Fertigungseinzelkosten — sind solche Kosten der Fertigung, die direkt einem Kostenträger zugerechnet werden können. Dazu gehören zum Beispiel die Lohnkosten der Produktionsmitarbeiter (z. B. bei Akkordlohn). Von den normalen Einzelkosten muss man jedoch die… …   Deutsch Wikipedia

  • Fertigungskosten — Die Fertigungskosten sind Teil der Herstellkosten und bewerten den direkten, nicht materialbezogenen Ressourceneinsatz des Produktionsprozesses (z. B. Lohnstückkosten) sowie die indirekt mit der Produktion anfallenden Gemeinkosten wie… …   Deutsch Wikipedia

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