- Fürwiggetalsperre
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Fürwiggetalsperre Fürwiggetalsperre Lage: Märkischer Kreis Zuflüsse: Fürwigge, Verse Abflüsse: Verse Größere Städte in der Nähe: Meinerzhagen Koordinaten 51° 8′ 58″ N, 7° 41′ 10″ O51.1494444444447.6861111111111Koordinaten: 51° 8′ 58″ N, 7° 41′ 10″ O Daten zum Bauwerk Bauzeit: 1902–1904 Höhe über Talsohle: 24,6 m Höhe über Gründungssohle: 29,1 m Höhe über Gewässersohle: 29,1 m Höhe der Bauwerkskrone: 439,55 m Bauwerksvolumen: 26.000 m³ Kronenlänge: 166 m Krümmungsradius: 120 m Daten zum Stausee Höhe des Stauziels: 438,98 m Wasseroberfläche bei Vollstau: 18 ha Speicherraum: 1,67 Mio. m³ Einzugsgebiet: 4,52 km² Die Fürwiggetalsperre zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid staut fünf Bäche, darunter Fürwigge und Verse auf. Bis zum Bau der wenige Kilometer unterhalb gelegenen Versetalsperre hatte sie deshalb diesen Namen inne.
Die 1902 bis 1904 unter der Leitung von Prof. Otto Intze nach dem Intze-Prinzip gebaute Gewichtsstaumauer ist die am höchsten gelegene Talsperre des Sauerlandes. Sie hat ein Fassungsvermögen von etwa 1,7 Mio Kubikmetern und dient in erster Linie der Trinkwasserversorgung. Betreiber ist der Ruhrverband.
Die Gaststätte oberhalb der Staumauer ist seit 2001 geschlossen.
Wegen Bauarbeiten an der Staumauer von 2005 bis 2007 wurde das Wasser komplett abgelassen. Es wurden u.a. ein Kontrollgang in die Staumauer eingebaut (durch Sprengvortrieb)[1] und die Mauerkrone renoviert und mit neuen Geländern versehen.
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Aus dem Tosbecken fließt die Verse zur nahen Versetalsperre
Siehe auch:
Quellen
Weblinks
Commons: Fürwiggetalsperre – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Stausee in Europa
- Stausee in Nordrhein-Westfalen
- Staumauer in Deutschland
- Flusssystem Lenne (Ruhr)
- Meinerzhagen
- Baudenkmal im Märkischen Kreis
- Erbaut in den 1900er Jahren
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