TV Fischbek

TV Fischbek
TV Fischbek
Vereinsdaten
Gründung 1921
Adresse/
Kontakt
Ohrnsweg 50
21149 Hamburg
Vorsitzender Ralf Lüders
Vereinsfarben rot-weiß-schwarz
Handball-Abteilung
Landesverband Hamburger Handballverband
Spielstätte Süderelbe-Arena
Abteilungsleiter seit 1987: Jens Kabuse
stellv. Abteilungsleiter seit 2006: Rolf Clemens
Internet
Homepage www.tv-fischbek.de

Der Turnverein Fischbek von 1921 e.V. ist ein Sportverein aus dem Süden Hamburgs. Die Handballabteilung ist mit über 400 Mitgliedern die größte und aktivste Sparte des Vereins. Sie holte in der Vergangenheit schon zahlreiche Meistertitel nach Fischbek. Aus dieser Abteilung sind in den letzten Jahren auch einige Bundesligaspieler hervor gegangen. Die zweitgrößte Sparte des TVF bilden die Tennisspieler, die am Vereinsheim am Ohrnsweg sechs Plätze betreiben. Ein weiteres Aushängeschild des Vereins sind die Volleyball-Damen, die unter dem Namen VT Aurubis Hamburg (bis Februar 2009 NA. Hamburg) in der Bundesliga spielen. Die Volleyballabteilung des TVF spielt mit der Hausbruch-Neugrabener Turnerschaft (HNT) in der Spielgemeinschaft VG HNF. Die Leichtathletikstartgemeinschaft mit der HNT, nimmt unter dem Namen LG HNF an Wettkämpfen teil. In weiteren Abteilungen werden Aerobic, Badminton, Boxen, Basketball, Fitness und Funky Dance, Fitness-Studio, Freizeitsport, Gesundheitssport, Gymnastik, Leichtathletik, Schach, Tennis, Tischtennis, Turnen und Walking angeboten. Bekannt geworden ist der TV Fischbek in den siebziger Jahren, als er als bundesweit erster Sportverein einen Bewegungskindergarten gründete. Noch heute ist der TVF Träger von mehreren Kindergartengruppen.

Inhaltsverzeichnis

Handball

Männerteam

Die 1. Männermannschaft des TV Fischbek spielt in der Hamburg-Liga. Trainiert wird das Team vom ehemaligen polnischen Nationalspieler Roman Judycki, vielen noch aus seiner Zeit beim HSV Handball bekannt, der die Mannschaft 2011 übernahm. Nachdem die Männer 2005 die höchste Hamburger Spielklasse mit einem routinierten Team erreicht hatten, begann für das einzige Süderelbeteam in der Oberliga die Umstrukturierung. Fischbek hatte erfolgreiche Juniorenteams, die sogar in der NOHV-Regionalliga spielten. Momentan hat der TVF vom Altersdurchschnitt eines der jüngsten Teams in der Hamburg-Liga.

Kader - Saison 2011/12
Name Nr. Geburtsdatum Position
Björn, AschendorfAschendorf Björn 1 14. Nov. 1979 TW
Sven, TobuschatTobuschat Sven 12 15. Apr. 1989 TW
Azeez, OyewusiOyewusi Azeez 16 04. Okt. 1990 TW
Preuß, PatrickPatrick Preuß 2 14. Juni 1980 LA
Mühe, DustinDustin Mühe 3 05. Mai 1988 RL, RL
Goss, FelixFelix Goss 4 28. Sep. 1987 RA
Harbeck, LorenzLorenz Harbeck 6 12. Apr. 1987 KM
Misiak, DustinDustin Misiak 7 17. Sep. 1989 RL, RM
Schoof, DennisDennis Schoof 9 01. Feb. 1987 RL, RR
Kessler, Jan NiclasJan Niclas Kessler 10 14. Feb. 1990 RL, RR
Kabuse, MariusMarius Kabuse 13 20. Apr. 1987 LA, RM, KM
Junack, JulianJulian Junack 14 10. Apr. 1988 RM, RL, RR
Pohlmann, DanielDaniel Pohlmann 15 21. Mär. 1987 KM
Stockhausen, TimTim Stockhausen 17 14. Okt. 1986 RR, RL
Misiak, PeterPeter Misiak 19 19. Mai 1986 RM, RL
Winkler, ThomasThomas Winkler 22 08. Jan. 1970 KM, LA
Franz, MirkoMirko Franz 23 23. Juli 1988 RA

Positionen: LA = Linksaußen, RA = Rechtsaußen, RL = Rückraum-Links, RM = Rückraum-Mitte, RR = Rückraum-Rechts, TW = Torwart

Volleyball (Damen)

VT Aurubis Hamburg
Deutscher Volleyball-Verband
Vereinsdaten
Gründung 1921
(Hauptverein)
Adresse Kiesbarg 43
21149 Hamburg
Manager Horst Lüders
Homepage www.VT-Aurubis-Hamburg.de
Volleyball-Abteilung
Liga Bundesliga
Spielstätte Arena Süderelbe
Trainer Jean-Pierre Staelens
Co-Trainer Sebastian Leipold
Erfolge 3. Platz Bundesliga 2003
Pokalfinalist
2002, 2004, 2008
letzte Saison Platz 6 Bundesliga
(Stand: 13. Oktober 2011)

Team

Der Kader für die Saison 2011/12 besteht aus 12 Spielerinnen. Chef-Trainer ist weiterhin Jean-Pierre Staelens, sein Assistent heißt Sebastian Leipold. Den Verein verließen u. a. die deutsche Nationalspielerin Kathy Radzuweit, die nach Baku wechselte, und die Niederländerin Simone Legerstee, die zum Ligakonkurrenten Alemannia Aachen ging. Neu hinzugekommen ist dagegen u. a. die Zuspielerin Kim Staelens, die bereits 318 Länderspiele für die niederländische Nationalmannschaft bestritten hat und zugleich Tochter des Hamburger Cheftrainers ist, und die kolumbianische Mittelblockerin Cindy María Ramírez. Der Physiotherapeut Jörn Schimkat und Mannschaftsarzt Thomas Schultek sorgen für die medizinische Betreuung.

Kader - Saison 2011/12
Name Nr. Nation Größe Geburtsdatum Position
Bragg, Rachel EmilyRachel Emily Bragg 4 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich 1,85 m 11. Dez. 1984 D
Gomulka, PaulinaPaulina Gomulka 7 PolenPolen Polen 1,84 m 09. Mär. 1984 D
Hero, JuliaJulia Hero 9 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,85 m 20. Okt. 1992 AA
Hindriksen, MareikeMareike Hindriksen 2 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,82 m 14. Nov. 1987 Z
Jášová, JulieJulie Jášová 10 TschechienTschechien Tschechien 1,78 m 14. Sep. 1987 L
Michalski, EvaEva Michalski 3 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,91 m 15. Dez. 1989 MB
Penha Souza Ziegler, LousianeLousiane Penha Souza Ziegler 1 BrasilienBrasilien Brasilien 1,77 m 30. Juli 1985 AA
Radzuweit, SaskiaSaskia Radzuweit 16 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,82 m 12. Mai 1991 AA
Ramírez, Cindy MaríaCindy María Ramírez 18 KolumbienKolumbien Kolumbien 1,95 m 06. Mai 1989 MB
Staelens, KimKim Staelens 11 NiederlandeNiederlande Niederlande 1,82 m 07. Jan. 1982 Z
Stoyanova, YuliyaYuliya Stoyanova 8 BulgarienBulgarien Bulgarien 1,85 m 22. Juli 1985 AA
Wedekind, ImkeImke Wedekind 13 DeutschlandDeutschland Deutschland 1,96 m 23. Juni 1984 MB

Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel

Bundesliga

Die Hamburgerinnen spielen seit 2000 in der ersten Liga. Ihre bislang beste Platzierung erreichten sie 2003 als Dritter. In der Saison 2006/07 belegten sie in der Endrunde um die Meisterschaft den fünften Platz. Ein Jahr später wurden sie Siebter und anschließend Sechster.

DVV-Pokal

2002 erreichten die Hamburgerinnen das Endspiel im DVV-Pokal und verloren mit 0:3 gegen den Dresdner SC. Zwei Jahre später standen sie erneut im Finale und mussten sich dem USC Münster erst im Tiebreak geschlagen geben. Gegen den gleichen Gegner schieden sie im Viertelfinale 2004/05 aus. In den folgenden drei Jahren trafen sie immer auf den VfB 91 Suhl. Nach zwei 2:3-Niederlagen im Viertelfinale 2005/06 und Achtelfinale 2006/07 gab es das Duell 2008 beim Finale im Gerry-Weber-Stadion. Mit einer 1:3-Niederlage verpasste NA Hamburg erneut den ersten Titelgewinn.

Weblinks


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