USC Münster

USC Münster
USC Münster
Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 1961
Adresse Sperlichstraße 10
48151 Münster
Präsident Matthias Fell
Homepage http://www.usc-muenster.de/
Volleyball-Abteilung
Liga Bundesliga
Spielstätte Volleydrom Berg Fidel
Trainer Axel Büring
Co-Trainer Til Kittel, Marvin Mallach
Erfolge - Herren:
Deutscher Meister 1965-1972
DVV-Pokalsieger 1976
- Damen:
Deutscher Meister 1974, 1977, 1980, 1981, 1992, 1996, 1997, 2004, 2005
DVV-Pokalsieger 1973-1976, 1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005
CEV-Pokalsieger 1982, 1994, 1996
Europapokalsieger der Pokalsieger 1992
letzte Saison 8. Platz Bundesliga
(Stand: 29. September 2011)

Der USC Münster ist ein Volleyball-Verein aus Münster (Westfalen), dessen erste Damen-Mannschaft in der Bundesliga spielt. Die zweite Damen-Mannschaft spielt in der 2. Bundesliga Nord.

Inhaltsverzeichnis

Team

Der Kader für die Saison 2011/12 besteht aus elf Spielerinnen. Golla wechselte nach Köpenick, Holzgreve nach Senden, Horemans zurück nach Belgien und Schäperklaus nach Sinsheim. Zum USC kamen die beiden Niederländerinnen von Piekartz und Sloetjes aus Twente sowie die US-Amerikanerin Wiley aus dem schweizerischen Köniz.

Der Trainer heißt Axel Büring. Sein Assistenten sind Til Kittel und Marvin Mallach. Für die medizinische Betreuung ist Dorothée Terstegge zuständig.

Kader - Saison 2011/12
Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Bathen, InesInes Bathen 17 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,71 m 27. Aug. 1990 AA
Andrea Berg 13 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,89 m 24. Jan. 1981 MB
Čutura, HanaHana Čutura 2 KroatienKroatien Kroatien 1,94 m 10. Mrz. 1988 AA
Dörendahl, LindaLinda Dörendahl 14 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,74 m 20. Juli 1984 L
Fuchs, SinaSina Fuchs 6 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,80 m 28. Sep. 1992 AA/L
Hildebrand, LeaLea Hildebrand 16 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,86 m 29. Juni 1988 MB
Jelinkova, MichaelaMichaela Jelinkova 11 TschechienTschechien Tschechien 1,86 m 2. Dez. 1985 Z
Kasperski, KristinKristin Kasperski 10 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,94 m 1. Juni 1986 D
von Piekartz, TessTess von Piekartz 4 NiederlandeNiederlande Niederlande 1,70 m 24. Juli 1992 Z
Sloetjes, LonnekeLonneke Sloetjes 5 NiederlandeNiederlande Niederlande 1,90 m 15. Nov. 1990 AA/D
Wiley, MindiMindi Wiley 8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1,90 m 24. Sep. 1988 MB

Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel

Geschichte

Gegründet wurde der USC unter dem Namen Universitäts-Sportclub Münster im Jahre 1961. Zunächst waren die Männer um Karl Herzog und Manfred Kindermann erfolgreich. Sie waren von 1965 bis 1972 ununterbrochen Deutscher Meister und gewannen 1976 den DVV-Pokal. Seit die Volleyballabteilung 1981/82 eigenständig wurde und Unabhängiger Sportclub Münster heißt, haben die Frauen die Führung übernommen. Mit derzeit neun Deutschen Meisterschaften und elf DVV-Pokalsiegen Ist der USC der erfolgreichste deutsche Verein bei den Frauen. Zahlreiche Rekordnationalspielerinnen und Volleyballerinnen des Jahres spielten beim USC: Annedore Richter, Margret Stender, Uschi Westphal, Heidi Kerstiens, Marina Staden, Sigrid Terstegge, Gudula Staub, Karen Baumeister, Ariane Radfan, Ines Pianka, Beate Bühler, Ulrike Schmidt, Anne-Kathrin Schade, Judith Flemig, Angelina Grün

Bundesliga

Der USC Münster gewann zuletzt 2004 und 2005 die deutsche Meisterschaft, musste aber 2006 die Schale dem Schweriner SC überlassen und wurde schließlich Vierter. In der Saison 2006/07 konnte sich der USC nicht für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifizieren und belegte als bestes Team der Playdown-Runde den siebten Platz. Danach gab es mit jeweils Platz Neun 2008 und 2009 sowie jeweils Platz Acht 2010 und 2011 durchweg Platzierungen im Mittelfeld der Bundesliga-Tabelle.

DVV-Pokal

Die Münsteranerinnen gewannen zuletzt 2004 und 2005 durch Finalsiege gegen Hamburg und Leverkusen den DVV-Pokal. Im Endspiel 2006 unterlagen sie dem Schweriner SC. In den folgenden Saisons scheiterten sie bereits im Viertelfinale, und zwar 2006/07 gegen Bayer Leverkusen, 2007/08 gegen den VfB 91 Suhl, 2008/09 gegen den Schweriner SC und 2009/10 gegen den Dresdner SC. 2010/11 kam bereits in der ersten Runde das Aus durch eine 2:3-Heimniederlage gegen den TSV Sonthofen.

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