- Aldein
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Aldein (ital.: Aldino) Lage von Aldein in SüdtirolBezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland Provinz: Bozen (Südtirol) Region: Trentino-Südtirol Staat: Italien Einwohner (VZ 2001/31.12.2010): 1.656/1.665 Sprachgruppen
laut Volkszählung 2001:98,38 % deutsch
1,37 % italienisch
0,25 % ladinischKoordinaten 46° 23′ N, 11° 20′ O46.38333333333311.3333333333331225Koordinaten: 46° 23′ N, 11° 20′ O Meereshöhe: 535 - 2.439 m s.l.m. (Zentrum: 1.225 m s.l.m.) Fläche/Dauer-
siedlungsraum:63,2/8,2 km² Fraktionen: Aldein, Radein Nachbargemeinden: Auer, Branzoll, Carano (TN), Daiano (TN), Deutschnofen, Montan, Truden, Varena (TN) Postleitzahl: 39040 Vorwahl: 0471 ISTAT-Nummer: 021001 Steuernummer: 80009810211 Politik Bürgermeister (2010): Christoph Matzneller (SVP) Aldein (ital. Aldino, im Dialekt Fåldein) ist eine Gemeinde mit 1665 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010) im Südtiroler Unterland, Italien, gelegen südöstlich von Bozen auf dem Hochplateau des Reggelberges. Sie besteht aus den Ortschaften Aldein, Radein und Holen.
Wirtschaftlich von Bedeutung sind neben der Landwirtschaft auch Handwerk und Tourismus (u. a. auch wegen der Nähe zum Skizentrum Jochgrimm).
In der Nähe, aber auf Deutschnofner Gemeindegebiet, befindet sich das Kloster Maria Weißenstein (1553).
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Geoparc Bletterbach. Die Bletterbachschlucht ist seit dem 26. Juni 2009 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO. Das Besucherzentrum liegt nahe Aldein, das Geomuseum in Oberradein.
Persönlichkeiten
Aldein ist der Geburtsort von Luis Lintner, einem Südtiroler Missionar, der am 16. Mai 2002 in Brasilien ermordet worden ist, und von Kardinal Johann Franzelin (1816-1886).
Weitere Persönlichkeiten aus Aldein sind die Priester und Hochschullehrer Florian Pitschl, Alois Gurndin und Martin Lintner
Literatur
- Fanny Wibmer-Pedit: Gewitter über Aldein, Innsbruck 1966.
- Annemarie Haas-Girardi: Radein, ein Bergdorf im Bozner Unterland, Bozen 2006
Weblinks
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