- Fußballkreis Köln
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Der Fußball-Verband Mittelrhein e.V. (FVM) ist die Dachorganisation aller 1.253 Fußballvereine im Bereich Mittelrhein, der die Fußballkreise Aachen, Berg, Bonn, Düren, Euskirchen, Heinsberg, Köln, Rhein-Erft und Sieg umfasst. Mit 328.479 Mitgliedern und 7.919 Mannschaften[1] ist der FVM der siebtgrößte der 21 Landesverbände im Deutschen Fußball-Bund.
Sitz des FVM ist Köln. An der Spitze des Verbandes steht seit dem Verbandstag am 23. Juli 2007 Alfred Vianden als Präsident. Der bisherige Präsident Karl-Josef Tanas wurde zum Ehrenpräsident ernannt.[2]
Inhaltsverzeichnis
Ligen
Der FVM verwaltet folgende Ligen:
Senioren:
- Verbandsliga Mittelrhein
- die Landesligen Mittelrhein (zwei Staffeln)
- die Bezirksligen Mittelrhein (vier Staffeln)
Darunter folgen die Kreisligen, die von den einzelnen Fußballkreisen organisiert werden.
Junioren:
- Verbandsliga (A-Jugend)
- Bezirksliga (A-Jugend)
- Verbandsliga (B-Jugend)
- Bezirksliga (B-Jugend)
- Bezirksliga (C-Jugend)
Darunter folgen die Sonder-, Leistungs- und Normalklassen, die von den einzelnen Fußballkreisen organisiert werden.
Pokale
Senioren:
- Mittelrheinpokal (Männer und Frauen)
Junioren:
- FVM-Pokal (A-Junioren, B-Junioren, C-Junioren, D-Junioren)
- FVM-Mittelrheinpokal der Juniorinnen (Altersklassen C/U15 und B/U17)
Sportschule Hennef
Der FVM ist Träger der Sportschule Hennef. Diese zählt zu den europaweit führenden Sportschulen und ist neben der Kernsportart Fußball Bundesleistungszentrum für die Sportarten Boxen und Ringen sowie Landesleistungszentrum für Gewichtheben und Judo. Aufgrund der zahlreichen Besuche der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, unter anderem vor der Weltmeisterschaft 1954, sowie namhafter Spitzenteams unterschiedlichster Sportarten aus dem In- und Ausland erlangte die Sportschule Hennef auch überregionale Bekanntheit. Die Grundsteinlegung der Sportschule erfolgt am 1. Oktober 1949, ehe sie im Sommer 1950 bezugsfertig wurde. Nach einer umfassenden Modernisierung von einem Gesamtvolumen von 6,8 Millionen Euro[3] im Rahmen der Weltmeisterschaft 2006, zu welcher sich jedoch keine der teilnehmenden Nationen beschloss ihr Quartier in der Sportschule zu beziehen, verfügt diese über 3 Rasenplatze, einen Kunstrasenplatz, eine Kunstrasenhalle, zwei Mehrzweckhallen, jeweils eine Spezialhalle für die Sportarten Judo, Boxen, Ringen und Gewichtheben, einen Kraftraum, ein Freibad (50m-Bahnen) mit Zehnmeterturm und ein Hallenbad (25m-Bahnen), neun Seminarräume und einen modernen EDV-Raum sowie die großzügige Aula. Zudem verfügt sie über 200 Betten in drei unterschiedlichen Kategorien.
Einzelnachweise
- ↑ lt. DFB-Statistik 2008, siehe Deutscher Fußball-Bund, aufgerufen am 12.3.2009
- ↑ Verbandstag 2007; Homepage des FVM
- ↑ Homepage der Sportschule
Weblinks
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