Flugplatz Preschen

Flugplatz Preschen
Flugplatz Preschen
BW
Flugplatz Preschen (Brandenburg)
Red pog.svg
Kenndaten
ICAO-Code ETNR
Koordinaten
51° 39′ 48″ N, 14° 38′ 0″ O51.66333333333314.633333333333102Koordinaten: 51° 39′ 48″ N, 14° 38′ 0″ O 102 m ü. MSL
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 2 km östlich von Jocksdorf
Basisdaten
Eröffnung
Start- und Landebahn
07/25 2500 m × 80 m Beton

i1 i3


i7 i10 i12

i14

Der Flugplatz Preschen ist ein ehemaliger Militärflugplatz der Luftstreitkräfte der NVA. Er befindet sich in der Gemeinde Neiße-Malxetal im südlichen Brandenburg, zwischen den Ortsteilen Jocksdorf, Preschen und der Gemeinde Groß Schacksdorf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Flugplatz wurde 1953/54 errichtet und bis 1990 schrittweise ausgebaut. Auf dem Flugplatz waren verschiedene fliegenden Kampfverbände der 1. LVD stationiert, hauptsächlich das JG-3 und ab 1974 die Taktische Aufklärungsfliegerstaffel 47 (TAFS-47).

Von 1999 bis 2003 gab es auf dem Gelände des Flugplatzes in einem Flugzeughangar den Techno-Club K--. Gespielt wurde hauptsächlich Hard Tekkno. Das Aus für das K-- kam 2004 nach einigen Unstimmigkeiten mit Brandenburger Ämtern.

Heute wird der der Platz von der Firma POINT 36 betrieben, welche dort verschiedene Veranstaltungsmöglichkeiten anbietet. Einen Flugbetrieb gibt es nicht mehr.

Flugplatzeinrichtungen

Der Flugplatz Preschen verfügt über eine 2500 m lange und 80 m breite Start- und Landebahn (SLB), eine Ringrollbahn mit der Vorstartlinie (VSL), sowie über die sogenannte Südbahn als Notbahn. 1977 wurden 24 Shelter in zwei Staffelräumen errichtet. Vom Ostende der SLB führt eine Verbindungsbahn zur Autobahn A15, wo sich ein Autobahn-Behelfsflugplatz befand.

Quellen

  • Patrick Balzer: Flugplatz Preschen, JG-3 und TAFS-47, POINT 36 Development GmbH, 2005

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • ETNR — Flugplatz Preschen …   Deutsch Wikipedia

  • JG-3 — Das Jagdfliegergeschwader 3 (JG 3) war eine Fliegereinheit der Luftstreitkräfte der Nationalen Volksarmee. Es war von 1956 bis 1990 auf dem Flugplatz Preschen stationiert. Das Geschwader wurde am 14. Dezember 1954 als 3. Kommando des 1. Aeroklubs …   Deutsch Wikipedia

  • Jagdfliegergeschwader 3 — (JG 3) DDR Hoheitsabzeichen LSK Luftfahrzeuge Aktiv …   Deutsch Wikipedia

  • Jagdfliegergeschwader 8 — Jagdgfliegergeschwader 8 (JG 8) DDR Hoheitsabzeichen LSK Luftfahrzeuge Aktiv 14. Dezember 1954–30. September 1990 …   Deutsch Wikipedia

  • JG 73 — DMS …   Deutsch Wikipedia

  • Jagdgeschwader 73 — (JG 73) Internes Verbandsabzeichen (Wappen) Aufstellung 1. Dezember 1959, neuaufgestellt am 31. Mai 1993 …   Deutsch Wikipedia

  • Sigmund Werner Paul Jähn — Sigmund Jähn Land (Behörde): DDR (Luftstreitkräfte) Datum der Auswahl: 25. November 1976 Anzahl der Raumflüge: 1 Start erster Raumflug …   Deutsch Wikipedia

  • Vladimir Komarov — Wladimir Komarow Land: UdSSR Datum der Auswahl: 28. April 1960 (1. Kosmonautengruppe) Anzahl der Raumflüge: 2 Start erster Raumflug: 12. Oktober 1964 Landung letzter Raumflug: 24. April 1967 …   Deutsch Wikipedia

  • Vladimir Mikhailovich Komarov — Wladimir Komarow Land: UdSSR Datum der Auswahl: 28. April 1960 (1. Kosmonautengruppe) Anzahl der Raumflüge: 2 Start erster Raumflug: 12. Oktober 1964 Landung letzter Raumflug: 24. April 1967 …   Deutsch Wikipedia

  • Militärflugplatz — Base Aérea das Lajes der Portugiesischen Luftstreitkräfte auf Terceira (Portugal) Ein Militärflugplatz, in Deutschland und Österreich auch Fliegerhorst bzw. Heeresflugplatz genannt, ist ein vom Militär genutzter Flugplatz …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”