- Albert-Schultz-Eishalle
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Albert-Schultz-Eishalle Daten Ort Wien, Österreich Koordinaten 48° 14′ 45″ N, 16° 26′ 0″ O48.24583333333316.433333333333Koordinaten: 48° 14′ 45″ N, 16° 26′ 0″ O Eigentümer Stadt Wien Betreiber Vienna Capitals Baubeginn 1989 Eröffnung 1995 Erstes Spiel CE Wien - Kapfenberg (01/1995) Renovierungen 2011 Erweiterungen 2011 Kosten 20,5 Millionen Euro Architekt Alfred Berger und Sepp Müller Kapazität 7.000 Verein(e) Wiener EV (1995–2000)
Vienna Capitals (seit 2000)
Wiener Eislöwen-Verein (seit 2000)
Vienna Flyers (seit 1998)
EHV Sabres Wien (seit 1999)Veranstaltungen Die Albert-Schultz-Eishalle ist eine Eissportarena in Wien, die nach dem ehemaligen Bezirksvorsteher Albert Schultz benannt wurde. Neben Eishockey dient die Halle auch dem Eiskunstlauf, dem Eisschnelllauf sowie dem Eisstocksport.
Die Albert-Schultz-Halle, von den Eishockeyfans auch ASH (englisch für Asche) genannt, liegt im Stadtteil Kagran, in der Donaustadt, dem 22. Wiener Gemeindebezirk. Die Eissportanlage umfasste ursprünglich eine große Eisarena, die 4.500 Zusehern Platz bietet, eine kleine Eishalle, eine Freilufteisbahn und eine Kegelbahn. 2011 wurde die Anlage um- und ausgebaut. Seither fasst die große Eishalle 7.000 ZuseherInnen. Außerdem wurde eine dritte Eishalle gebaut, die 1.000 Personen Platz bietet. Benannt ist das Eissportzentrum nach Albert Schultz, der von 1981 bis 1993 Bezirksvorsteher der Donaustadt war.
Der Bau der Albert-Schultz-Halle wurde 1989 von der Gemeinde Wien beschlossen, da für die Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaft 1996 der Gruppe A eine entsprechend moderne Eishalle nötig war. Entworfen wurde das Projekt von den beiden Architekten Alfred Berger und Sepp Müller. Nach 20 Monaten Bauzeit und Herstellungskosten von etwa 20,5 Millionen Euro konnte der Betrieb aufgenommen werden. Die Anlage ist Eigentum der Stadt Wien und wird seit 1. Mai 2009 von den Vienna Capitals gepachtet und betrieben. Zuvor war der Betreiber die Wiener Stadthalle Betriebs- und Veranstaltungsgesellschaft m.b.H im Auftrag der Magistratsabteilung 51.
Das erste Eishockeyspiel wurde im Jänner 1995 zwischen dem CE Wien und Kapfenberg ausgetragen. Heute ist die Eisarena die Heimstätte zahlreicher Eissportvereine, unter anderem der Eishockeyteams Vienna Capitals, Wiener Eislöwen-Verein, Vienna Flyers und des EHV Sabres. Darüber hinaus dient die Eissportanlage auch dem Publikumseislaufen.
Vor der Saison 2006/07 wurde die Bande und das Tornetz erneuert. Die neue Bande ist im Gegensatz zur ersten Bande aus Glas und bietet so bessere Sicht auf die Eisfläche.
Im Februar 2009 gab der Verein bekannt, dass die Hallenkapazität auf 7.000 Zuseher ausgebaut werden soll. Die Umbauarbeiten begannen nach der Saison 2008/09 und waren mit Saisonbeginn 2011/12 beendet. Zusätzlich zur Erhöhung der Kapazität wurde auch ein Parkhaus errichtet, zudem wurden neue Videoleinwände installiert.[1]. Durch die Überdachung der Freieisfläche wurden vor allem bessere Bedingungen für den Nachwuchs geschaffen. Die Kosten für den Umbau werden auf 30 Millionen Euro geschätzt[2]. Sicherheitsauflagen und auch technische Fragen verzögerten den Umbau, weshalb die Halle erst kurz vor Saisonstart der Saison 2011/12 fertiggestellt wurde. Das erste Spiel in der rundumerneuerten Halle fand am 11. August 2011 gegen Kärpät Oulu im Rahmen der European Trophy 2011 statt. Die Vienna Capitals gewannen mit 3:2 im Penaltyschießen.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ eishockey.org:neue Halle für die Capitals, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ hockeyfans.at: Caps bekommen rundumerneuerte Halle, abgerufen am 21. Februar 2009
- ↑ oe24.at:Caps siegen bei Hallen-Eröffnung, abgerufen am 12. September 2011
Weblinks
Albert-Schultz-Eishalle (Vienna Capitals) | Eisstadion Graz-Liebenau (Graz 99ers) | Eissportzentrum Klagenfurt (EC KAC) | Linzer Eissporthalle (EHC Linz) | Eisarena Salzburg (EC Red Bull) | Stadthalle Villach (EC VSV) | Dvorana Podmežakla (HK Jesenice) | Hala Tivoli (Olimpija Ljubijana) | Eishalle Székesfehérvár (Alba Volán Székesfehérvár) | Dom športova (KHL Medveščak Zagreb)
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