- Alemannia Aachen (Volleyball)
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Alemannia Aachen Deutscher Volleyball-Verband Vereinsdaten Gründung 16. Dezember 1900
(Hauptverein)Adresse TSV Alemannia Aachen 1900 e.V.
Krefelder Straße 205
52070 AachenAbteilungsvorstand Heinz Maubach Homepage vb-alemannia.de Volleyball-Abteilung Liga 1. Bundesliga Spielstätte Berufskolleg für Gestaltung und Technik Trainer Stefan Falter Co-Trainer Reinhard Strauch Erfolge Deutscher Meister (Herren) 1961, Aufstieg Damen-Bundesliga 2008 letzte Saison Platz 9 Bundesliga (Stand: 21. September 2011) Die Volleyball-Abteilung des TSV Alemannia Aachen wurde 1960 gegründet. Ihre Herrenmannschaft, die inzwischen in der Regionalliga West spielt, wurde 1961 Deutscher Meister. Seit der Saison 2008/09 ist die erste Damenmannschaft in der Bundesliga vertreten.
Inhaltsverzeichnis
Bundesliga-Mannschaft
Die Damenmannschaft wird Ladies in Black genannt, in Anlehnung an die Lizenzspieler der Fußballabteilung, die einige Zeit in überwiegend schwarzen Trikots spielten und den Spitznamen Men in Black erhielten. Bekannte ehemalige Spielerinnen der Erstligamannschaft sind zum Beispiel die früheren Spielführerinnen Bettina 'Bina' Rollersbroich, Liz Zernikow, Alexandra Preiss und Esther Stahl, die während ihrer Zeit in Aachen schließlich auch Nationalspielerin wurde, aber etwa auch Mareike Hindriksen, Anika Brinkmann oder Lauren Goins.
Der Kader für die Bundesliga-Saison 2011/12 besteht aus elf Spielerinnen. Spektakulärer Neuzugang ist Nationalspielerin Angelina Grün[1], neben Anke Borowikow (vom VC Wiesbaden), der ungarischen Nationalspielerin Barbara Degi (aus Köniz/Schweiz), Simone Legerstee (von VT Aurubis Hamburg), Karen Lißon (vom VCO Dresden) und Linda Büsscher (vom SCU Emlichheim). Im Team geblieben sind die britischen Nationalspielerinnen Lucy Wicks und Ciara Michel, Jana Franziska Poll, Laura Feldmann und Kapitän Karolina Bednarova. Gewechselt haben Christina Speer (zum VfB Suhl), die ungarische Nationalspielerin Rita Liliom (Mielec, Polen), Michaela Balej (Karriereende), Sarah Wolnizki (Studium) und Kira Walkenhorst (Beachvolleyballkarriere).
Chef-Trainer ist seit 2009 Stefan Falter, der von Co-Trainer Reinhard Strauch und einem noch nicht benannten Scout als Nachfolger Pascal Johnens unterstützt wird. Die medizinische Betreuung obliegt dem Arzt Dieter Lenzen.
Kader - Saison 2011/12 Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position Karolína Bednářová 13 Tschechien 1,83 m Juli 1986 20.AA Anke Borowikow 4 Deutschland 1,83 m Dez. 1986 13.MB Linda Büsscher 10 Deutschland 1,83 m Apr. 1993 27.MB Barbara Dégi 14 Ungarn 1,85 m Nov. 1983 29.D Laura Feldmann 9 Deutschland 1,86 m Sep. 1990 15.D Angelina Grün 15 Deutschland 1,85 m Dez. 1979 2.AA Simone Legerstee 1 Niederlande 1,76 m Juni 1986 27.L Karen Lißon 3 Deutschland 1,84 m Juli 1986 9.Z Ciara Michel 5 UK / USA 1,96 m Feb. 1985 7.MB Jana Franziska Poll 8 Deutschland 1,84 m Mai 1988 7.AA Lucy Wicks 2 UK 1,76 m Mär. 1982 20.Z Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel
Bundesliga
Nach fünf Jahren in der Zweiten Liga Nord schafften die Aachenerinnen in der Saison 2007/08 mit einer Serie von 17 Siegen in Folge den Aufstieg. Damit spielten sie in der Saison 2008/09 erstmals in der Bundesliga, wo ihnen als Dreizehnter der Klassenerhalt gelang, was in der Folgespielzeit mit dem zwölften Platz wiederholt werden konnte. 2011 konnte man sich auf Platz Neun steigern.
DVV-Pokal
Die Aachenerinnen nahmen 2004/05 als Zweitligist am DVV-Pokal teil und unterlagen dem Bundesligisten Suhl im Achtelfinale. In der Saison 2007/08 standen sie ebenfalls als unterklassiger Verein im Achtelfinale und verloren gegen den Erstligisten Wiesbaden. 2008/09 schied der Aufsteiger im Achtelfinale in Sonthofen aus, 2009/10 scheiterte die Alemannia im Qualifikationsspiel beim SC Potsdam. In der Saison 2010/11 schaffte man mit einem 3:0 Sieg in Sinsheim die Qualifikation für das Achtelfinale. Nach einem neuerlichen 3:0-Erfolg im Achtelfinale beim Zweitligisten Rotation Prenzlauer Berg schied man im Viertelfinale mit 0:3 gegen Sonthofen aus. Dennoch ist das Erreichen des Viertelfinales der größte Erfolg der Vereinsgeschichte in diesem Wettbewerb.
Weitere Mannschaften
Die zweite Damen-Mannschaft spielte nach dem Abstieg aus der Regionalliga in der Saison 2008/09 in der Oberliga und stieg zur Saison 2009/2010 wieder in die dritthöchste Spielklasse auf und hielt seitdem die Klasse. Die dritte und vierte Mannschaft spielten 2009/2010 gemeinsam in der Verbandsliga, wobei die dritte Mannschaft in die Oberliga aufstieg und sich dort in der Folgesaison behauptete und die vierte Mannschaft in die Landesliga abstieg, jedoch bereits 2011 wieder in die Verbandsliga aufstieg.
Die Herren sind mit der ersten Mannschaft seit der Spielzeit 2009/2010 wieder in der Regionalliga vertreten und hielten seitdem die Klasse ebenfalls. 2011 wurden sie Regionalligavizemeister. Die zweite Herrenmannschaft stieg in der Spielzeit 2009/2010 aus der Landesliga in die Verbandsliga auf, jedoch dann wieder ab.
Die Ü37-Seniorinnen der Alemannia wurden 2009 Westdeutscher Meister und Deutscher Vizemeister, 2010 Westdeutscher Vizemeister und Deutscher Meister[2] und 2011 wieder Westdeutscher Meister und Deutscher Vizemeister.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ AN-Online 21. September 2011
- ↑ Alemannia Aachen: Alemannia Aachen ist Deutscher Meister, 26. Mai 2010
- ↑ Alemannia Aachen: Aachenerinnen sind Deutscher Vizemeister, 14. Juni 2011
Vereine in der Deutschen Volleyball-Bundesliga der Damen 2011/12Alemannia Aachen | Köpenicker SC Berlin | Zurich Team VCO Berlin | Dresdner SC | VT Aurubis Hamburg | Bayer 04 Leverkusen | USC Münster | SC Potsdam | Schweriner SC | Envacom Volleys Sinsheim | Smart Allianz Stuttgart | VfB Suhl | Rote Raben Vilsbiburg | 1. VC Wiesbaden
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