- Georg Roemer
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Georg Roemer (* 19. Januar 1868 in Bremen; † 25. Januar 1921 in München) war ein deutscher Bildhauer.
Roemer studierte in Dresden, Berlin, Paris, Rom und Florenz. Er war ein Schüler von Adolf von Hildebrand. Zu seinen Werken gehören die Reliefs im Hauptgesims der Fassade des Lübecker Stadttheaters, im Mittelfeld Apollo und die neun Musen, jeweils seitlich davon Komödie und Tragödie.
Für den während des Ersten Weltkrieges unter der Leitung von Harry Maasz im entstehen begriffene Lübecker Ehrenfriedhof schuf er 1915 den Gedenkstein des im August des Vorjahres gefallenen Sohnes Ida Boy-Eds. Dieser und der Gedenkstein des Kriegsfreiwilligen Carl Schütt waren die ersten beiden hiesigen Gedenksteine.
Weitere Reliefs fertigte er für die Kunsthalle Bremen, die von ihm auch vier Bronzefiguren und die Büste des Bremer Bürgermeisters Otto Gildemeister erhielt. Ebenfalls für Bremen schuf er das Denkmal des Ludwig Franzius. In München setzte er einen Brunnen und fertigte einen Speerträger für die große Halle der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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Relief an der Fassade des Lübecker Stadttheaters
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Bronzegruppe Wilde Pferde, Bavariapark München
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Walter Boy-Ed, Sohn der Ida Boy-Ed und Bruder Karl Boy-Eds
Weblinks
Commons: Georg Roemer – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Deutscher Bildhauer
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