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FreeNAS
Screenshot des FreeNAS webGUI im Browser (oben) und des NAS-Bildschirms (unten)Basisdaten Entwickler Olivier Cochard
Volker TheileVersion 0.69.1
(20. April 2009)Abstammung \ FreeBSD
\ m0n0wall
\ FreeNASArchitekturen i386/IA-32 AMD64 Lizenz BSD-Lizenz Sonstiges Preis: kostenlos
Sprachen:
Englisch
Französisch
Deutsch
Italienisch
Spanisch
Rumänisch
Japanisch
Chinesisch - Vereinfacht
Chinesisch - Klassisch
Niederländisch
RussischWebsite www.freenas.org FreeNAS ist ein Open-Source-Network Attached Storage. Es basiert auf FreeBSD.
Es ist auf x86-kompatiblen Plattformen lauffähig. Außerdem unterstützt FreeNAS seit der Version 0.69b1 - 0.68RC1 auch AMD64 Plattformen.Inhaltsverzeichnis
Technik
FreeNAS ist eine Minimal-Version der FreeBSD-Distribution auf Basis von m0n0wall und belegt ca. 60 MB. Die Software enthält NAS-Services, wie zum Beispiel CIFS (Samba), FTP, SFTP, NFS, rsync, iSCSI, S.M.A.R.T., lokale Benutzer-Authentifizierung, Software-RAID (0,1,5) und Unison. Der Server unterstützt die Dateisysteme UFS, FAT32, Ext2/Ext3, NTFS (durch ntfs-3g Lese- und Schreibzugriff). Das Betriebssystem ist von einer Compact-Flash-Karte, USB-Stick, einer CD oder auch einer eigenen Partition auf der Hauptfestplatte bootfähig. Es wird über eine webbasierte Administrationsoberfläche über einen Client im Netzwerk gesteuert.
Des Weiteren ist eine Integration in ein Active Directory möglich. Das Apple Filing Protocol (AFP) sowie Zeroconf wurde hinzugefügt.
FreeNAS befindet sich in der Stable Phase. Insbesondere ist das per Web-Oberfläche integrierte Firmware-Update noch nicht ausgereift. Daher ist ein Backup und eine Neuinstallation von CD möglicherweise einfacher als das Benutzen der integrierten Upgradefunktion. Zudem gibt es bekannte Schwächen von FreeNAS (ab b1), die es manchen Nutzern erschwert, erstellte Freigaben, oder ähnliches zu verändern, ohne danach ihr System neu zu installieren und es ist mitunter sehr schwer, sein System von einem Bootmedium wie Flash-Speicher oder USB-Stick lauffähig zu machen.
Merkmale
- Dateisysteme: UFS, FAT32, ext2/ext3, NTFS (Hierbei sollte man, wenn möglich auf das UFS zurückgreifen, da dies das native Dateisystem für FreeNAS bzw. FreeBSD ist, und die Entwickler im WebGUI ausdrücklich darauf hinweisen.)
- Protokolle: CIFS (samba), FTP, NFS, SSH, rsync, iSCSI und AFP, SNMP, Bit Torrent.
- GPT/EFI Partitionierung >2 TByte möglich.
- Booten von USB oder Flashspeicher
- Software RAID 0, 1 und 5. (außerdem JBOD und das instabile Geom Vinum)
- Verschlüsselung (Es stehen 3 Algorithmen zur Auswahl: 3DES AES 128 Bit und Blowfish)
- HTTPS (Zur sicheren Schlüsselübertragung für die Festplatten-Live-Verschlüsselung)
- Local User Authentication (noch nicht vollständig implementiert bei SMB/CIFS - keine Berechtigungen auf Ordner- und Dateiebene) und Windows-Domänen
- Unison
- S.M.A.R.T.
- UPnP
- Webserver-Funktion
- Statusberichte per E-Mail
- Status-Graphen für die CPU Auslastung und LAN-Transferraten
- Eingeschränkte Kommandozeile über das WebGUI
Hardwareunterstützung
- Hardware RAID-Controller: alle von FreeBSD 6 unterstützten
- Festplattenschnittstellen: PATA (IDE) / SATA, SCSI, USB und Firewire.
- Netzwerkkarten: alle von FreeBSD 6 unterstützte WLAN und Ethernet
- CPU-Architekturen: alle x86 kompatiblen und AMD64
Geplante Merkmale
Auszeichnungen
Siehe auch
- Direct Attached Storage (DAS)
- Storage Area Network (SAN)
- Naslite NAS-Betriebssystem, das über Telnet administriert wird (kommerziell)
- Openfiler ist ein leistungsstarkes NAS-System unter rPath Linux
- CryptoNAS NAS speziell für verschlüsselte Partitionen (Debian-basierte Live-CD, GPL)
- Microsoft Windows Home Server
- NexentaStor High-End 2nd Tier Storage mit nativer ZFS-Unterstützung – eine kostenlose Version ist verfügbar
Weblinks
- www.freenas.org
- Projektübersicht zu FreeNAS bei SourceForge
- c't testet FreeNAS 0.66
- Am 5. September 2006 wurde das Projekt in Episode 2x02 von Hak.5 vorgestellt.
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