- Albert-Schultz-Halle
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Albert-Schultz-Eishalle Standort Wien, Österreich Baubeginn 1989 Eröffnung 1991 Besitzer Stadt Wien Betreiber Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.H Baukosten 20,5 Millionen Euro Architekt Alfred Berger und Sepp Müller Nutzer Wiener EV (1995–2000)
Vienna Capitals (seit 2000)
Wiener Eislöwen-Verein (seit 2000)
Vienna Flyers (seit 1998)
EHV Sabres Wien (seit 1999)Kapazität 4.500 Die Albert-Schultz-Eishalle ist eine Eissportarena in Wien. Neben Eishockey dient die Halle auch dem Eiskunstlauf und dem Eisschnelllauf.
Die Albert-Schultz-Halle, von den Eishockeyfans auch ASH (englisch für Asche) genannt, liegt im Stadtteil Kagran, in der Donaustadt, dem 22. Wiener Gemeindebezirk. Die Eissportanlage umfasst eine große Eisarena, die 4.500 Zusehern Platz bietet, eine kleine Eishalle, eine Freilufteisbahn und eine Kegelbahn. Benannt ist das Eissportzentrum nach Albert Schultz, der von 1981 bis 1993 Bezirksvorsteher der Donaustadt war.
Der Bau der Albert-Schultz-Halle wurde 1989 von der Gemeinde Wien beschlossen, da für die Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaft 1996 der Gruppe A eine entsprechend moderne Eishalle nötig war. Entworfen wurde das Projekt von den beiden Architekten Alfred Berger und Sepp Müller. Nach 20 Monaten Bauzeit und Herstellungskosten von etwa 20,5 Millionen Euro konnte der Betrieb aufgenommen werden. Die Anlage ist Eigentum der Stadt Wien und wird von der Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.H im Auftrag der Magistratsabteilung 51 betrieben.
Das erste Eishockeyspiel wurde im Jänner 1995 zwischen dem CE Wien und Kapfenberg ausgetragen. Heute ist die Eisarena die Heimstätte zahlreicher Eissportvereine, unter anderem der Eishockeyteams Vienna Capitals, Wiener Eislöwen-Verein, Vienna Flyers und des EHV Sabres. Darüber hinaus dient die Eissportanlage auch dem Publikumseislaufen.
Vor der Saison 2006/07 wurde die Bande und das Tornetz erneuert. Die neue Bande ist im Gegensatz zur ersten Bande aus Glas und bietet so bessere Sicht auf die Eisfläche.
Im Februar 2009 wurde bekannt, dass die Kapazität der Halle auf 7.000 Zuseher[1] ausgebaut werden soll. Die Umbauarbeiten sollen nach der Saison 2008/09 beginnen und vor der Saison 2010/11 abgeschlossen sein. Zusätzlich zur Erhöhung der Kapazität soll auch ein Parkhaus errichtet werden, in der Halle sind neue Videoleinwände und VIP-Boxen geplant[2]. Die Überdachung der Freieisfläche soll bessere Bedingungen für den Nachwuchs schaffen. Die Kosten für den Umbau werden auf 30 Millionen Euro geschätzt[3]
Siehe auch
Quellen und Literatur
- ↑ erstebankliga.at: Caps bekommen Halle für 7.000 Fans, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ eishockey.org:neue Halle für die Capitals, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ hockeyfans.at: Caps bekommen rundumerneuerte Halle, abgerufen am 21. Februar 2009
Weblinks
Stadien der Erste Bank Eishockey Liga in der Saison 2008/09Albert Schultz Eishalle (Vienna Capitals) | Eisstadion Graz-Liebenau (Graz 99ers) | Olympiahalle Innsbruck (EC Innsbruck) | Stadthalle Klagenfurt (KAC) | Donauparkhalle (EHC Linz) | Eisarena Salzburg (EC Red Bull) | Stadthalle Villach (EC VSV) | Dvorana Podmežakla (HK Jesenice) | Hala Tivoli (Olimpija Ljubijana) | Eishalle Székesfehérvár (Alba Volán Székesfehérvár)
48.24583333333316.433333333333Koordinaten: 48° 14′ 45″ N, 16° 26′ 0″ O
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